✅Kapitel 6-Verwirrung und Kater

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Zitas Sicht:

Ich gab Ash noch einen kurzen Kuss auf die Wange und torkelte dann zum Haus. Dort wurde auch schon die Tür von einem wütenden Zayn aufgerissen, doch als er Ashs Auto sah, wurden seine Gesichtszüge ein wenig weicher. Torkelnd versuchte ich an Zayn vorbeizukommen, was nicht ganz klappte, denn ich stolperte über Zayns Fuß. Gerade noch so fing er mich und ich riss mich los und ging weiter, da hörte ich die Haustüre hinter mir zuschlagen und Zayn wie er hinter mir herging. Im Wohnzimmer saßen auch alle anderen, die mich jetzt komisch musterten. ,,Wie viel?", fragte jetzt Zayn, wo ich nuschelnd drauf antwortete:,,Eine Tüte, die ich mit Ashilein geteilt habe und eine komplette Flasche. Alleine." Wahrscheinlich hat man die Hälfte nichtmal verstanden, aber das war mir im Moment egal, deshalb drehte ich mich um und torkelte die Treppe hoch, wo ich 2 mal fast hingefallen wäre. Heute zog ich mich nicht mehr um oder putzte Zähne, sondern ging gleich ins Bett.

Am nächsten Morgen wurde ich mal wieder von meinem Wecker wach, doch heute begleitete mein aufwachen Kopfschmerzen und Übelkeit. Stöhnend setzte ich mich auf und hiefte mich ins Bad, wo ich kurz meine Zähne putzte und mich abschminkte. Heute zog ich mir einen Hoodie, eine Jogginghose und meine Schuhe an, weil ich zu allem anderen keine Kraft hatte. Ich zog mir noch ein Sonnenrille an, damit man meine Augenringe nicht sah und band meine Haare zu einem Messibun.

 Ich zog mir noch ein Sonnenrille an, damit man meine Augenringe nicht sah und band meine Haare zu einem Messibun

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Schlurfend ging ich runter, wo die anderen im Wohnzimmer saßen. Sie ignorierend, nahm ich eine Asperin und packte meine Zigaretten in meine Tasche der Jogginghose. Mein Portemonaie und meine Schlüssel packte ich in meinen Rucksack und machte mich dann auf den Weg nach draußen, um rauchend an Zayns Auto zu warten. Kurze Zeit später kam er auch, wo ich dann wortlos ins Auto stieg. ,,Na hast ein Kater?", zog er mich auf, womit ich schon gerechnet hatte. Nickend drehte ich meinen Kopf zum Fenster und wartete bis wir an der Schule waren.

Als wir an der Schule waren gingen wir an die Mauer, wo Zen und Ash standen, aber Ash sah fit aus und nicht so wie ich. Murrend stellte ich mich an die Mauer, wo Ash mich sofort anfing auszulachen, weil ich ein Kater hatte. ,,Was ist denn mit dir passiert?", fragte Zen verwirrt, was ich gerade genervt beantworten wollte, als Ash mir zuvor kam:,,Ach, die kleine hier hat erst mit mir einen geraucht und meinte dann, noch eine hochprozentige Flasche alleine zu trinken." Mit hochgezogenen Augen schaute Zen mich an, aber schulterzuckend packte ich einfach einen Joint aus. Ich zündete ihn an und fing an ihn zu rauchen, als eine fassungslose weibliche Person neben mir schnaubte. Nach einigen Zügen, breitete sich auch schon die gewünschte Wirkung aus, doch ich ich rauchte ihn noch zu Ende. Schnell drückte ich ihn aus und ging in den Unterricht.

Als der Schultag vorbei war, wunderte ich mich das er mir so kurz vor kam, aber das lag wahrscheinlich am Gras. Kurz fuhr ich nach Hause, um mich umzuziehen. Währenddessen schrieb ich Zen, dass sie in den Hanger kommen soll. Als sie 5 Minuten später schon okay zurück geschrieben hatte, hatte ich eine Tasche gepackt mit allen Sachen die ich hier vorgearbeitet hatte. Ich zog mich schnell um und fuhr dann mit meinem Auto zum Hanger.

Als ich den Hanger betrat sah ich einige Menschen am trainieren, die mir freundlich zunickten. Als ich mein Büro betrat, kreiste ich meine Schultern einmal und setzte mich in meinen Sessel. Gerade als ich meinen Laptop hochgefahren hatte, klopfte es und ich bat die Person hinein. Zum Vorschein kam Zendaya. ,,Ich sollte kommen, Amiga?!" Nickend fing ich an zu sprechen:,,Du musst einen Auftrag erledigen. Eine kleinere Gang, die vor einigen Monaten angefangen hat, möchte irgendetwas gegen uns unternehmen. Ich weiß nicht was und möchte es herausfinden. Das ist eine reine Mädchengang." Als sie mir zu nickte, fuhr ich fort:,,Okay, alles weitere schreibe ich dir. Dann geh jetzt, Sis."

Gerade als die Tür geschlossen wurde, holte ich mir meinen geliebten Weinbrand raus und goss ihn mir mit etwas Cola ein, während mein Laptop eine Videoverbindung zu meinem Cousin aufbaute.
,,Naa,Cousinchen? Wie geht's? Wie stehts?", ertönte auch gleich die fröhliche Stimme von meinem Cousin Paul. ,,Alles soweit in Ordnung und bei dir? Hast du die Polizei abgehängt, oder sind die bei euch immer noch auf den Fersen?", erwiderte ich sofort. Abwinkend sagte er:,,Ach Zita, kennst mich doch. Katastrophe erfolgreich abgewendet." Nickend fing ich an zu lächeln. Zum Abschluss sagte ich noch:,,Schick mir noch bitte die restlichen Unterlagen zu. Pass auf dich auf. Bye." Damit beendete ich den Anruf und machte mich an meine Arbeit. Bis spät in die Nacht hatte ich noch gearbeitet und hatte beschlossen einfach hier zu schlafen. In die Familiengruppe schickte ich noch schnell eine Nachricht und ging danach sofort schlafen.

Als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlug, musste ich erstmal kurz nachdenken, wo ich überhaupt bin. Nachdem ich das realisiert hatte, ging ich mit meinen Notfallklamotten in ein Bad der anliegenden Zimmer hier. Dort duschte ich mich kurz, putzte Zähne und zog mich um. Danach schloss ich die Tür wieder auf und wollte gerade in mein Büro zurück, als ich in jemanden hinein lief. Fast wäre ich gefallen, doch diese Person fing mich gerade noch so auf. ,,Hey, pass auf Eisprinzessin.", neckte mich eine allzubekannte Stimme. Verwirrt schaute ich zu Ash hinauf und starrte ihn einige Sekunden an. ,,Was machst du hier? Solltest du nicht Zuhause sein?", fragte ich, um meiner Verwirrung weg zu schaffen. ,,Ich wohne hier.", stellte er klar. Immer noch verwirrt nickte ich, aber ging dann zurück in mein Büro.

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Mein Leben mit 7 BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt