Kapitel 4

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Denn nur kurz darauf, es waren verzweifelte Schreie eines Mannes zu hören. Er schrie irgendwas von einem Hai, hatte Panik und drohte zu ertrinken. Ich dachte nicht großartig nach und lief einfach auf schnellstem Wege ins Wasser. Moni glaube ich hieß sie, die Schwester der Mutter, welche zur DLRG rennen wollte, kam mir entgegen geschwommen. Sie schien soweit okay, bis auf die Panik die sie halt schob. Ich schwamm an ihr vorbei zu ihrem Begleiter. Ich erfuhr dort das er Nichtschwimmer ist. Er hatte enorme Panik und ich somit Probleme damit ihn ordentlich halten zu können. Immer wieder musste ich aufpassen, nicht einen seiner unkontrollierbaren Arme abzubekommen mit denen er wild um sich schlug.

Ich spürte so langsam wie auch meine Kraftreserven weniger wurden und es mir langsam schwer viel. Ich hörte Motorengeräusche die lauter wurden und sah das Rettungsboot der DLRG. Es spornte mich an noch meine letzten Reserven an Kraft anzugehen. Wenige Sekunden später die Erlösung. Die Rettungsschwimmerin reichte ihm die Hand und zog uns damit beide ans Boot.

Ich kletterte daraufhin die Leiter am Heck hinauf und konnte mich erstmal kurz setzen...

Ich war platt und sah auch schon den RTW. Ich war ein wenig in der Hoffnung, das es Kollegen sind die mich nicht kennen, nur leider wurde dieser Wunsch nicht so ganz wahr...

Ich war der Meinung am Ufer des Sees Maik Steinmann und Marion Fröhlich erkennen zu können. Ich war schon mal froh keinen Notarzt hier zu sehen , denn immerhin hatte ich den Schlüssel des RTWs heute bei der Übergabe pünktlich abgegeben und noch mitbekommen wie Franco den Schlüssel für den NEF übergeben bekommen hat.

Meist hat er dann auch noch zusammen mit Oli Dienst und die Sprüche und Späße der Beiden, war gerade in meinem erschöpften Zustand, das Letzte was ich hören wollte...

*Abgeschlossen* Schicksalsschlag folgt Schicksalsschlag...//AS//ASDS//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt