Ich stand immer noch wie angewurzelt da und schaute geschockt zu Eric. Das die anderen Initianten eintraten interessierte mich in diesen Moment nicht. Ich spürte wie mich jemand am Arm zwickte, weswegen ich zusammenzuckte. ,,Tay, die Gruppe bewegt sich vor. Kommst du?", fragte mich Keisha. Ich nickte nur und biss mir auf die Unterlippe. ,,Ist alles okay?" Auf ihre Frage wusste ich schnell die Antwort - NEIN! Nichts war okay! Zuerst überfällig mich Eric mit zärtlichen Küssen und Berührungen und jetzt?! Ich verstand die Welt nicht immer. ,,Ja, alles bestens.", log ich und ging mit eiligen Schritten der Gruppe hinterher. Über den ganzen Weg schaute ich verhasst zu Eric. Gott, wie sehr würde ich ihn jetzt einfach das Genick brechen oder ihn zusammenschlagen. Okay - ich muss realistisch bleiben. Ich würde es vielleicht schaffen ihn einmal eine zu klatschen, aber danach würde ich blutig auf der Krankenstation liegen. Soviel war sicher. Keisha laberte mich den ganzen Weg über mit irgendwelchen Dingen voll, worauf ich immer nur nickte - Obwohl ich keine Ahnung hatte wovon sie sprach. ,,Also stimmt es?", fragte sie plötzlich lachend. Ich schaute geschockt zu ihr. ,,Stimmt was?", stellte ich als Gegenfrage und strich mir verlegend eine Haarsträhne hinter mein Ohr. ,,Nichts Taylor, ich wollte nur sehen ob du überhaupt noch auf unserem Planet bist.. Und wie es aussieht schwebst du irgendwie auf dem Jupiter, gaaaanz dicht bei deiner Sonne.", sagte sie und deutete auf Eric. *Na toll, jetzt hat sie es mitbekommen.*, dachte ich mir und schaute auf den Boden. Keisha wollte gerade etwas sagen, als Eric plötzlich vor uns stand. ,,Anstelle hier die ganze Zeit zu reden, solltet ihr lieber zu hören! Four hat euch gerade erklärt was wir heute machen.", schnauzte er uns an. *Aaaaarschloch.*, war mein einziger Gedanke. Genervt schaute ich ihn an und zuckte dann mit der Schulter. ,,Wir werden ja sehen was uns erwartet.", sagte ich genervt und ging an ihn vorbei. Ich rempelte absichtlich ihn und ging stur weiter. Plötzlich spürte ich wie jemand mich unsanft am Handgelenk packte und mich umdrehte. ,,Initianten, weiter gehen!", befahl er Keisha. Sie schaute ängstlich zwischen uns, ehe sie dass tat was das beste war - Gehen. ,,Lass mich du verdammtes Arschloch.", flüsterte ich so das er es trotzdem klar und deutlich hörte. Eric sah mich finster an und schubste mich gegen die Wand. Ein stechender Schmerz durchfuhr meinem Körper, doch ich ignorierte ihn und rieb mein Handgelenk. ,,Geht doch.", sagte ich selbstbewusst und machte einen Schritt nach vorne. Eric stellte sich vor mir und packte mich am Hals. Er drückte mich zurück gegen die Wand und sein Griff war so fest, das er mir die Luft wegschürte. ,,Hör zu! Ich sagte du sollst alles vergessen, also benimm dich wie eine normale Initianten! Du widersprichst mir nicht, du rempelst mich nicht an und du pisst hier nicht rum! Kapiert?!", sprach Eric mit einer ernsten, boshaften Stimme. Ich brach kein Ton raus, sondern nickte nur. ,,Gut.", sagte er und ließ mich los. Ich sackte auf den Boden und fasste mir um den Hals. ,,Weißt du..", sprach ich als Eric weggehen wollte. Er drehte sich um und sah auf mich hinab. ,,Zu denken du wärst anders, war das dümmste was ich jemals denken konnte. Zu denken du besitzt irgendwo noch Gefühle und etwas Menschlichkeit, war falsch.", sagte ich und bereute es jetzt schon etwas gesagt zu haben. Eric kam auf mich zu und mit einer kleinen Handbewegung von ihn, spürte ich ein brennenden Schmerz auf meiner Wange. *Dieser verdammte Bastard kann echt keine Kritik ab.*, dachte ich mir und rieb mir meine Wange. Nichts desto trotz, schaute ich ihn an und lächelte. Ohne weiteres zu sagen ging ich an ihn vorbei und lief in die Trainingshalle.
-Hey Leute. Sorry das es so wenig wurde.. Aber ich wollte niemanden länger warten lassen :3
Nächstes Update kommt morgen ^^-
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The Divergent - Meine Bestimmung (Eric FF)
FanfictionMein Name ist Taylor Johnston. Ich bin 16 Jahre alt und eine geborene Altruan. Ich lebe in Chicago, wo die Bevölkerung in fünf Fraktionen aufgeteilt wurde. Ken - die Gelehrten/ Candor - die Freimütigen/ Altruan - die Selbstlosen/ Amite - die Freundl...