✅Kapitel 23- Ein schöner Tag

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Zitas Sicht:

Nach einiger Zeit hatte ich mich wieder auf mein Handtuch gelegt und wollte mich etwas sonnen. Die äußeren Geräusche blendete ich aus und eine gewisse Ruhe breitete sich in mir aus. Sie tat unheimlich gut, da ich die letzten Wochen bzw. Monate nur Stress hatte. Schule, Gang und die ganze Sache mit Ash. Es war alles super viel und ich war um diesen Urlaub unglaublich froh.

,,Schatz, alles gut?", eine kühle Hand legte sich auf meine Schulter und ich schreckte ruckartig hoch. Neben mir stand Ash, der mich belustigt beobachtete. ,,Heilige Makrele, Ash. Erschreck mich doch nicht so", fluchte ich und sah ihn erschrocken an.

Nachdem er aufgehört hatte zu lachen, fragte er mich:,, wollen wir hier verschwinden und irgendwo essen gehen?"

Nickend stand ich auf und packte meine Sachen zusammen. Als auch Ash seine Sachen beisammen hatte, gaben wir den anderen noch Bescheid und gingen dann in unser Hotelzimmer.

Dort machten wir uns kurz fertig. Als wir shoppen waren, hatte ich mir ein weißes Kleid gekauft, was ich nun anzog. Dazu kombinierte ich noch goldenen Schmuck und weiße Schuhe. Kurz vor mir war auch Ash fertig und so gingen wir zusammen aus dem Hotel heraus. Ash hatte ein Restaurant rausgesucht, wollte es mir aber nicht sagen, um mich zu überraschen.

Das Restaurant war unglaublich schön. Alles war sehr alt aber elegant gehalten und als wir eintraten, wurden wir sofort von einem Kellner in Empfang genommen.

,,Ein Tisch für 2 Personen", bat Ash, weshalb der Kellner uns ihm zu folgen deutete. Er brachte uns in eine ruhige hintere Ecke, wo nicht soviel los war. Ganz Gentlemenlike zog Ash meinen Stuhl nach hinten und rückte ihn näher an den Tisch als ich saß.

Der Kellner brachte uns auch sofort die Speisekarte und fragte, ob wir schon einen Wunsch haben. Ash schaute mich an, nickte dann und bestellte 2 Gläser Wein.

,,Was ist deine Lieblingsfarbe?", fragte Ash zusammenhangslos. Kurz überlegte ich ehe ich antwortete:,, Schwarz und Rot. Wie ist deine?" ,,Türkis und Blau. Es erinnert mich an meine Familie", sagte er nun zu mir.

Wir waren noch eine ziemlich lange Zeit hier und haben über alles mögliche Gesprochen. Es war ziemlich schön und ich habe viel weiteres über ihn erfahren.

Auf dem Weg ins Hotel zurück entstand eine angenehme Stille, die ich zum Nachdenken nutzte. Er hatte mir erzählt, dass er unbedingt mal nach London und Sizilien wollte. Da wir Zeit, die Mittel und das Geld hatten, beschloss ich nach diesem Urlaub mit Ash zusammen zu den beiden Orten zu fliegen.

Ash schaute mich immer wieder von der Seite an, als würde er über mich nachdenken, doch ich belies es bei einem leichten Grinsen. Als wir im Hotelzimmer ankamen, stellte ich meine Tasche ab und zog meine Jacke aus. Gerade als ich mich umdrehen wollte, wurde ich ich die Wand gedrückt. 

,,Ich konnte mich den ganzen Abend kaum beherschen", flüsterte er mir ins Ohr, worauf ich eine Gänsehaut bekam. Weiche Lippen legten sich auf meine und küssten mich verlangend.

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Mein Leben mit 7 BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt