Teil 16.

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Die Nacht hab ich kaum ein Auge zu
bekommen. Meine Gedanken waren nur bei ihr. Ich hätte sie nicht so grob anfassen solln, auch wenn sie es gut verbergt hat weiß ich, dass es ihr weh getan hat. Ich konnte es spüren. Aber wie sie mich angeschaut hatte, als ob sie wirklich besorgt um mich war. Ich war nicht wütend, weil sie gefragt hatte, nein, ich war wütend auf mich, weil ich auf sie reagiere. Das darf ich nicht zulassen! Ich darf keine schwäche erlauben!

Sui: " Sasuke?"

Ich beendete mein morgen Training, drehte mich aber nicht zu Suigetsu um.

Sasu: " macht euch bereit, wir brechen in einer Stunde auf."

Sui: " in Ordnung, aber hast du Sakura gesehen? Sie ist nicht in ihrem Zimmer"

Sasu: " und? Hier ist sie nicht"

Nicht ablenken lassen!

Sui: " hm na gut, sie wird bestimmt irgendwo sein. Ich werd jetzt was essen gehen"

Ich ignorierte das komische Gefühl und ging duschen.

******

Eine Halbe Stunde ist vergangen und Sakura ist nicht zu finden. Hat sie ihre Meinung geändert und reist jetzt doch alleine?

Wärend die andern sich noch bereit machen erkundige ich nochmal die Gegend um das Versteck. Ich redete mir ein, dass ich nach Feinden Ausschau halte, aber tief in mir weiß ich, dass ich nach ihr Suche und das ärgert mich.

Ich hörte ein Wasserfall ganz in der nähe. Vielleicht ist sie dort.

Als ich näher kam sah ich den Wasserfall und einen See, doch sie konnte ich hier nicht sehen.

Ich balte meine Hände zu Fäusten. Ich muss zurück die anderen warten schon auf mich. Ich drehte mich um und wollte gerade gehen als plötzlich Sakura vor mir stand. Mit der rechten Schulter ist sie an einem Baum gelehnt und ihre Arme hat sie vor der Brust verschrenkt.

Saku: " hast du nach mir gesucht ?"
Sie lächelte mich an und wackelte mit ihren Augenbrauen.

Ich antworte ihr nicht.

Saku: " hast du nach mir gesucht ?" Wiederholte sie ihre Frage.

Ich wollte an ihr vorbei gehen, doch blieb direkt neben ihr stehen. Ich schaute zu ihr.

Sasu: " als ob ich meine Zeit damit verschwenden würde. Mir wäre es lieber, wenn sich unsere Wege trennen würden. Also bilde dir hier nichts ein!"

Sie drehte ihren Kopf zu mir und unsere Blicke treffen sich. Sie schaute mir in die Augen als ob sie etwas suchen würde. 

Ich schaute sie ohne jegliche Emotionen an. Ich darf mir keine schwäche erlauben!

Ich löste mich von dem Blick und ging zurück zu den anderen, die bereits vor dem Versteck warten.

Sui: " und hast du Sakura gefunden?"

Sasu: " was lässt dich denken, dass ich nach ihr gesucht habe?! Ich hab nach Feinden Ausschau gehalten, wenn sie nicht hier ist, ist das nicht mein Problem. Wir gehen jetzt."

Ich hatte weder die Zeit noch die Lust mich mit ihr zu befassen. Es wäre mir lieber, wenn sie bleibt wo sie ist.

Sui: " schade, aber was sollst."

Wir wollten gerade zum gehen ansetzt, als ich diese Engels gleiche Stimme hörte.

Saku: " wolltet ihr etwar ohne mich gehen?"

Sui: " hey ich dachte schon du kommst nicht mehr"

Saku: " keine Sorge, so leicht werdet ihr mich nicht los."

Ich wusste genau, dass dies an mich gerichtet war.

Ich schenkte dem keine Beachtung und ging einfach los.

Das wird eine lange Reise.

Hab keine Angst zu lieben ( Abgeschlossen )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt