Teil 14.

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Wir kamen im Versteck an. Es sieht genau so aus, wie das Versteck davor. Was die Einrichtung angeht, war Orochimaru nicht sehr kreativ.

Sui: " ich bin froh, dass du mit uns kommst süße "

Ich sagte nichts dazu und lächelte in einfach nur an.

Sasu: " ich bin im Zimmer. Wehe einer von euch stört mich!" Mit diesen Worten verschwand er auch.

Saku: " darf ich mir ein zimmer aussuchen ?"

Jugo: " natürlich. Wenn du den Gang hier links runter gehst auf der rechten Seite sind freie Zimmer. Such dir ruhig eins aus. Ich werde jetzt auch duschen gehen und mich hinlegen."

Ich nickte zur dank.

Sui: " ein heißes Bad klingt sehr verlockend. Ich werd mich jetzt auch verduften. Nacht süße, Nacht Brillnschlange"

Karin: "Grrrr nah warte du Fisch fress!"

Sie rannte ihn wütend hinterher. Ich schüttelte amüsiert den Kopf.

******

Nach dem ich mir ein heißes bad gegönnt hatte, lief ich im Versteck umher.

Ich betrat ein Raum das aussah wie ein Labor. Anscheinend hat er hier seine kranken Experimente gemacht. Eklig! Schnell raus hier.

Was mir gerade in den Sinn kommt, ist, dass es hier ebenfalls eine Bibliothek geben könnte. Und wenn hier alles genauso aussieht, wie das alte Versteck, dann müsste die Bibliothek in der Nähe sein.

Gefunden!

Ich ging hinein. Die hier ist aber etwas kleiner. Ich schaute mich um und erkannte einen Schreibtisch in mitten des Raumes. Es lagen viele geöffnete Bücher und einige Notizen auf dem Tisch. Man hat wohl recherchiert..... aber was?

Ich schaute mir die Bücher und Notizen genauer an. Sofort erkannte ich, dass man nach mir recherchiert hatte.

Ich war 2 als Großvater mich im Wald gefunden hatte. Was davor passiert war, hab ich keinerlei Erinnerung. Ich weiß nicht woher ich komme noch wer meine Eltern sind. Wer auch immer mich in diesem Wald ausgesetzt hat, ob es meine Eltern waren oder ich von Ihnen getrennt worde, der jendige wollte mich los werden. Großvater erzählte mir, dass ich als 2 Jährige nicht alleine in den Wald geschafft hätte, denn um Großvaters Hütte gab es weit und breit kein Dorf, nur er und die Natur.

Damals hab ich mich nie gefragt, woher ich komme, denn ich war glücklich. Die Wälder waren mein Zuhause. Doch allmählich kommen mir doch Fragen auf.

Wenn ich herausfinde woher ich komme, kann ich auch vielleicht verstehen warum ich diese Kräfte habe.

Ich setzte mich erschöpft auf den Stuhl. So viele Fragen.

Ich seufzte. Ich konzentriere mich erstmal auf das wichtigste und das ist Sasuke.

Ich verließ den Raum und ging weiter. Die Gänge sehen alle gleich aus, hier kann man sich sehr leicht verirren, wenn man sich hier nicht auskennt.

Plötzlich hörten ich ein Geräusch. Ich näherte mich den Raum und sah Sasuke der gerade trainierte. Er kann wohl auch nicht schlafen.

Ich lehnte mich an den Türrahmen und beobachte ihn. Er ist gut, sehr gut sogar. Er beherrscht sein Chidori perfekt, wie auch sein Sharingan.

Als ich ihn genau bedrachtete merkte ich erst jetzt, dass sein Oberkörper frei ist. Ich muss gestehen, dass es mir schwer fiel ihn nicht anzustarren, doch dann fiel mir was ins Auge.

Sasu: " was willst du?"

Seine tiefe Stimme riß mich aus den Gedanken.

Saku: " tut mir leid ich wollte nicht stören"

Sasu: " ich wiederhole mich nur ungern, was willst du ?"

Seine Stimme war kalt und emotionslos.

Saku: " ich kann nicht schlafen darum laufe ich ein wenig hier rum, dabei hab ich dich hier beim trainieren erwischt."

Er beachtet mich nicht mehr und nahm ein Schluck von seinem Wasser.

Ich ging mit langsamen Schritten auf ihn zu.

Je näher ich ihm kam, desto deutlicher wurde es. Ich erkannte sein Fluchmal. Naruto und Sai haben mir davon erzählt. Das war wohl der Ausschlagspunkt gewesen, warum Sasuke Konoha verlassen hat.

Den drang es zu berühren war groß. Doch ich riß mich zusammen.

Sasu: " hör auf mich so anzustarren und verschwinde du störst!"

Seine Stimme war jetzt leicht betrohlich.

Saku: " tut mir leid aber ich hab dein Fluchmal gesehen. Naruto und Sai haben mir erzählt was passiert ist. Hattest du starke Schmerzen gehabt?"

Ich schaute ihn aus besorgten Augen an. Ich weiß nicht warum, aber der Gedanke, dass Sasuke leidet gefällt mir nicht.

Er ignorierte mich.

Ich streckte meine Hand nach ihm aus. " Sasuke ...." weiter kam ich nicht. Bevor ich ihn berühren konnte packte er mich blitzschnell am Handgelenk und drückte grob zu.

Ich spürte einen stechenden Schmerz aber ließ es nicht anmerken.

Sasu: " das geht dich gar nichts an verstanden ?! Ich hab dir gesagt, wenn du mich nerven solltest kannst du alleine durch die Gegend ziehen. Und jetzt verschwinde endlich und lass mich allein!" Er lies mein Handgelenk los dabei schupste er mich nach hinten. Ich were beinah hingefallen, doch konnte ich noch Gleichgewicht finden.

Mein Handgelenk schmerzte. Ohne ein Wort verließ ich den Trainigsraum.

Mit Müh fand ich mein Zimmer. Ich setzte mich auf das Bett und schaute auf mein Handgelenk. Rote Abdrücke waren zu sehen.

So ein Grobian!

Nun war ich erschöpft und legte mich ohne weiteres schlafen.

Hab keine Angst zu lieben ( Abgeschlossen )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt