Zitas Sicht:
,,Hey Babe, könntest du mir helfen beim Koffer schleppen?", fragte ich meinen Freund, der sich zu mir umdrehte. Ich setzte meinen Hundeblick auf und er nickte lachend.
Zusammen gingen wir hoch in mein Zimmer, wo er sofort meinen Koffer nehmen wollte, doch ich hielt ihm am Arm zurück und zog ihn zu mir.
Ich legte meine Lippen auf seine und er brauchte einen Moment, doch erwiderte dann. An der Taille zog er mich nah an sich heran. In meinem Bauch fühlte es sich an, als würde jemand Tanzen. Nach einer Weile löste er sich lächelnd und küsste mich auf die Stirn.
,,Ich liebe dich", lächelnd sah ich ihn an und sein Lächeln wurde zu einem breiten, glücklichem Grinsen. Er schaute mich einen Moment grinsend an und sagte:,, ich liebe dich auch."
Danach drehte er sich rum, nahm meinen Koffer und trug ihn in runter.
Hinter Ash ging die Treppe herunter, da klingelte auch schon die Tür. Schnell machte ich sie auf und vor de Tür stand mein Onkel. Grinsend überwand ich die kurze Entfernung und schloss meine Arme um ihn. Seine Arme schlossen sich auch um mich und er drückte mich fest an sich, ehe er sich von mit löste.
,,Hallo Onkel, wie war die Anreise?", begrüßte ich ihn nun mit Worten und ließ hin rein. Zusamen gingen wir ins Wohnzimmer und er antwortete:,, ganz gut. Viel Stau, aber sonst gut."
Ich zeigte kurz auf Ash und stellte ihn vor:,, das ist Ash. Ash das ist mein Onkel Marko. Ash ist in der Gang und mein fester Freund."
Onkels Blick musterte mich kurz, danach wandte er seinen Blick an Ash und musterte ihn kritisch.,,Verletz meine kleine nicht, sonst wünschst du dir nie geboren worden zu sein", drohte er Ash und ich schaute meinen Onkel warnend an. ,,Würde ich niemals machen, Sir", versprach Ash und schaute Marko feste und entschlossen in die Augen. Kurz sah Onkel ihm noch kritisch an, doch hob dann seine Hand und schlug mit Ash ein, während er sagte:,, willkommen in der Familie."
Ich seufzte erleichtert und wandte mich kurz ab um 3 Bier aus dem Kühlschrank zu holen. Zusammen mit den Flaschen ging ich wieder ins Wohnzimmer und sah Ash und Marko auf dem Sofa sitzend reden. Kurz lachte ich, doch ich hatte schon geahnt, dass sie sich gut verstehen würden. Ich ging auf sie zu, gab beiden ein Bier und beudete ihnen mir zu folgen.
Verwirrt gingen sie mir hinterher, doch als sie den Weg erkannten verschwand die Verwirrung aus ihren Gesichtern. Keine 3 Minuten später saßen wir im Raucherraum. Wir rauchten, tranken und unterhielten uns gut, bis meine Brüder kamen, um uns Bescheid zu geben das sie fertig waren.
Lächelnd erhob ich mich, danach erhoben sich auch die anderen Beiden und mein Onkel breitete die Arme aus. Ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper und er erwiderte die Umarmung. ,,Danke, dass du die Gang übernimmst. Und auch für alles andere. Ich habe dich lieb", flüsterte ich in sein Ohr, sodass nur er es hören könnte. Er drückte mich noch einmal ganz feste an sich und flüsterte zurück, ehe er mich los ließ:,, ich habe dich auch lieb, kleine."
Er schlug mit meinem Freund ein und befahl ihm auf mich aufzupassen und verabschiedete sich von den anderen.
Wir setzten uns in unsere Autos und fuhren zum Flughafen. Dort parkten wir sie in einem Parkhaus, schlossen ab und gingen in den Flughafen rein. Nach einer kurzen Schlange bei der Info, kamen wir auch schon dran. ,,Hallo, wir sind die Blacks. Wir haben einen Flug gebucht und ich habe mit ihnen telefoniert", erklärte ich ihr mein Anliegen und legte ihr unsere Tickets hin.
Kurze Angst flackerte in ihren Augen auf, doch danach nickte sie und deutete auf die Gepäckabgabe. Nach einander legten wir die Koffer auf das Band und ich wandte mich noch einmal an die Frau. ,,Ich habe über unsere Autos mit ihnen gesprochen. Sie sagten, dass sie auf unsere Autos aufpassen?!", sprach ich und sie nickte.
Nachdem sie in ihren Computer getippt hatte, schaute sie uns erwartend an. Wir legten unsere Autoschlüssel auf den Tresen, die sie entgegennahm und hinter sich in einen Tresor einschloss. Sie hielt uns diesen entgegen, den ich annahm und in meine Handtasche packte. ,,Passiert etwas mit unseren Autos, dann wünschten sie sich nie geboren worden zu sein. Ich werde hier alles schließen lassen und allen die hier arbeiten alles weg nehmen, was ihnen lieb ist", drohte ich ihr und sie nickte mir verängstigt zu.
Danach drehte ich mich um und ging mit den anderen zum Gate. Dort mussten wir durch den Secruitycheck, den wir bestanden auch wenn wir Waffen hatten, da uns jemand abtastete der auch in der Gang ist.
Grinsend ließ er uns durch, weswegen ich ihm grinsend zu zwinkterte. Nach einem etwas längeren Gang, stiegen wir ins Flugzeug und saßen auf unseren Plätzen. Ash saß neben mir, der mich lächelnd auf die Stirn küsste. Ich lächelte zurück, doch danach kramte ich in meiner Tasche nach meinen Kopfhörern.
Auf der anderen Seite saß Jayden, der genauso wie ich seine Kopfhörer rausholte. Ich verband meine Kopfhörer mit meinem Handy, steckte sie mir in die Ohren und startete meine Spotify- Playlist. Irgendwann schlief ich mit meinem Kopf an Ashs Schulter ein.
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Mein Leben mit 7 Brüdern
ChickLitBegleitet mich durch mein chaotisches Leben mit meinen 7 Brüdern. Liebe, Verzweiflung, Schmerz und Gewalt sind bei meinem Leben vorprogrammiert.. Beginn: 29.06.2018 Beendet:22.07.2019 #1 in schwierig (17.07.2018) #71 in leben (3.08.18) #68 in Leben(...