Kapitel 46

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Kapitel 46
Deine Sicht:
„Das nächste Mal werde ich dich an einem Ort küssen, der dir den Atem ausrauben wird", flüstert er und verschränkt unsere Finger erneut, als wir das Horrorhaus verlassen.
„Das hier, hat mir definitiv den Atem ausgeraubt. Bitte nichts mehr mit Horror", flüstere ich und kann kein Lachen verkneifen.
„Sei doch mal ehrlich. Der Kuss war ziemlich romantisch", meint er und beißt sich auf die Lippe.
„Hmm ja, abgesehen davon, dass uns die Clowns beim küssen beobachtet haben", beantworte ich seine Frage und beginne zu lachen.
„Gut, jetzt hast du mich aber. Du wundervolles, wunderschönes und freches Mädchen", haucht er und wirbelt mich plötzlich herum, sodass ich gegen seine Brust pralle und er seine Arme um mich schlingen kann.
„Wir können hier nicht mitten in der Menschenmenge stehen. Heiko", spreche ich ihn darauf an.
Doch er blickt stattdessen nur liebevoll in meine Augen und streicht mit seinen Fingerkuppen vorsichtig über meine Wange.
„Du wirst nie wieder sagen, dass du nicht gut genug für mich bist. Denn du bist das beste was mir passiert ist und ich will dir hiermit versprechen, dass ich dich nicht mehr so schnell gehen lassen werde. Es mag übertrieben klingen, aber ich sehe dich und mich in meiner Zukunft. D/N, ich will dir damit sagen, dass ich unsterblich in dich verliebt bin. Ja, ich liebe dich verdammt nochmal", haucht er und wird zum Ende hin lauter.
Ich spüre wie einzelne Tränen sich in meine Augen bannen und den Weg langsam auf meine Wangen finden.
„Ist alles okay? D/N ich hab dich ziemlich verletzt und war nicht von Anfang ehrlich zu dir, aber", er stoppt und löst sich langsam von mir.
„ICH LIEBE DIESES MÄDCHEN! Hört ihr mich? DIESES MÄDCHEN, ja genau sie!", Heiko schreit so laut, dass mir schon das Trommelfell platzen kann.
Ich spüre wie ich rot anlaufe und Heiko an den Händen fasse, als die Menschen uns beglückwünschen und meinen, wie süß er doch wäre.
„Du bist doch bekloppt", flüstere ich und verschränke unsere Finger miteinander.

„Ich will doch nur, dass du mir glaubst. Ich will das du weißt, dass ich dich nicht gehen lass und mir eine Bestätigung gibst, dass wir jetzt nicht mehr du und ich sind sondern dem 'uns' eine Chance gibst. D/N ich will doch so sehr", haucht er und nähert sich wieder meinen Lippen.
„Wie könnte ich denn nicht", flüstere ich und nähere mich deinen Lippen ebenfalls.
„Denn ich liebe dich auch Heiko Lochmann", hauche ich, schließe langsam meine Augen und drücke meine Lippen ganz liebevoll und so zärtlich auf deine.
Heiko's Sicht:
„Nein, das hört sich ziemlich blöd an. Heiko, das kannst du nicht machen", meint D/N und schlägt mir auf die Hand, als ich die Musik im Radio erneut wechseln will.
„Fangen wir jetzt schon an uns zu beschweren Frau D/Nn?", frage ich sie amüsiert und grinse.
„Stimmt doch gar nicht. Du wechselst hier doch immer die Musik", erwidert sie und streckt mir die Zunge entgegen.
„Ich würde dich jetzt so gerne küssen, aber ich muss mich auf die Straße konzentrieren!"
„Küss mich doch einfach. Wir sind doch jetzt eh da", haucht sie plötzlich in mein Ohr.
Mit großen Augen drehe ich mein Kopf zu ihr und bleibe mit geweiteten Augen auch vor Catt's Wohnung stehen.
„Ein Glück, dass wir schon da sind", raune ich gegen deine Lippen und drücke meine liebevoll und zugleich bestimmt auf deine.
„Ich liebe dich", flüstern wir gleichzeitig nach dem wunderschönen Kuss.
„Bis dann Heiko."
Sie steigt aus meinem Wagen, doch ehe sie ins Haus hineinlaufen kann, renne ich ihr hinterher und drücke ihr noch einen liebevollen und langen Kuss auf den Mund.
„Bis bald Schönheit."
{Würde mich sehr freuen, wenn ihr schreibt, was euch gefallen hat🙏🏻💭♥️}

need a boy like you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt