✅Kapitel 2-Die Zeremonie

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Zitas Sicht:
Kurzfristig beschloss ich noch ein wenig Sport zu machen, da ich sowieso nichts besseres zutun hatte. Also begab ich mich zu meinem Kleiderschrank und zog mir einen Sportbh an, eine kurze Hose und meine weißen Nikes. Dazu nahm ich noch mein MP3- Player, meine Kopfhörer, ein Handtuch und etwas zu trinken.

Umgezogen begab ich mich in den Fitnessraum und fing mit meinem üblichen Aufwärmtrainig an

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Umgezogen begab ich mich in den Fitnessraum und fing mit meinem üblichen Aufwärmtrainig an. Nach dem Laufband und Dehnübungen machte ich mich verschwitzt auf dem weg zu meiner Wasserflasche. In schnellen Zügen war die halbe Flasche leer, die ich wieder hinstellte. Daneben lagen die Bandagen, die ich mir umband, danach ging ich zu unserem Schrank. Dort nahm ich den Boxsack raus und hiefte ihn die Zwei Stufen in den Ring rein. Ich hing ihn auf und atmete erstmal durch. Nach ein paar Schlägen wurden sie härter und immer fester. Auf einmal blitzen Bilder meines Vaters auf, wie er mich mal wieder betrunken schlug. Danach wechselte die Situation zu Hunter, er war mein erster Freund und er er hatte mich in einem halben Jahr Beziehung die ganze Zeit betrogen. Ich merkte kaum, wie meine Schläge noch fester wurden, da ich mich meinen Schlägen und meinem Frust ganz hingab. Genauso wenig merkte ich, wie nach einer Zeit einer in den Raum kam und an der Tür klopfte. Mein Blick schnellte nach hinten und dort sah ich Caleb stehen, der mich zu sich winkte. Während ich auf ihn zu ging wickelte ich die Bandagen ab und trank etwas, als ich bei ihm stand.
,,Wieder da?", war meine einzige Frage, was er mit einem Nicken quitierte. ,,Kleine, du weißt das Papa mir die Firma und die Gang vererbt hatte.", fing er an, wo diesmal ich nur nickte. ,,Ich haben in den letzten Wochen gemerkt, wie ich keine Zeit mehr für irgendetwas finde, wenn ich beides mache und du ziemlich unausgelastet bist und die ganze Zeit mehr in die Gang reinwillst. Also habe ich entschieden, dass du die Krone bekommst." Sofort schlang ich meine Arme um seinen Hals und fing an zu kreischen. ,,Danke,Danke, Danke.", schrie ich ihm ins Ohr, was ihm ein Lacher entlockte. Er erwiderte bloß lachend:,,Alles gut. Räum hier auf, geh duschen, zieh dich um und treffe mich danach unten." Gesagt getan, nachdem ich den Boxsack weggeräumt hatte, ging ich duschen.

Nach 30 Minuten, indem ich mich ausgiebig geduscht hatte, zog ich mich dann an. Meine Wahl viel auf ein schwarzes Crop Top, eine schwarze Hose mit Ketten und Anhängern dran befestigt. Dazu kombinierte ich noch schwarze Stiefel und eine Kette.

Als ich mit meinem Outfit zufrieden war, schritt ich elegant wie immer, unsere Treppe herunter

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Als ich mit meinem Outfit zufrieden war, schritt ich elegant wie immer, unsere Treppe herunter. Unten sah ich auch schon meine Brüder, die uns zu unserem Onkel Marko begleiten würden. Wir stiegen zusammen in unser Auto und fuhren ca. Eine Stunde zum Haus unseres Onkels.

Nach einer gefühlt stundenlangen Autofahrt, rannte ich förmlich aus dem Auto. Erstens, weil ich lange Autofahrten hasse und zweitens, weil ich es nicht mehr abwarten konnte. An der Haustür klingelte ich dann Sturm, wo mir auch schon von Marko aufgemacht wurde. Ich fiel ihm um den Hals, was er mit einem Lachen quittierte. ,,Was macht ihr denn hier?", fragte er verwundert, aber mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Mit meinem Zeigefinger bedeutete ich ihm leise zu sein, was er sofort verstand und uns alle rein ließ.

,,Also, in den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass die Firma und die Gang zuviel zusammen sind und dann habe ich beschlossen, dass Zita unsere Firma bekommt. Meine Wahl fiel auf Zita, weil sie sowieso unsere Aufträge macht und die anderen sowieso nicht der Anführer sein wollten.", erklärte Caleb. Prüfend schaute er nochmal in die Gesichter meiner Brüder, was sie mit einem Nicken bestätigten. 

Zusammen gingen wir hoch in sein Büro, wo er sich hinter seinen Schreibtisch setze und mir uns Caleb aufforderte uns zu setzen.
Er forderte den Ring von Caleb und schob ihn auf meinen Ringfinger. Danach nahm er meine Hand in seine und schnitt mit einen kleinen Dolch eine kleine Schnittwunde in meine Handinnenfläche. Zwei bis 3 Bluttropfen tropften auf das Papier, was auch schon reichte. Ich zog meine Hand weg und verband sie. ,,Du musst noch schwören und dann vervollständigen wir die Tattoos.", erklärte mir mein Onkel. Ich nickte und er schob mir ein Blatt mit einem Kulli rüber, wo ein Text stand und darunter viele Namen unterschrieben hatten.  Meine Hand legte ich auf mein Herz ab und die rechte Hand hob ich in die Luft und fing dann an den Text zu sprechen:,,Hiermit gelobe ich, die Gang immer zu schützen und mein eigenes Leben unter das der Gang zu stellen. Ich werde die Geheimnisse immer bewahren und leiste hiermit einen Treueschwur gegenüber der Gang." Ich unterschrieb noch schnell, worauf wir uns auf den Weg zum Tattostudio machten.

Im Tattostudio angekommen  legte ich meinen Arm auf die Ablage und der Tattowierer fing an mein Tattoo zu vervollständigen. Jedes normale Gangmitglied hatte eine Rose, als Tattoo mit stark ausgeprägten Dornen. Jeder der zur Familie gehörte, hatte Zwei solcher Rosen, aber ineinander geschlungen.  Der Anfüherer bekam noch eine Krone schräg auf die Zwei ineinandergeschlungenen Rosen und ein ehemaliger Anführer bekam bloß noch paar kleine e. in die Krone.

Als alles fertig war, umarmten wir noch einmal unseren Onkel und fuhren wieder zurück. Wir mussten so langsam schlafen gehen, da morgen der 1. Tag Schule war.

Mein Leben mit 7 BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt