✅Kapitel 10-Der Geburtstag

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Zitas Sicht:

3 lange Wochen. In den ich durchgängig etwas zutun hatte. Entweder mit der Gang, oder mit Ashs Geburtstagsgeschenk. Ich wollte das alles perfekt wurde, weshalb mein Schlaf ein wenig litt. Es war wirklich anstrengend und ich hatte einige male zu Alkohol oder Drogen gegriffen, um meinen zu vollen Kopf frei zu kriegen. Ob ich davon einen Schaden bekam, war mir dabei egal gewesen. Ich hatte Ashs Geschenk rechtzeitig fertig bekommen und das war es, was zählte, denn morgen würde sein Geburtstag sein. Um ausgeschlafen zu sein, verabschiedete ich mich von meinen Brüdern und ging schlafen.

Piep. Piep. Piep. Müde tippte ich auf mein Handy, um meinen Wecker auszuschalten und wollte mich danach wieder schlafen legen, als mir in den Sinn kam, dass Ash heute Geburtstag hatte. Sofort war mein Kopf auf Hochtouren und ich war hellwach. Schön fast springend stieg ich aus mein Bett und lief zu meinem Schrank. Dort zog ich einiges raus und sprang unter die Dusche. Als ich damit fertig war, wickelte ich mir ein Handtuch um meinen Körper und fing an meine Zähne zu putzen. Währenddessen switchte ich auf das nächste Lied auf meiner Playlist, weil ich zu fröhlich für das eine war.
Nachdem ich auch mit dem Zähne putzen fertig war, zog ich mir mein rotes Top an, was ich zu einen Gürtel und einem schwarzen Rock kombinierte. Ich tapste schnell in mein Zimmer zurück, um mir meine schwarzen hohen Schuhe anzuziehen und meine Lederjacke drüber zuziehen.

 Ich tapste schnell in mein Zimmer zurück, um mir meine schwarzen hohen Schuhe anzuziehen und meine Lederjacke drüber zuziehen

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Da ich spät dran war, fuhren meine Brüder und ich sofort zur Schule los, als ich unten ankam. Auch dort verging meine gute Laune nicht als ich hörte, dass ich Mathe in der ersten hatte.

Vorne erklärte gerade unsere Lehrerin etwas über exponentielles Wachstum, wo ich nicht so genau zuhörte, denn ich wollte Ash in die Nachmittagspläne einweihen. ,,Ash. Du kommst nach der Schule mit zu uns", wies ich ihm auch sogleich an. Verwirrt blickte er zu mir und wollte seiner Verwirrung auch gleich Platz machen:,,Wieso?" Darauf ging ich nicht mehr ein, sondern widmete mich der Lehrerin und ihrer Erklärung. Als es endlich klingelte, sprang ich auch schon auf und verließ zusammen mit Ash, Zayn und Zen den Klassenraum zu unserem Stammplatz, wo ich von weitem auch schon 2 Personen erkennen konnte. Entgegen meiner Annahme, dass da Kyle und Damon standen, waren dort 2 mir völlig fremde. ,,Was macht ihr hier? Und warum verpisst ihr euch nicht hier?", fragte ich auch sogleich, als ich dort ankam. ,,Das ist jetzt unser Platz. Also macht die Biege", kam es lediglich zurück. Da ich keine Lust hatte lange zu Streiten, zog ich meine Lederjacke etwas hoch und legte mein Tattoo frei. Doch auch hier wurde ich überrascht, denn anstatt weg zu gehen, blieben beide einfach stehen. Beide Typen hatten Sonnenbrillen auf und Mützen, weshalb man die Gesichter nicht sah. Ich wollte sie gerade anmeckern, da zogen sie beides runter und zum Vorschein kam mein Cousin und sein bester Freund. Sofort fing ich an zu grinsen und sprang ihn an. Meine Beine schlang ich um seine Hüfte und gegen seine Halsbeuge murmelte ich:,,Was machte ihr denn hier?" Er schlang seine Arme um mich und sagte:,,Ich dachte, ich hohl dich aus diesem Höllenloch raus und wir machen mal wieder was zusammen." Er löste sich von mich und schaute mich erwartend an. ,,Dein Freund?", kam hinter uns die Frage von Ash. Während mein Cousin in Lachen ausbrach, zogen sich meine Augenbrauen verwirrt nach unten. ,,Nein, mein Cousin", antwortete ich ihm, was ihn zu erleichtern schien, obwohl ich mir das auch eingebildet haben könnte. ,,Also, ja ich komme gerne mit euch und Ash, ich will das du nachdem du Schulschluss hast, zu uns nach Hause kommst", forderte ich. Nachdem er genickt hatte, machte ich mit den beiden noch aus, dass wir erst in den Hanger und dann zu mir gehen und fuhr danach mit meinem Wagen hinter den beiden in den Hanger.

Am Hanger angekommen, stiegen wir aus und liefen Richtung Eingang. Während ich die Tür öffnete, fragte mein liebster Cousin mich:,,Was machen wir hier eigentlich?" ,,Wir holen Kartons ab", beantwortete ich seine Frage knapp. Gleich darauf kam auch schon Gregor auf mich zu:,,Ist alles erledigt Boss." Nickend gingen wir an ihm vorbei zu Ashs Zimmer. Dort war die Tür nur angelehnt und als ich sie öffnete, standen dort 4 Kartons. ,,Könnt ihr 2 nehmen, ich einen und du. Dahinten komm mal", rief ich dem nächsten der vorbei kam zu mir und sprach dann weiter:,,Du nimmst bitte den 4. Karton." Nickend hob er ihn hoch und trug ihn zu unseren Autos. Kurz bedankte ich mich nochmal bei allen, aber danach fuhren wir auch schon los.

Kurz darauf, kamen wir auch bei mir auf dem Hof zum stehen und stiegen aus, da wurde uns schon die Tür geöffnet und kein anderer als Alex stand dort. ,,Solltest nicht in der Schule sein?", kam es anklagend von ihm. Ich zuckte nur mit den Schultern und wir gingen mit den Kisten in unseren Händen ins Haus. Die Kartons stellten wir in Ashs Zimmer und danach gingen wir ins Wohnzimmer. ,,Zocken?", schlug ich vor, was auch schon grinsend bejaht wurde. ,,Was wollt ihr zocken?", war meine Frage lediglich, als ich vor unsere Schrank mit den Spiegeln stand. ,,Mario Card", war der Wunsch von meinem Cousin. Also holte ich das Spiel und legte es in die Playstation ein, da bekam ich auf einmal Hunger. Mit einem 'Moment' ließ ich die beiden stehen und ging in die Küche, wo ich eine Chipspackung in eine Schüssel kippte. Danach ging ich wieder ins Wohnzimmer und stellte die Schüssel auf den Tisch, bevor ich mich setzte. Ab da begann der Zockervormittag, denn wir drei hatten den ganzen Morgen gespielt. Einmal hatte Alex sich dabei gesetzt, aber nicht für lange, denn er hatte Spätschicht. Als ich um 13.00 Uhr auf die Uhr schaute, sprang ich auf und beeilte mich zusammen mit den Jungs alles aufzubauen, denn gut 45 Minuten später wäre er da. Ich habe Kuchen aufgetaut, Girlanden aufgehangen usw. Wie ich es mir gedacht hatte so passierte es auch, denn genau 45 Minuten später klingelte es auch schon.

,,Hallo meine nicht ganz so hübschen blutsverwandten. Hey Ash. Hey Zen", begrüßte ich sie alle einmal und ließ sie eintreten. Aus dem Wohnzimmer hörte ich schon verschiedene Gesprächsfetzten, als ich die Tür schloss. Die anderen begaben sich noch ins Wohnzimmer, wo wir erstmal nichts aufgebaut hatten, doch ich ging in Ashs zukünftiges Zimmer. Dort sah alles Tip Top aus, die Kartons standen im Zimmer und es war aufgeräumt. Die Tür hinter mir schließend, ging ich aus dem Raum zu den anderen, wo sie schon alle ein Bier in der Hand hatten und sich prächtig unterhielten. ,,Eyy seid mal leise", rief ich, doch keiner schien es bemerkt zu haben, weswegen ich in die Küche lief und 2 Pfannen holte. Dann ging ich wieder ins Wohnzimmer und ließ beide Pfannen gegeneinander schlagen. Sofort verstummten alle, was mir ein breites Grinsen entlockte. Die Pfannen hinter mich legend, sagte ich:,, Gut. Da ich jetzt von allen die Aufmerksamkeit habe, bitte ich auch weiter zuzuhören. Ash, ich weiß du hast heute Geburtstag, weshalb meine Familie dir ein Geschenk gemacht hat. Komm mit." Verwirrt zog er seine Stirn kraus, aber folgte mir mit einem Nicken. An seiner neuen Zimmertür blieben wir stehen und ich riss sie schnell auf. ,,Das ist dein neues Zimmer. Natürlich nur wenn du es willst", gab ich das große Geschenk Preis.
,,Ihr wollt mich bei euch wohnen lassen?", fragte er perplex. Zaghaft nickte ich, was er erstmal kommentarlos stehen ließ. Nach einigen Minuten der Stille kam von ihm:,, Aber wieso? Und was ist mit dem Geld und der Miete und so? Ich bin doch eine viel zu große Last." Kopfschüttelnd erwiderte ich:,,Nein. Wir machen das wie vorher auch. Du erledigst die Aufträge, bekommst die Hälfte und die andere geht an uns. In dieser Hälfte, sind dann Miete, Strom, Lebensmittel und so mit inbegriffen. Nur Hygiene und sowas nicht. Ist das okay für dich?"
Als er nach einigen Minuten des überlegens nickte, strahlte ich ihm entgegen und umarmte ihn. ,,Okay, deine Sachen wurden auch schon gepackt und sind hier." ,,Danke. Danke für alles", wandte er sich nochmal an alle meine Brüder und natürlich auch an mich.

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Mein Leben mit 7 BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt