Ich wachte vor Eric auf und beobachtete ihn während er schlief. Es war wirklich zum anbeißend aus wie er dort lag und seelenruhig schlief. Sonst sah man ihn nur schlecht gelaunt und am rummeckern und gerade ICH hatte die große Ehre ihn so zusehen. Leise stand ich auf und stieg unter die Dusche. Das kalte Wasser weckte mich sofort. Ich spürte plötzlich zwei starke Arme um mich und drehte mich erschrocken um. Völlig Stille lag zwischen uns als ich in seine wundervollen, kalten Blau-Grauen Augen sah. ,,Hab ich dich geweckt?", fragte ich fast flüsternd. Eric schüttelte seinen Kopf und streichelte mir meinen Rücken hinauf. Ich genoss diese zärtliche Berührung. Mir war es in diesen Moment völlig egal das ich splitternackt vor ihn stand. Sehen konnte er sowieso nicht viel, da ich mich an ihn kuschelte. ,,Du wirst ganz nass, Eric." Er grinste und stieg weiter in die Dusche. Automatisch trat ich einige Schritte zurück, bis ich die kalte Wand im Rücken hatte. ,,Das ist doch der Sinn wenn man duschen will, oder nicht?" Ich zog grinsend meine Augenbraue hoch. ,,Wer hat dir denn erlaubt mit mir zusammen zu duschen?", stellte ich als Gegenfrage. Eric trat noch ein Schritt an mich heran und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und grinste hinein. Ich wusste nicht warum - aber dieser Kerl machte mich zum glücklichsten Mädchen auf dieser Welt. Er hob zärtlich mein Bein und küsste mich leidenschaftlicher. Ich wusste worauf er hinaus wollte und sprang ihn auf seine starke Arme. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und vertiefte den Kuss noch mehr. Ich spürte seine Erregung und mein Herz pochte immer schneller. Das Wasser prasselte von oben auf unsere Körper herab und machte den Moment noch schöner als er es schon war. Eric brach den Kuss ab und legte seinen Kopf auf meine Schulter ab. Vorsichtig strich ich ihn durch sein nasses, kurzes Haar und atmete vor Aufregung schneller. ,,Baby.. Ich möchte auf den richtigen Moment warten.", hörte ich ihn leise sagen. Meine Augen weiteten sich und ich nahm sein Gesicht in meine Hände. Ich konnte es irgendwie nicht wahr haben was ich hörte. Eric wollte wirklich auf den Moment warten. Ich grinste glücklich und gab ihn einen zärtlichen Kuss. ,,Warum bin ich eigentlich diejenige die dich so kennt?" Eric lachte und gab mir einen Kuss ehe er mich runterließ. ,,Sei doch froh das ich nur zu dir so bin." Mit diesen Satz stieg er aus der Dusche und Band sich ein Handtuch um. Breit grinsend drehte ich die Dusche aus und band mir ebenfalls ein Handtuch um. Ich bürstete schnell meine langen, braunen Haaren und band sie zu einen höheren Pferdeschwanz. Ich trocknete mich ab und ging mit den Handtuch um meinem Körper zu Eric auf die Couch. Er saß seelenruhig da, hatte seine Arme hinter den Nacken verschränkt und starrte zur Decke hoch. Vorsichtig setzte ich mich auf seinen Schoß und passte auf das meine Körperbedeckung nicht verrutschte. ,,Die Flure sind noch frei. Keiner hält sich auf den Gängen auf. Am besten gehst du jetzt schnell zurück in den Schlafsaal und ziehst dich um für das Training.", sagte Eric und seine Stimme klang dabei ernst. Ich nickte nur und stand auf. ,,Ja Sir.", sagte ich sarkastisch und streckte ihn die Zunge dabei raus. ,,Wir sehen uns.", hörte ich ihn noch sagen ehe ich die Tür und Schloss fallen ließ. Ich lief förmlich zurück in unseren Schlafsaal. Wie Eric es gesagt hatte, war wirklich niemand auf den Gängen. Angekommen schnappte ich mir meine Sachen und zog mich schnell um. Es schliefen noch alle tief und fest. Gerade als ich mir meine Schuhe zu schnürte, hörte ich das laute Knallen und Four's Stimme. Die Initianten hatten genau zwei Minuten. Da ich schon fertig war, ging ich zum Treffpunkt und traf auf Eric. Alleine. Mir war es leicht unangenehm, da es jetzt eine völlig andere Situation war. Niemand durfte etwas davon erfahren. Ich grinste ihn kurz an und verschränkte meine Arme vor der Brust. Eric trat mit langsamen Schritten auf mich zu und sah mich ernst an. ,,Das mit uns beiden geht nicht.. Es war dumm von mir. Ich hätte es niemals soweit kommen lassen dürfen. Vergiss einfach alles." In diesen Moment fühlte es sich so an als würde er mit direkt ein Messer in das Herz rammen. Ich spürte die ganze Traurigkeit und Wut. Sie mischten sich zusammen und ich hatte das große Bedürfnis ihn einfach eine zu klatschen und dann wegzulaufen. ,,Ich dachte wir wären ein Paar.", sagte ich leise und schaute verletzt zur Seite. Eric sagte nichts, senkte nur seinen Blick und ich merkte wie Four zu uns kam. ,,Ich hoffe du hast es verstanden. Hier wird sowas nicht geduldet.", sagte er auffällig laut und trat zu Four. ,,Was ist passiert?", fragte er neugierig nach und sah zwischen uns beiden. ,,Nichts. Ich hab der klein Initianten nur gerade was erklärt.", antwortete Eric und schaute weg.
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The Divergent - Meine Bestimmung (Eric FF)
FanfictionMein Name ist Taylor Johnston. Ich bin 16 Jahre alt und eine geborene Altruan. Ich lebe in Chicago, wo die Bevölkerung in fünf Fraktionen aufgeteilt wurde. Ken - die Gelehrten/ Candor - die Freimütigen/ Altruan - die Selbstlosen/ Amite - die Freundl...