Kapitel 17

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Nachdem ich das vorangegangene Kapitel ein wenig spezieller gestaltet habe, indem ich  versucht habe, mich an die Feuerwehrdienstvorschriften (FwDV) 1, 3, 7 sowie im minimalsten Teil auch 100 zu halten. 

Sicher fragt ihr euch nun, warum ich mich für sowas überhaupt interessiere und wie ich eigentlich auf diese ein wenig, ich bezeichne es mal als skurrile Idee gekommen bin. Es ist so, dass ich mich sowohl mit der FwDV 1 als auch der 3 in letzter Zeit ein wenig näher befasst habe. Dies wiederum hängt damit zusammen, das ich Anfang nächstes Jahr (2019) , voraussichtlich Januar oder Februar mit dem Truppman(n) bei der freiwilligen Feuerwehr anfangen möchte und diesen dann bis zu meinem 16. Geburtstag abschließen möchte. Falls dies aus irgendwelchen Gründen nicht so laufen wird, wie ich mir das wünsche, so werde ich ihn irgendwann im Herbst 2019 machen und ab da dann hoffentlich keine all zu tragischen Bilder mehr zu sehen bekommen.

Für alle die es nicht wissen, Wattpad ist für mich eine Art, schlimmes, was ich gezwungenermaßen erleben musste, zu verarbeiten. Was dies so alles war, dazu eventuell ein andern mal mehr, bei Fragen könnt ihr aber selbstverständlich immer fragen.

Und nun möchte ich hieran im Anschluss noch ein kleines Kapitel schreiben, in welchem ich einfach mal auf keine Vorschriften achte. Ich werde nun mal wieder meinen ein wenig verquerten Gedanken ihren Raum zum Leben bringen...









Ich war gerade kurz davor bewusstlos zu werden als ich glaubte, eine Stimme gehört zu haben....

Ich kannte diese Stimmen nicht, aber schrie trotzdem als ginge es um mein Leben. Und wenn ich so recht darüber nachdenke, dann geht es hier wohl um mein Leben. "Hallo, Feuerwehr! Ist hier jemand?!" Immer und immer wieder die gleichen Stimmen. "Ja, ich bin hier drüben." "Rufen sie bitte weiter, damit wir sie in diesem Rauch finden?!" "Ja, hier drüben. Ich bin hier, ich glaube im Ruheraum, 4. Tür im Gang. Ich finde nur irgendwie die Tür nicht." "Okay, wir kommen zu ihnen rein." "Warum ist diese scheiß Tür zu?!" Erst jetzt merkte ich, das ich vor der Tür lag. " Warten sie, ich glaube ich habe festgestellt ich liege davor." "Versuchen sie ein Stück wegzurutschen." "Bin ich." 

Augenblicklich später spürte ich, wie warme, fast heiße Luft in den Raum eindrang...

"Einsatzleitung, Florin Köln 1-23-11 von Angriffstrupp 1, Florian Köln 1-23-17 kommen." "Hier Einsatzleitung, Florian Köln 1-23-11 kommen Sie." "Eine weibliche, leichtverletzte Person aufgefunden, bringen diese jetzt Raus, Verstärkung soll sich fertig machen, haben kaum noch Druck." "Verstanden, Ende."

"Wir werden Ihnen jetzt eine Fluchthaube überstülpen. Sie atmen bitte ganz normal weiter. Können sie aufstehen und laufen?" "Ich kann es versuchen." "Keine sorge, wir stützen sie."

Jetzt begann das Ventil eines der Pressluftatmer zu pfeifen. (Es wird ein schriller Ton (von dem Ventil der Flasche) abgegeben, welches bei erstem angehen symbolisiert, dass nur noch zwischen 50 und 60 Bar Druck auf der Flasche sind und der Feuerwehrmann den Rückweg antreten sollte. Das Geräusch bleibt so lange bestehen bis entweder die Luft vollständig verbraucht ist oder die Flasche beim ablegen zugedreht wird.) Nach wenigen weiteren Augenblicken, wo der Trupp es mit mir bis zur hinteren Treppe geschafft hat, begann ebenfalls das zweite einen äußerst unangenehmen Ton abzugeben. Es war Laut und dunkel in dem Rauch...

*Abgeschlossen* Schicksalsschlag folgt Schicksalsschlag...//AS//ASDS//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt