Kapitel 1

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Unerklärliche Vorfälle

Es wird etwas dauern bis die Geschichte so richtig in Fahrt kommt, aber die Vorstory ist wichtig weshalb die Geschichte so anfängt wie sie es tut.
Viel Spaß beim lesen!^^
PS: Freue mich über Feedback!

Es war 22:32 Uhr und alle waren vollgelaufen, selbst Armin hatte diesmal vom Wein genommen. Sie plauderten über allen Mist der ihn gerade durch den Kopf ging, wie beschissen das Leben ist, was sie in den nächsten Tagen noch Vorhaben und weiteres. Eren rief laut durch die ganze Bar, das Selbstbewusstsein wohl durch den Alkoholkonsum veranlagt.

„Ich werde Marco anrühren!", lachte er bloß und genoss den wütenden Blick von Jean, welchem das gar nicht gefiel.

„Du Drecksack! Lass den Scheiss!", rief Jean Eren zu und schlug mit seiner Faust auf den Tisch. Eren aber lachte immer noch mit den anderen darüber.

„Ich hol ihn mir!" meinte Eren bloß mit Tränen in den Augen.
„Der liebt dich eh nicht."

„Halt deine Klappe!"
Erzürnt wandte Jean sich von den Anderen weg, während er noch einen Schluck des Alkohols nahm.

„Wenn er sich wehrt werde ich ihn umbringen!", meine Eren besonders laut, dass Jean es auch ja mitbekam.

„Er ist mein Lover! Lass ihn gefälligst in Ruhe, sonst bekommst du Probleme!", schrie dieser nun während er sich über den halben Tisch legte und Eren am Kragen packte.

„Ist ja gut, reg dich ab.", lachte Eren und wischte sich die Tränen aus den Augen.
Jean setzte sich wieder und war wohl der Einzige, der schlecht gelaunt war.

„Ich geh jetzt.", meinte er nur, stand auf und verließ wummerig die Bar.

„Jaja, Geh nur.", meinte Eren bloß und lachte noch immer.
Mikasa hingegen sah Eren die ganze Zeit verträumt an und Armin war ganz gekränkt, ihm tat der Alkohol wohl nicht so gut. Annie saß ebenfalls dort und lachte über das Geschehen.
Sie unterhielten sich alle noch ein Weilchen und kehrten dann alle irgendwie nach Hause, doch ob sie dort ankamen, dass war wohl eher die Frage.

Am kommenden Morgen, so gegen zehn, wachte Eren in einer Gasse auf und hielt sich den Arm an den Kopf. Er dröhnte und Eren war immer noch etwas benebelt.

„Mensch wo bin ich denn hier gelandet?", fragte er sich selbst während er sich mühevoll aufrichtete und sein Handy aus der Hosentasche kramte. Als er sah wie spät es eigentlich war, machte er große Augen und lief sofort Richtung Heim.

„Wo muss ich denn genau hin?", fragte er sich selbst erneut und strich noch etwas wackelig durch die Straßen. Google Maps - die Lösung. Letzten Endes holte er seinen Schlüssel aus der Hosentasche und schloss die Wohnungstür auf, welche er gewaltig zuknallte als er das Haus betrat. Er begann damit sich zu waschen und sich fertig zu machen, danach hockte er sich aufs Sofa und schaute fern. Parallel dazu kaute er auf seinem Frühstück herum. Mit klarem Kopf blickte er erneut auf sein Handydisplay und verschluckte sich an den zerkleinerten Brotbrocken, als er sah wie spät es eigentlich ist. Schnell trank er einen Schluck Wasser und schlug mit seiner Faust auf die Brust ein.
Es ist 11:14 Uhr.
Er hätte schon lange bei seinem Kurs sein müssen, weshalb er schnell hoch in sein Zimmer rannte, sein Handy ansteckte und das Haus verließ. Während er zu seinem Motorrad lief zog er sich seinen Helm und die Handschuhe an, startete anschließend den Motor und fuhr los. N einer Kreuzung, wohl eteas zu eilig, wie er war, passierte ein Auto diese ebenfalls von links. Das Hupen schreckte ihn hoch, doch bevor er reagieren konnte, prallte es mit ihm zusammen, er verlor das Gleichgewicht und die Maschiene begrub ihn. Ein dunkler Rahmen bildete sich in seinem Sichtfeld, es ging alles zu schnell. Er war bewusstlos.

Einige Zeit später zitterten seine Augenlider unter dem Visier, da ein Mann an ihm rüttelte, woraufhin Eren sich an den Kopf packte und langsam aufrichtete.

„Er ist wach! Hey, hey, hey! Ist alles okay? Bist du in Ordnung?", fragte ihn der Fremde besorgt.

„Jaja, alles bestens...", meinte Eren nur, richtete sich auf und lief auf sein Motorrad zu, welches unerklärlicher, jedoch glückschätzender Weise keine großen Schäden erlitten hatte.

„Ein Krankenwagen ist schon unterwegs.", meinte der Fremde hastig als Eren auf sein Bike stieg.

„Schon okay. Alles noch dran.", antwortete Eren bloß kühl, klappte das Visier runter und fuhr davon. Erwartend griff er in seine Hosentasche, um sein Handy herauszuholen, mit dem Resultat, dass er es ja gar nicht bei sich hatte.

/Ob es sich noch lohnt, zur Station zu fahren?/
Die Entscheidung treffend, nach Hause zu fahren und sich krank zu melden, wog somit über. Er tankte noch schnell, inspizierte sein Bike eher ungenau, gegensätzlich zu den Answesenden, kümmerte sich allerdings nicht darum und machte sich anschließend auf den Weg.

Dort angekommen spazierte er einfach in sein Haus hinein und vergaß sich bei seinem Vorgesetzten abzumelden. Wie kliescheehaft...
Erschöpft warf er sich aufs Sofa, um ein paar Videospiele zu spielen, trotz, dass ihm alles weh tat. Der Tag ging schnell vorbei. Als er sich umzog, bemerkte er, dass seine Haut von mehreren blauen Flecken und Schürfwunden verziert war. Anschließend verdrehte er die Augen, ohne viele Gedanken daran zu verschwenden und ging zu Bett.

Am nächsten morgen wachte er pünktlich auf und mache sich fertig, checkte einige Nachrichten und packte dann seine Sachen.
Alltäglich.
Als er dann aber das Haus verließ, war dort ein Streifenwagen an der Straße geparkt. Gerade zeitig stieg aus diesem ein Beamter. Dieser war etwa 1,88 Meter groß, hätte blondes Haar und einen stabilen Körperbau.

„Tag.", begann der Polizeikommissar.
„Ich bin Erwin Smith. Polizeikommissar 3. Grades. Eren Jäger?"

„Jupp, der bin ich.", meinte dieser bloß und wollte an dem Kommissar vorbei, doch dieser packte Eren am Handgelenk und stieß ihn an die Hauswand.

„Hey! was soll das'n jetzt?", fragte Eren irritiert und wehrte sich, hatte aber keine Chance gegen diesen Muskelprotz. Dieser jedoch festigte seinen Griff.

„Sie haben das Recht zu schweigen und einen Anwalt zu kontaktieren. Ich verhafte sie hiermit wegen Mordverdacht. Wir gehen jetzt auf's Revier.", befahl Erwin ernst und legte ihm die Handschellen geschickt an.

„Mordverdacht?!"

My everything<3 EreRirenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt