Besessen! | TodoDeku

Chapter 15

[PoV Todoroki]

Minuten verstrichen, bis ich endlich wieder wach wurde. Ich befand mich auf einer Trage und wurde von Sanitäter versorgt und verarztet. Ich hielt mich am Kopf, als auch schon Uraraka auf mich zu kam.
»Wie fühlst du dich?
Ich antwortete darauf nicht, sondern setzte mich auf.
»Todoroki! Du musst liegen bleiben! Du hast zu viel Blut verloren!«
»Das war keine Einbildung, Uraraka-San!« sagte ich.
»Was?«
»Das war Midoriya!«

Stille.

»Verdammt, du Hälfte-Hälfte-Bastard, wieso stürzt du dich Hals über Kopf in einen Kampf, der alleine aussichtslos ist?«
Bakugou kam wütend auf mich zu.
»Bakugou, du hast ihn doch gesehen! Das war Midoriya!«
Verwirrt sah er mich an.
»Midoriya? Ich bin mir sicher, dass Midoriya Tod ist. Das war er nicht.«
»Wie könnt ihr euch so sicher sein, wenn ihr nicht genau hin guckt?! Das war Midoriya«,
Meine Augen fingen an zu brennen und obwohl ich es versuchte zurückzuhalten, liefen mir die Tränen hinunter.
»Dieser Schurke hat ihn manipuliert!«
»Welcher Schurke?« fragte Ochako.
»Den platinhaarige mit den roten Augen!«
Katsuki und Ochako sahen sich an.
»Da war überhaupt keiner« meinte Bakugou verwirrt.
»Ich bin sicher, da war einer und dieser Jemand hat Midoriya unter seiner Gewalt!«
Trotz schmerzen im Arm stand ich auf.
»Todoroki, du bist zu schwach!« rief Uraraka mir hinterher.
»Woah! Todoroki-Kun!«, Kirishima stellte sich mir in den Weg.
»Du sollst dich besser hinlegen, du bist noch nicht ganz bei Sinnen!«
»Kirishima, geh mir aus den Weg!« sagte ich und schaute wütend auf den Boden.
Er packte mich an den Schultern.
»Du sollst dich ausruhen!«
»Ich sagte: GEH MIR AUS DEN WEG!«
Ungewollt entfachte ich mein Feuer und während ich seine Hände von meinen Schultern schlug, frierte ich ihm die eine ein und die andere Hand verbrannte ich.
»Auuu!«, er zog seine Hände zurück und ich ging wütend an ihn vorbei.
»Du wirst sterben, wenn du alleine mit ihm dich anlegst!«
»Ihr wollt mir ja nicht helfen« knurrte ich.
»Todoroki! Das kannst du nicht machen!« rief Ochako und lief mir hinterher. Ich erschuf eine Eiswand und sah wie sie sich dran lehnte und mir befahl es nicht zu tun.

Ich drehte mich wieder um und verschwand in der Menschenmenge, bis ich eine Absperrung erreichte.
»Superheld Shoto!« rief ein Polizist und kam auf mich zu.
»Sie sind schwer verletzt, sie sollten sich von hier fernhalten!«
»Denken Sie eine Absperrung würde den Schurken aufhalten, hierher zu kommen?«
»Bestimmt nicht, aber...«

Eine Druckwelle und dann sah ich wie mein Vater von großer Höhe außerhalb der Absperrung auf den Boden knallte. Erschrocken rannten die Passanten kreischend weg.
Als ich zum Hochhaus blickte, sah ich Midoriya, welcher umhüllt in grünen Funken, auf den Dach stand.
Der Polizist versuchte mich aufzuhalten, doch rannte ich aus der Absperrung raus und lief direkt auf das Hochhaus zu.
»Shoto! Nicht!« rief mir mein Vater zu.
»Midoriya!«, rief ich.
»Das bist nicht du!«