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Jimin
Als wir das Haus von Yoongis Eltern erreichten, stieg Yoongi aus, holte den Rollstuhl aus dem Kofferraum und half mir anschliessend aus dem Auto.
Je näher wir dem Haus kamen, umso nervöser wurde ich. "Und du bist dir sicher, dass sie mich mögen werden?", fragte ich unsicher, als wir vor der Haustür seiner Eltern standen. Beziehungsweise er stand und ich sass. "Ja zu 100%. Und wenn ich falsch liegen würde, musst du dir auch keine Sorgen machen. Ich werde dich nicht verlassen", versicherte Yoongi mir und lächelte mich an.
Augenblicklich fühlte ich mich als hätte mir jemand eine grosse Last von den Schultern genommen. Ich glaube das war meine Angst gewesen, dass Yoongi mich verlässt, wenn seine Eltern mich nicht akzeptieren würden. Ohne Yoongi war ich ein Niemand...
"Bereit?", fragte Yoongi, "bereit..", antwortete ich schliesslich und zwang mir ein Lächeln auf. Yoongi klingelte und anschliessend mussten wir einen Moment warten, bis uns schliesslich eine etwas ältere Frau, welche aber ziemlich grosse Ähnlichkeit mit Yoongi hatte, die Tür aufmachte. Ich ging jetzt mal davon aus, dass das seine Mutter war.
"Yoongi!", rief die Frau überrascht und schloss Yoongi sofort in die Arme. "Annyeong Eomma", begrüsste er sie ebenfalls. Ich hatte also recht, es war seine Mutter. Ich atmete tief durch. Ich wünschte ich könnte jetzt stehen, dann würde ich mich besser fühlen. So in diesem Rollstuhl, fühlte ich mich noch unnützlicher als sonst schon.
"Huch... Wer bist den du denn?", fragte Mrs. Min, als sie sich von Yoongi löste und anschliessend mich anblickte. Augenblicklich errötete ich. Mir war diese Situation so unangenehm. Bevor ich etwas dummes sagen konnte, begann zum Glück Yoongi mit sprechen.
"Eomma darf ich vorstellen das ist Jimin... Mein fester Freund", stellte Yoongi mich vor, "es freut mich Sie kennen zu lernen Mrs. Min", sagte ich schüchtern und beugte mich anstandsgemäss, so gut es ging vor.
Sie musterte mich einen Augenblick, ehe sich ein Lächeln auf ihre Lippen schlich. "Freut mich dich kennenzulernen Jimin. Nenn mich doch Yoona", stellte sie sich vor und reichte mir ihre Hand, "die Freude ist ganz meinerseits", erwiderte ich schüchtern, doch nun ebenfalls mit einem Lächeln auf den Lippen.
Ich fühlte mich unglaublich erleichtert, nachdem Mrs. Min beziehungsweise Yoona mich so freundlich empfangen und begrüsst hatte. Schliesslich gingen wir ins Haus rein. Während Yoona kurz in Die Küche ging, um Yoongi und mir etwas zu trinken zu bringen, brachte Yoongi mich ins Wohnzimmer, wo sich sein Vater befand.
"Yoongi mein Junge!", rief dieser, genau so wie seine Mutter zuvor, ebenfalls, erhob sich von der Couch und schloss Yoongi anschliessend in seine Arme, welcher die Umarmung mit Freuden erwiderte.
Als er sich dann von seinem Sohn alias Yoongi löste, wandte er sich mir zu. "Und du bist?", fragte er, aber keines Falls unfreundlich. "Jimin, Park Jimin Sir", stellte ich mich vor und beugte mich so gut es ging vor, ohne das ich mir irgendwie selbst schmerzen zufügte. "Und übrigens ist er auch mein fester Freund" fügte Yoongi noch hinzu.
Ich spannte mich an und blickte Mr. Min an. Hoffentlich würde er genau so gut und freundlich reagieren wie Yoona...
* * *
Annyeong und Merry Christmas to y'all ;*
So ich hab gestern schon ein wenig angefangen mit schreiben und es jetzt fertig gemacht^^ Es ist nichts spektakuläres, aber ich hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen :) Danke fürs lesen <3
Ich wünsche euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch dann ins neue Jahr <3
—Ely;*
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Love;Life || Yoonmin √
Fanfiction» love yourself « - - - Nachdem Jimin nach seinem Unfall aufwacht und feststellen musste das er seine Beine für eine lange Zeit nicht mehr bewegen kann, kommen seine alten, dunklen Gedanken zurück. Er gibt sich die Schuld an dem Unfall und an allem...