Besprechung
/Was mache ich denn nun?/
Eren war sichtlich verzweifelt. Er wusste nicht wie ihm geschah und er wollte einfach Raus, seinen Job bekommen und ein eigenes, glückliches Leben führen, was ihm seine Dummheit nun leider nicht einfach machte. Sechs Tage saß er allein in der Zelle, ohne dass ihn jemand besuchen kam. So lustlos und verzweifelt war er noch nie. Doch nun führten ihn zwei Wachen aus der dunkelen Zelle, sodass er sich erstmal an das Licht gewöhnen musste. Der Staatsanwalt lief ihm über den Weg und sah kurz zu Eren, ging aber an ihm vorbei. Dieser wurde erneut in einen Raum geführt und setzte sich.
Levi jedoch wurde von seinem Vorgesetzten gerufen:
„Levi Ackermann! Bring diesen Burschen gefälligst hinter Gitter! Er ist und bleibt der Täter! Wenn du es nicht schaffen solltest, dann ist deine Karriere hiermit beendet!"
Die Wut war durch die Tür klar zu vernehmen.
„Aber er ist nicht schuld-", Levi wurde unterbrochen.
„Hör zu kleiner, du hast das zu tun, was ich dir sage, also verschwinde und erledige deinen Job! Abtreten!", befahl der Vorgesetzte gereizt und Levi verließ das Apartment folge leistend. Er atmete tief durch und ging Richtung Raum 89.
Eren und sein Ausbilder unterhielten sich kurz, bis der Staatsanwalt den Raum betrat. Der Ausbilder verließ den Raum und klopfte Eren auf die Schulter, Levi setzte sich bloß gegenüber an den Tisch.„Jäger?"
„Ja?", fragte Eren unsicher.
„Du wirst in den nächsten Tagen vor Gericht gehen, dass hat dein Anwalt dir sicher schon erzählt...", begann Levi mit einer hochgezogenen Augenbraue, während Eren den Kopf schüttelte.
„Gut, wie dem auch sei. Gibt es irgendetwas, was sie sagen wollen?"Eren nickte.
„Wie geht es Jean?"„Dem Kläger? Keine Ahnung, interessiert mich 'nen scheiss."
„Wie wird der Prozess ablaufen?", fragte Eren etwas schüchterner.
„Da du ja die Wahrheit erzählt hast, müsstest du eigentlich freigesprochen werden. Aber da ich der Staatsanwalt bin, liegt das ganz an den Fähigkeiten deines Anwalts. Ich bin dafür zuständig, dich hinter Gitter zu bringen, nicht dich hier raus zu holen...", gab Levi ehrlich kund.
Eren blickte stumm zu Boden und hielt sich am linken Handgelenk fest, welches durch die Handschellen schon ziemlich aufgerissen war.„Tut mir leid, aber so ist das halt. Selbst ich kann da nichts für dich tun.", der braunhaarige, noch junge Mensch tat Levi schon irgendwo leid, doch dies ließ er sich nicht anmerken.
/Es tut mir leid, aber ich habe meine Befehle und meinen Job zu verlieren, ist das Letzte, was ich will.../
Levi stand auf und nahm Eren an dem Handgelenk.
Er zog ihn förmlich mit aus dem Raum und gab den Wachen Bescheid, dass es "ok" gehen würde. Eren war leicht rot, er wusste nicht wie er mit der Situation umgehen sollte.„E-entschuldigen sie vielmals...", begann Eren vorsichtig.
„W-was machen wir d-denn jetzt?"„Sei einfach still.", ordnete Levi leicht gereizt an und öffnete eine Tür, die in einen kleinen Raum führte.
„Dass das bloß niemand mitbekommt...", er ging an einen Spind und lies Eren los. Der Staatsanwalt kramte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und schloss auf./Wow... alles ist geordnet. Kein bisschen Dreck. Und du bist keine Reinigungskraft? Nun gut.../
Eren war leicht beeindruckt.
DU LIEST GERADE
My everything<3 EreRiren
FanficDurch einen Mordfall wird Eren Jaeger als Verdächtiger festgenommen und verhört. Doch leider steht er auf den gut aussehenden Staatsanwalt, Levi Ackermann, welcher ihm immer wieder den Kopf verdreht. Der Gangster mutiert in Levi's Nähe zu einem sch...