Die Nacht hab ich kaum geschlafen, seit 4 Uhr in der Früh bin ich wach. Eine Stunde lag ich nur im Bett mit der Hoffnung ich würde gleich wieder einschlafen, aber dem war nicht so.
Darum entschied ich mich aus dem Zimmer zukommen und an die frische Luft zugehen.Die Sonne wird in 2 Stunden aufgehen, bis dahin kann ich die Nacht noch genießen.
Es gibt viele Menschen, die die Nacht fürchten, doch ich gehörte nie dazu. Ich liebe die Nacht. Sie kann so schön sein.
Ich wusste, das hier in der nähe ein kleiner See mit einem Wasserfall gab. Dorthin verschlegt mich auch mein Weg.
Als ich ankam konnte ich meine Augen nicht trauen. Das Mondlicht war so hell, das er das Wasser zum funkeln brachte. Doch die Krönung waren die vielen Glühwürmchen.
Dieser Ort ist atemberaubend bei Nacht. Die Nacht verbirgt so vieles. Menschen sehen nur die Dunkelheit.
Ich näherte mich dem See und setzte mich auf das Gras. Mein Gesicht spiegelt sich auf der Oberfläche des Wassers.
Als kleines Kind fand ich mich nie hübsch. Ich hatte immer das Gefühl, als ob ich nirgendwo dazu gehöre. Meine Pinken Haare, meine stechend grüne Augen und meine blasse Haut. Ich akzeptiere mein Aussehen nicht, weil ich anders wahr und bin.
Doch Großvater zeigte mir, dass es gar nicht schlimm ist anderst zu sein. Er sagte immer wieder, wie froh er sei mich getroffen zuhaben. Er sagte, ich sei in vieler Hinsicht einzigartig. Ihm war es wichtig, dass ich mich so akzeptierte wie ich bin und das tat ich mit der Zeit dann auch.
Ich lächelte, als ich an die Zeit mit Großvater dachte. Er hat mich aufgenommen, er hat mir so viel vom Leben gezeigt, vieles beigebracht dafür danke ich ihm, sehr sogar.
Doch nun bin ich allein. Ich bin allein und hab Angst. Großvater war immer für mich da, immer an meiner Seite....er war mein Zuhause. Doch nun ist er nicht mehr da. Er hat mich allein zurückgelassen und ich weiß nicht wohin mit mir. Er hat mir vor seinem Tod eine Mission gegeben aber was dann? Wenn diese Mission erledigt ist, was dann?
Eine Träne kullerte mir die Wange runter.
Ich vermisse ihn.
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Hab keine Angst zu lieben ( Abgeschlossen )
FanfictionDrei Jahre ist es her, dass Sasuke das Dorf Konoha verlassen hat. Naruto und Sai tun alles mögliche, um ihren Freund, Kamaraden und Rivalen zurückzubringen. Doch leicht wird es nicht, da vieler der Dorfbewohner denken, dass Sasuke sein Recht verwer...