Kapitel 40

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Kapitel 40
Deine Sicht:
„Wovon sprichst du Heiko? Ich verstehe nicht worauf du hinaus möchtest", flüstere ich und blicke ihm, mit einem großen Fragezeichen auf dem Kopf, in die Augen.
„Du hast gesagt, dass wir nicht zueinander gehören und wir in zwei verschiedenen Welten leben. Ich bin scheinbar viel zu gut für dich und passe nicht in dein perfektes Leben hinein. Wir werden uns niemals in derselben Wellenlänge bewegen können? Du bist nur das Mädchen vom Kiosk nebenan und ich der, der seine Karriere und sein Leben auf dem richtigen Wege führt? Ich verstehe es nicht D/N. Da hast du meine Antwort, ich verstehe es nicht. Ich habe ein Fehler gemacht, indem ich dir zugestimmt habe und gesagt habe, dass wir nur Freunde bleiben sollen. Ich hab es einfach so hingenommen, aber es war ein Fehler dich so gehen zu lassen. Jetzt sag mir, dass ich nicht falsch liege. Sag mir, dass du mich auch wolltest oder zumindest noch willst", flüstert er zum Ende hin.
„H-Heiko", will ich beginnen.
„Bitte D/N, bitte entscheide dich für die richtige Antwort!"
Der Kloß in meinem Hals verbreitet sich, doch innerhalb wenigen Sekunden verschwindet dieser auch. Vielleicht würde ich es bereuen, aber vielleicht wird es das beste sein, was ich je getan habe.
„I-Ich mag dich Heiko. Das tue ich, aber all das stimmt doch? Du bist anders und wir"
Er lässt mich nicht ausreden, sondern drückt seine Lippen ganz sachte und liebevoll auf meine Stirn und küsst diese für einige Sekunden.
„Hör auf sowas zu sagen D/N. Lass es zu, lass es einfach zu", haucht er.
Roman's Sicht:
„Was tut er da? Der kann doch nicht meine Schwester küssen", meldet sich Noah entsetzt neben mir.
„Jetzt beruhige dich doch mal Noah. Die zwei sind doch so süß",sagt Catt und blickt verträumt aus dem Fenster.
Ein kleines Lächeln schleicht mir über die Lippen, als ich Heiko und D/N im Auto sitzen sehe und mein Bruder ihr einen langen Kuss auf die Stirn drückt.
Wenn ich mich nicht freuen würde, wäre es nur eine Lüge. Denn ich bin verdammt glücklich, dass er endlich Mal einen Schritt wagt und auf sie zu geht. Jetzt muss es nur noch klappen und die zwei können endlich zueinander finden.

„Das wird mir zu viel. Ich geh da jetzt runter", höre ich Noah sprechen.
Ich blicke vom Fenster zu Noah, doch Catt hält ihn noch rechtzeitig zurück.
„Jetzt lass die beiden doch Mal. Du kannst meinem Bruder vertrauen Noah, er wird ihr nicht weh tun", versichere ich ihm.
„Lass die beiden jetzt doch mal Reden, bitte!", mischt sich Catt nun ein.
Deine Sicht:
„Ich verspreche dir, dass du diese Entscheidung nicht bereuen wirst, ich verspreche es dir D/N", wiederholt er und blickt mir tief in die Augen.
„Bitte lass mich das nicht bereuen Heiko, bitte!"
Er schüttelt den Kopf und platziert nun beide Hände an meine Wangen.
„Ich mach dich zum glücklichsten Mädchen der Welt D/N", haucht er.
„Lass mich darüber nachdenken", bitte ich ihn und steige kurz darauf aus dem Wagen.
Ich laufe die Treppenstufe zu Catt's Wohnung hoch, bis ich am Arm herumgewirbelt werde und sanft an die Tür gedrückt werde.
„Morgen, um 18 Uhr, werde ich dich abholen", flüstert er, küsst meine Wange und verschwindet gleich darauf wieder.
Verdammt. Ich liebe ihn.
{Würde mich sehr freuen, wenn ihr schreibt, was euch gefallen hat🙏🏻💭♥️}

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