Stay with me

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Mein Gesichtsausdruck war eine eisige Mauer. Ausdruckslos stach ich mit der Gabel im Essen rum und presste meine Lippen aufeinander. Nein, auf Kartoffeln mit Fleisch und Gemüse hatte ich keinen Appetit. Versteht mich nicht falsch - das Essen ist hier (zu meiner Verwunderung) einsame Spitze. Erstrecht die salzigen Kartoffeln...aber mein Gefühlschaos verderbt mir den Hunger und meine Laune. Seufzend stand ich auf, zog einige Blicke auf mich und Keisha räusperte sich. ,,Was?", murmelte ich und machte die Anstalt das Tablett in meine Hände zu nehmen. ,,Miss Intelligent hat deine freundliche Bemerkung doch gehört.", lachte sie leise und kassierte von mir einen verwirrten Blick. INTELLIGENT WHO? ,,Möchtest du denn gar nichts essen, Tay?", fragte Alex (ein Initiant welcher mit Keisha abhing. Ich glaube zwischen den Beiden läuft auch was), und schaute gierig auf das Fleischstück. Leicht lachend schob ich mein Tablett zu ihm und stieg über die Bank. ,,Bis später, ihr Turteltauben.", kicherte ich leise und zwinkerte meine Freundin an. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt mich mit den Menschen hier anzufreunden. Ich war hier um eine richtige Ferox zu werden - meinen Traum zu verwirklichen. Doch Keisha war mir auf Anhieb sympathisch und wir verstanden uns sehr gut. Also wenn mich jemand fragen würde, wer zu mein Freundeskreis zählt, würde ich ihren Namen sofort rausschreien. Allein schon durch ihre Anwesenheit ging es mir besser, meine Laune kam aus dem Keller gekrochen und ein Lächeln zierte meine Lippen. Ja, bei ihr vergaß ich Kummer und Sorgen.
Hörbar atmete ich aus und schaute mich um. Schön, und wo jetzt hin? Das Quartier war riesig, aber meine Müdigkeit war, wie ich gerade bemerkte, größer. Gähnend schlug ich den Weg zu unserem Schlafsaal ein und rieb mir meine Augen. Plötzlich spürte ich einen harten Stoß und ich pikste mir mit den Fingernagel in das Auge. Zischend stöhnte ich und öffnete blitzend meine Augen. Mit dem einen Auge konnte ich perfekt sehen, doch das andere war von einer durchsichtigen Tränenwand behindert. ,,Hast du keine Augen im Kopf?", herrschte mich Eric an und ich zuckte unerkenntlich zusammen. ,,Oh doch das habe ich. Allerdings kann ich mit dem Rechten gerade nicht klar sehen.", antwortete ich murmelnd und drückte mich an ihm vorbei. Plötzlich packte er mich am Oberarm und drehte mich grob zurück. ,,Inistianten, pass auf wie du mit mir redest. Für dich heißt es morgen extra Runden joggen. Solltest du schwächeln, fliegst du raus." Erneut blinzelte ich und konnte wieder klar sehen. Wie bitte? Ungläubig starrte ich ihn in die Augen und riss mich von ihm los. Ich wollte was sagen, doch dann erkannte ich die Situation. Jeannie stand direkt neben Eric. Er war mein Ausbilder, niemand durfte von uns erfahren. Ich schluckte meine frechen Worte runter und nickte stumm. ,,Taylor, oder?" Wie ich diese hochnäsige, gehässige Stimme hasste. Halbherzig versuchte ich freundlich zu gucken und drehte mich zu Jeannie. ,,Johnston, genau. Ich erinnere mich an dein schönes Gesicht. Stark bist du geworden." Schleimte sie sich gerade bei mir ein? Sie sollte mal lieber aufpassen das sie nicht gleich auf ihrer Schleimspur ausrutscht. Eric schaute mich kalt und emotionslos an. Einmal - wirklich nur einmal, will ich ihn einen Stuhl an dem Kopf schmeissen..wenn er mit dem Rücken zu mir steht und ich schnell weglaufen kann. Der Reiz war schon da und die Verlockung, oh, die war auf jeden Fall groß. Aber die Konsequenz wollte ich nicht zu spüren bekommen. Notiz an mich: Eric wird kein Stuhl an den Kopf geworfen. Stumm nickte ich und lächelte leicht. ,,Das harte Training macht sich bemerkbar.", sagte ich ohne jegliche Emotionen und stand in der typischen Ferox Haltung vor den Beiden. Jeannie musterte mich, legte ein leichtes Grinsen auf den Lippen und nickte kenntlich. ,,Ich freue mich das du mit deiner Bestimmung zufrieden bist und dich, nicht wie manch andere, anpassen kannst." Anpassen? Ich? Ich bin eine Unbestimmte und schwimme gegen das System. Aber ich war froh das niemand Verdacht schöpfte. Ich würde meinen Kopf also noch weiterhin behalten. Wortlos drehte ich mich um und setzte meinen Weg fort. Ehe ich komplett um die Ecke bog, drehte ich mich erneut um und das Bild gefiel mir ganz und gar nicht. Jeannie hatte ihre Hand auf Eric's Schulter gelegt und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Blanke Wut machte sich in mir breit, oder nannte man das nicht eher Eifersucht? Verdammte Gefühle, verdammtes Herz, verdammte Eric! Hörbar schnaufte ich und ging durch dem Schlafsaal. Es war warm, fast schon stickig, hier und es roch fürchterlich. Angewidert rümpfte ich die Nase und schmiss mich auf das Bett. Tragischer Fehler, denn sofort schmerzte mein Steißbein. Die Betten waren so unbequem...man konnte das gar nicht beschreiben. Lattenrost aus Metall, dickes Holzbrett unter der 3mm dicken Matratze - jupp, so fühlten sich die Betten hier an. Selbst bei den Altruan's hatten wir bequemere Bette, und die Menschen dort waren selbstlos. Unwillkürlich dachte ich an meine Eltern und sofort bildeten sich die Tränen. ,,Du fängst jetzt nicht an zu weinen, Tay.", murmelte ich zu mir und wischte mir über die Wangen. Doch das allein half nicht. Unkontrollierbar liefen mir die Tränen übers Gesicht. Erst jetzt wurde mir bewusst wie sehr ich meine Eltern vermisste. Ich hatte sie alleine gelassen, aber so durfte ich nicht denken. Ich war eine Unbestimmte, eine Gefahr für die Gesellschaft. Irgendwann würde jemand mein Geheimnis herausfinden und dann wäre ich tot. Auf einer Weise war es gut sowie es ist. Meine Eltern waren in Sicherheit. ,,Taylor?" Kurz zuckte ich zusammen und richtete mich auf. ,,Ich habe nur an meine Eltern gedacht, Keisha.", antwortete ich leise und seufzte. Mitfühlend legte sie mir ihre Hand auf die Schulter und streichelte diese sanft. ,,Ich denke auch oft, sogar sehr oft, zurück.. Aber wir sind jetzt bei den Ferox. Wir sind auf den Weg richtige Ferox zu werden. Konzentriere dich erstmal auf das Training, die Phasen und unsere heißgeliebte Tafel.", sprach sie sanft, wobei sie den letzten Teil leise lachte. Unsere heißgeliebte Tafel oder wie Eric sie nannte - unser Leben. Grinsend nickte ich und stand auf. ,,Du hast Recht. Ich sollte nicht zurückblicken." Ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange und richtete meine Kleidung. ,,Ich bin eine Runde spazieren. Wir sehen uns beim Abendessen.", sagte ich und winkte ihr noch kurz zu während ich rausging. Meine Tränen waren getrocknet, meine schlechten Gedanken spukten mir immer noch in Kopf rum. Was passiert wenn ich das alles hier doch nicht schaffe? Ich würde dann Fraktionslos leben. Keine Pflichten, kein Dach überm Dach, kein Platz in der Gesellschaft. Ich wäre eine unwichtige, dreckige Frau. Mit schnellen Schritten ging ich zu den Fahrstühlen und drückte hektisch den Knopf. Ich musste mit Eric reden. Jetzt. Als die Tür sich öffnete, trat Jeannie mit drei älteren Ferox und einer erwachsenen Ken raus, doch niemand beachtete mich. Gut so. Seufzend trat ich ein und drückte die Nummer 6. Apartment 520 in der sechsten Etage - mein Ziel und Eric's Wohnbereich. Ich presste meine Lippen aufeinander, einfach um die Tränen zu bekämpfen und zuckte leicht zusammen als der Fahrstuhl stehen blieb und der übliche Klang durch meine Ohren drang. Die schweren Metalltüren öffneten sich zu langsam, weswegen ich mich durchquetschte als mir ein kleiner Spalt zu Verfügung stand. 518, 519, 520.. Meine Hand ballte ich zu einer Faust und hob zögernd meinen Arm. Sollte ich denn jetzt mit Eric reden? Warum wollte ich eigentlich mit ihm reden? Worüber? War ich gerade ernsthaft hierher gekommen um mit Eric über meine Eltern zu sprechen? Über mein Geheimnis. ,,Erschieß dich doch einfach selbst.", murmelte ich zu mir und seufzte. Ich sank wieder den Arm und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür. Emotionslos starrte ich den Fahrstuhl an und überlegte wieder zu gehen. Einen wichtigen Grund gab es nicht um Eric's Zeit zu beanspruchen. Er hatte sowieso wichtigere Dinge zu erledigen, schließlich war er einer de Anführer und musste sich mit uns Neulingen rumschlagen. Innerlich hatte ich beschlossen einfach zu gehen, ich wollte auch gerade einen Schritt nach vorne gehen als die Tür hinter mir verschwand und ich rückwärts nach hinten fiel. Panisch versuchte ich mich an den Türrahmen festzuhalten, doch das alles passierte so schnell und erwartet, das ich gar nicht erst reagieren konnte. Ich kniff die Augen zusammen und machte mich auf den kommenden Schmerz bereit, doch stattdessen landete ich relativ weich und hörte ein genervtes grummeln. Hoppla. ,,Tay, steh verdammt nochmal auf.", zischte Eric und ich kicherte leise. Seufzend drehte ich mich um, wunderte mich warum Eric aufstöhnte und riss meine Augen auf als mir bewusst würde das ich mit meinem Po auf seiner Intimzone rumrutschte. Verlegen sprang ich sofort auf und trat einen Schritt nach hinten. Eric tat es mir gleich, wobei er mich am Arm packte und in die Wohnung zog. Schnell guckte er sich nochmal um ob jemand uns gesehen hat und schloss dann die große Tür. ,,Warum bist du hier?", fragte er beiläufig und stampfte ab mir vorbei. Meine Augenbraue zog sich in die Höhe und ich verfolgte mit meinen Augen jeden einzelnen Schritt. ,,Warum bist du umgefallen? Als würde ich vier Tonnen wiegen.", kicherte ich belustigt und hielt mir meine Hand vorm Mund. Grimmig drehte sich Eric zu mir um und ich stand stocksteif da. Verdammt. Eigentlich ist er um die zwanzig Schritte gegangen, doch jetzt ging er nur zehn oder mein zurück und stand direkt vor mir. Was war denn heute mit ihm los? Scheiß Stimmungsschwankung. Grob packte er mich an der Taille und drückte mich gegen die Wand. Ich ließ ihn dabei keine Sekunde aus den Augen und zuckte nicht einmal mit der Wimper. Sein warmer Atem stieß mir sanft ins Gesicht und ich genoss den Geruch von frischen Kaffee. Seine eisblauen Augen scannten förmlich mein Gesicht und insgeheim fragte ich mich, ob ich irgendwo ein Pickel hatte. ,,Hast du geweint?", fragte er leise und klang schon fast besorgt. ,,Nein, ich bin nur fix und fertig.", log ich und grinste gequält. Misstrauisch zog er eine Augenbraue in die Höhe und hob mich hoch. Aus Reflex (und gewollt) legte ich meine Beine um seine Hüfte und krallte meine Fingernägel in sein Shirt. Stürmisch legte er seine Lippen auf meine. Sofort erwiderte ich den leidenschaftlichen Kuss und wanderte mit meiner Hand in seinen Nacken. Er knabberte mir auf die Unterlippe rum, zog etwas an ihr und biss dann kräftig hinein. Ich stöhnte auf, bohrte meine Fingernägel in seine Haut rein und spürte wie er selbstfällig grinste. Idiot. Er löste sich wieder von mir und strich mit seinem Daumen über die Lippe. Blut. Er hatte mir doch tatsächlich die Lippe blutig gebissen. Fast schon schockiert starrte ich seinen Daumen an und leckte mir über die Lippe. Eh, dieser metallischer Geschmack...zum kotzen. Aber durch die Situation und der Grund weswegen ich blutete, fand ich es eigentlich ganz verführerisch. ,,Lüg mich nie wieder an.", raunte er mir ins Ohr und küsste sanft meinen Hals. ,,Bleib bei mir.", flüsterte ich und drückte ihn, wenn das überhaupt noch möglich war, an mich. Abrupt hielt er in seiner Bewegung inne und schaute mir direkt in die Augen. ,,Ich habe für den Rest des Tages frei. Wenn du hier bleibst, bleibe ich bei dir." Hörbar seufzte ich, schloss meine Augen und schüttelte kaum erkennbar den Kopf. ,,Nein, so meinte ich das nicht.", kommentierte ich seine Aussage leicht bissig und öffnete meine Augen. Kalte eisblaue Augen treffen auf warme rehbraune Augen. Eric, der Idiot, schien zu überlegen, denn seine Augen musterten nachdenklich meine und seine gepiercte Augenbraue seine langsam in die Höhe. Leise lachte er und nickte. ,,Ich bleibe bei dir." Wieso lachte er? Finster schaute ich ihn an und lockerte wieder meine Beine. Gekonnt sprang ich aus seinem muskulösen Armen und ging durch den großen Wohnraum. Insgesamt bestand das Apartment aus drei Zimmern - ein Schlafzimmer, ein großes Badezimmer und ein riesigen Gemeinschaftsraum, der als Wohnzimmer/ Fitness Raum diente. Die Küche war ebenfalls mit dem größten Raum verbunden, und somit war das Apartment hell und offen. Die mobilisierten Möbeln waren entweder weiß oder schwarz, ebenso wie die Wände. Zu meiner Überraschung hatte der feine Herr doch tatsächlich die Küche aufgeräumt. ,,Was ist denn jetzt schon wieder?", fragte Eric hörbar genervt und ging mir hinterher. Mürrisch schmiss ich mich auf die schwarze Couch und zog mir die Wolldecke überm Kopf. ,,Lass mich in Ruhe.", fauchte ich fast schon animalisch. Seufzend zog er mir die Decke wieder weg, warf sie auf den Boden und setzte sich direkt vor mir. ,,Tay, du benimmst dich wie ein Kleinkind." Uf, auf diese Aussage gehe ich jetzt lieber nicht ein. Die Situation würde sonst eskalieren. ,,Warum weinst du?", fragte er leise und beugte sich leicht zu mir runter. Verwirrt setzte ich mich auf und wischte mir über die feuchten Wangen. Ja, warum weinte ich? Vorhin hatte ich wegen meinen Eltern geweint, doch jetzt? Wurde mir das alles zuviel? Unschlüssig zuckte ich mit den Schultern und biss mir auf die Unterlippe. Die Couch sank sich erneut und Eric saß nun direkt vor mir. Sein Blick war nicht kühl oder emotionslos, nein, ich erkannte die Besorgnis und Verwirrung. Mit einer schnellen Bewegung krabbelte ich nach vorn und setzte mich auf seinem Schoß. Meine Arme umschlangen seinen Hals und ich drückte ihn erneut an mich. ,,Ich bleibe bei dir, Babe." Erleichtert grinste ich und atmete sein wohlriechenden Duft ein. Eigentlich rochen die Anführer hier alle gut - nicht nach Schweiß, sondern frisch und männlich. Doch Eric's Duft gefiel mir am besten. ,,Kann ich dich was fragen?", murmelte ich und löste mich langsam von ihm. Jetzt schaute ich ihn wieder in seine eisblauen Augen, die mich neugierig anschauten. Stumm nickte er und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. ,,Was ist deine Geschichte?", fragte ich und zeichnete mit meinem Finger das Tattoo an seinem Hals nach. ,,Meine Geschichte?", fragte er nach und zog eine Augenbraue in die Höhe. Was für ein Dummkopf, ein Ken war er sicherlich nicht. ,,Ja Eric, deine Geschichte. Bist du ein gebürtiger Ferox?" Kurz schaute er mich finster nach. Ach ja, wir sollen nicht mehr über unsere Vergangenheit sprechen. Doch dann verfiel das dunkle aus seinen hellen Augen und er schüttelte leicht den Kopf. ,,Nein, ich bin ein gebürtiger Ken." Uuuuups. Mein Blick war eine Mischung aus Schock, Verwirrung, Verständnislosigkeit und ich musste mir ein lautes Lachen verkneifen. ,,Kannst du mir mal verraten warum du so guckst?" Hektisch schüttelte ich mit den Kopf und hielt mir die Hand vor meinem grinsenden Mund. ,,Tut mir leid aber das hätte ich jetzt echt nicht gedacht das du ein ehemaliger Ken bist.", kicherte ich und erntete dafür diese Blicke. ,,Ich meine; du im diesem grässlichen Blau...das passt nicht." Das mich die Tatsache, das Eric ein Ken war auf Grund seiner mangelnde Intelligenz, überrumpelte musste er ja nicht wissen. Okay - er war jetzt nicht strohdumm. Als ein Anführer musste er was im Kopf habe aber...neeeeein. ,,Ich habe nie in die Fraktion gepasst. Meine Eltern waren angesehene Menschen und meine Geschwister waren das perfekte Bild eines Ken. Also habe ich die Fraktion gewechselt, habe mich hochgearbeitet und wurde dann ein Anführer.", ratterte er schnell runter und ich zog automatisch meine Augenbraue in die Höhe. ,,Daher kennst du auch Jeannie. Besucht sie dich öfters?" Zugeben stellte ich nicht nur die Frage um mehr von Eric zu erfahren, sondern auch weil mir das Bild -wie Jeannie ihn angefasst hat- nicht aus dem Kopf geht. Hallo Eifersucht, mein alter Freund. Verwirrt kniff er seine Augenbraue zusammen und öffnete seinen Mund. ,,Wir kennen uns nicht von früher." Jetzt war ich diejenige die verwirrt guckte und aufhörte sein Tattoo nachzuzeichnen. Ich suchte den Blickontakt mit ihm, doch er schaute zur Seite und biss die Zähne aufeinander sodass sich sein Kiefer anspannte. ,,Eric, was verschweigst du mir?", knurrte ich schon fast. Ja, was verschweigt er mir? Wenn er nicht über seine Vergangenheit sprechen wollte, dann sollte er es einfach sagen und mir nicht irgendwelche Lügen auftischen.

The Divergent - Meine Bestimmung (Eric FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt