[PoV Midoriya]
Schnell stand ich auf und ging zur Tür hinaus.
»Wo willst du hin, Midoriya?« rief mir Kirishima hinterher.
»Izuku?!«
Meine Mutter stand auf und wollte mir hinterher laufen.
Schnell lief ich den Gang entlang, doch fiel mir erst spät auf, dass ich die anderen hätte fragen sollen, wo er liegt.Orientierungslos lief ich im Krankenhaus auf und ab, bis ich entschied zur Rezeption zu gehen.
»Können Sie mir sagen, wo Todoroki Shoto liegt?«
Die Empfangsdame sah mich kurz erschrocken an (weil ja der berüchtigte Nummer Eins Superheld vor ihr stand) und tippte dann etwas in ihrem Computer ein.
»Intensivstation. Aber besuchen können Sie ihn noch nicht.«
»Bitte, ich muss ihn sehen!«
Mit Tränen in den Augen, versuchte ich standhaft zu bleiben, was nicht klappte.
»Bitte verstehen Sie! Nur Fami...-«»Midoriya Izuku?« fragte plötzlich eine weibliche Stimme und ich drehte mich um.
Eine Frau mit schneeweißen Haaren kam langsam auf mich zu und legte eine Hand an meiner Schulter.
Ihre Augen und Nasen waren rot und ihr Gesicht tränenverschmiert.
Sie ging zu der Empfangsdame und sagte: »Ich bin die Mutter von Todoroki Shoto«
Ich riss meine Augen auf.Sie erhielt von der Dame die Zimmernummer und zog mich dann mit sich mit in einen Aufzug.
»Sie sind Shotos Mutter!«
Sie lächelte mich leicht an und wischte sich die Tränen weg.
»Das bin ich. Nenn mich ruhig Rei«
Ich nickte und wir stiegen im vierte Stock aus.Vor einer Zimmertür blieben wir stehen. Rei's Hand näherte sich zittrig der Türklinke, berührte diese aber nicht, sondern blieb knapp über ihr stehen.
Sie ballte sie zu einer Faust und kniff ihre Augen zu.
»I-ich... Ich kann das nicht!« schluchzte sie.Ich wusste nicht recht, was ich tun sollte, doch legte ich ihr zur Beruhigung eine Hand auf ihren Rücken.
Ruckartig drehte sie sich zu mir und drückte sich an mich.
»I-ich... kann d-das nicht!« schluchzte sie und drückte ihr Gesicht an meine Schulter.
Auch mir liefen die Tränen hinunter und vorsichtig legte ich meine Arme um sie.»E-es...es ist a-a-alles m-meine Sch-schuld...« stotterte ich unter Tränen und hielt sie fest.
Sie löste sich und schüttelte ihren Kopf.
»D-du kannst doch... g-gar nichts d-dafür!«
»A-aber ich bin mitschuldig, für das w-was passiert ist!«
»Sag doch nicht sowas! Du wurdest manipuliert, du hattest keine andere Wahl und auch keine Kontrolle über dich. Es ist überhaupt nicht deine Schuld!«Ich kniff meine Augen zu und hielt meine Hand ins Gesicht.
»Wieso h-habe ich mich überhaupt in einen Kampf gegen einen Schurken gestellt, bei dem ich nicht wusste, was für eine Spezialität er hatte?!«
Ich schluchzte auf.
»Aber du warst doch nicht alleine«, fing Rei an.
»Hätten Ground Zero und die anderen Helden nicht versagt, wäre das ganze nicht passiert. Also ist das gar nicht deine Schuld.«
Verwirrt sah ich sie an.
»Ground Zero? Andere Helden?«
»Ja, sie haben doch mit dir gekämpft, oder nicht?«
Ich schüttelte den Kopf.
»Kein anderer außer ich war da!«
»Aber alle erzählten davon, dass sie bei dir waren und dich nicht retten konnten...?«
»Da war überhaupt keiner...«
Gleichzeitig wo ich dies sagte, sah ich am Ende des Ganges meine Freunde, die uns wohl gefolgt waren - oder so.
Bei ihnen stand auch Bakugou, welcher seine Arme verbunden hatte (also mit Verbände).
»Warten Sie mal!«, sagte ich zu Rei und rannte zu den anderen.
»Kacchan!« rief ich, als er weglief. Die anderen konnten ihn nicht aufhalten, weshalb ich One for All aktivierte und ihn durch meine Schnelligkeit einholte.~~~~~
Ab morgen bin ich von 8 bis 17 Uhr im Praktikum... -.- ...deshalb habe ich mir überlegt, dass ab morgen ein Kapitel um sieben Uhr morgens kommt. Das zweite Kapitel am Tag kommt wie gewöhnlich um 21 Uhr.
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Besessen! | TodoDeku
FanfictionMidoriya Izuku träumte davon, einer der größten Superhelden der Welt zu werden. Und tatsächlich: nach Vollendung der Yūei-Kōkō-Akademie, schafft er es, so wie einst sein Idol All Might, zum Symbol des Friedens zu werden und rettet die Menschheit mi...