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Yoongi
"Wenn das mal nicht Min Yoongi und sein Freund sind", sagte Jooheon mit einem dreckigen Grinsen auf der Lippe, als er uns in der Lobby erblickte. Genervt verdrehte ich die Augen.
Obwohl ich heute noch einen wunderschönen Tag mit Jimin verbringen wollte, wurde mit einem Schlag alles ruiniert. Zuerst das Zusammentreffen mit Kihyun, dann der Vorfall mit Taehyung und nun mussten wir auch noch ein zweites mal auf Jooheon treffen, auf den ich gerade sowas von keine Lust hatte. Schon gar nicht, nachdem mir Kihyun die ganze Wahrheit erzählt hatte...
Augenblicklich spürte ich wie eine unbändige Wut in mir aufkochte, doch ich versuchte mich zu beruhigen. Ich wollte Jimin keine Angst machen und ausserdem hatten wir es eilig. Jimin wollte so schnell es geht zurück nach Seoul.
"Was willst du Jooheon? Wir haben keine Zeit", sagte ich schliesslich und blickte meinen ehemaligen besten Freund genervt an. Es wunderte mich, was ich damals getan hatte, damit er mich mit meinem damaligen festen Freund betrogen hatte. Ob Jooheon mich jemals als seinen besten Freund gesehen hat? Oder war es wohl von Anfang an sein Ziel gewesen, an Kihyun ran zu kommen?
"Warum denn so eilig?", fragte Jooheon mit einem provokanten Unterton in der Stimme, doch bevor ich darauf antworten konnte, fiel Jimin mir ins Wort. "Hör mal zu... Ich weiss nicht was dein Problem ist und um ehrlich zu sein interessiert es mich auch nicht, aber wenn du nichts wichtiges zu sagen hast, würdest du uns bitte durchlassen, denn wir sollten so schnell es geht nachhause gehen", sagte Jimin mit ernster Stimme.
Ich glaube ich hatte Jimin noch nie so ernst gesehen, aber ich glaube er wollte in Moment einfach nachhause gehen, um für Taehyung da zu sein. Jooheon schien überrascht zu sein, das Jimin nun sprach. Diese Situation nutzte ich aus, und ging schnell mit Jimin an Jooheon vorbei und in den Lift!
Bevor Jooheon noch etwas sagen oder uns folgen konnte, drückte ich den Knopf für in den 2. Stock und die Fahrstuhltüren schlossen sich. "Das war knapp...", seufzte ich erleichtert, worauf Jimin mir zustimmte. "Bist du in Ordnung Hyung? Ich weiss doch nun das du nicht gut auf ihn zu sprechen bist", wollte Jimin wissen, "keine Sorge Mochi, alles gut. Dank dir sind wir ja schnell von ihm weggekommen", meinte ich und lächelte etwas. Schliesslich kam der Fahrstuhl zu Stillstand und die Türen öffneten sich. Ich stiess Jimin raus und ging mit ihm auf unser Zimmer.
Es gab nicht viel zu packen, da wir zum einen; nicht viel mitgenommen hatten und zum anderen nicht wirklich viel ausgepackt hatten ausser unsere Badezimmer-Utensilien. Ich liess Jimin neben dem Bett im Zimmer stehen und packte anschliessend schnell unsere Sachen zusammen.
"Hast du sonst noch irgendetwas rumliegen?", fragte ich an Jimin gewandt, "nein, wenn du mein Ladekabel schon eingepackt hast, dann nicht", meinte er. Ich nickte. Das Ladekabel hatte ich eingepackt, also hatten wir jetzt alles. Bevor wir aber das Zimmer verliessen, schreib ich noch schnell meiner Eomma eine Nachricht, dass wir wegen eines Notfalles schnell nachhause gehen mussten und wir uns deswegen nicht persönlich verabschieden konnten.
Nachdem auch dies gemacht war, verliessen wir das Zimmer. Genau wie wir es gemacht hatten, als wir angekommen waren, nahm ich unsere beiden Koffer und Jimin bewegte sich auf dem Rollstuhl selbst fort. Erneut stiegen wir in den Fahrstuhl und fuhren anschliessend zurück nach unten in die Lobby.
Wie es sich gehörte, brachte ich den Zimmerschlüssel zurück zum Empfang und checkte anschliessend aus. Ich verabschiedete mich von der Frau am Empfang und verliess anschliessend das Hotel mit Jimin. Nun würde es wieder nachhause gehen...
* * *
Annyeong~
So ich denke mit diesem Cut könnt ihr leben XD Das ist mehr oder weniger nur ein Fillerkapitel... um ehrlich zu sein bin ich nicht sooo zufrieden, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem^^ Danke fürs lesen <3
—Ely;*
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Love;Life || Yoonmin √
Fanfiction» love yourself « - - - Nachdem Jimin nach seinem Unfall aufwacht und feststellen musste das er seine Beine für eine lange Zeit nicht mehr bewegen kann, kommen seine alten, dunklen Gedanken zurück. Er gibt sich die Schuld an dem Unfall und an allem...