Prolog

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Hey Leute, das ist meine erste Story und ich hoffe sie gefällt euch (: Ich stelle erstmal die Charaktere vor, die von mir sind:

Name:             Lorette Forbes
Alter:               22
Größe:             um die 1.70 m
Familie:    Liz Forbes (Mutter), Bill Forbes (Vater), Caroline Forbes (Schwester)
Haarfarbe:      rotbraun (gefärbt)
Etc:                  Lorette ‚Lory‘ wird von ihrer Mutter mit 15 weggeschickt, weil sie Drogen nimmt. Sie ist wild, frei und hat immer einen coolen Spruch auf den Lippen. Doch innerlich ist sie eher still und traurig.

Name:                         Pete Melorkey
Alter:               18
Größe:             etwas mehr als 1.80 m
Familie:       gehört zu den Gründerfamilien, Andrew Melorkey (Vater), Monique Melorkey (Mutter)
Haarfarbe:      blond
Etc:              innerlich noch ziemlich kindisch, betrinkt sich gern, neigt zu Gewalt.

Der Rest ist alles aus der Serie und den Büchern, die Rechte gehören den Machern!

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PROLOG


„Ok Miss Forbes. Ich denke, wir sind uns einig, dass sie den Job aufgrund ihrer fantastischen Referenzen in der Tasche haben. Wir schicken ihnen dann die Arbeitsverträge und den Rest. Einen wunderschönen Tag noch“, schloss mein neuer Boss Derek Cane. Ihm gehörte der Mystic Falls Grill und hier würde ich ab morgen arbeiten. Mein Job bestand darin mich um die Finanzen zu kümmern. Auch wenn ich mir spannenderes vorstellen konnte, ich brauchte den Job und vorallem die Kohle. Ich bedankte mich bei Mister Cane, verabschiedete mich und ging nach draußen.
Es herrschte ziemliche Ruhe in Mystic Falls, wahrscheinlich stieg grade irgendwo eine Feier anlässlich des 150. Jubiläums der Stadt. Ich schnaubte und schüttelte ungläubig den Kopf. Was machte ich eigentlich hier? Es war wahrscheinlich hirnlos gewesen, nur wegen Pete hierher … zurück zukommen, zurück nach Mystic Falls wo meine kleine Schwester Caroline und meine Mutter lebten. Meine Mutter, der örtliche Sheriff, die mich weggeschickt hatte als ich 15 war und, ehrlich gesagt, mehr als ein paar Probleme gemacht hatte. Ich verbot mir den Gedanken daran.
Aber Pete hatte ja gemeint dass ich nicht zu ihnen zurück zog, sondern hier ja jetzt leben würde um mehr Zeit mit ihm zu verbringen. Ich schnaubte erneut und machte mich auf in die Richtung meiner neuen Wohnung. Währenddessen schob sich die Erinnerung wie ich Pete kennen gelernt hatte in meinen Kopf.
Es war vor einem halben Jahr gewesen, irgendwo in Canada. Ich war grade bei ein paar Freunden untergekommen und saß in einer heruntergekommenen Bar um mir die Kante zu geben. Die Erinnerung an mein altes Zuhause war wieder hochgekommen, ich hasste es wenn das geschah. Doch dann war er einfach in die Bar gekommen und wir hatten uns von früher, aus meiner Zeit als ich noch bei Mam und Caroline wohnte, wiedererkannt. Damals waren wir auf der gleichen Junior School und hatten das ein oder andere Mal zusammen abgehangen. Wir redeten, flirteten, tranken und knutschten rum. Wie sich daraus eine richtige Beziehung entwickelte wusste ich auch nicht mehr so genau, aber wir trafen uns immer mal wieder, mal in Canada, mal irgendwo anders, es kam darauf an wo ich grade lebte und wo es mich hinzog. Und dann hatte er diesen, damals in meinen Augen schrecklichen, Vorschlag gemacht.
„Hey babe“, hatte er zwischen zwei Küssen gemurmelt. „Zieh doch wieder nach Mystic Falls.“ Ich rollte mit den Augen. „Na klar, zurück zu meiner Mutter oder was? Vergiss es Sweety.“ Ich zwinkerte ihm zu und küsste ihn wieder. „Nein, in eine eigene Wohnung. Wir besorgen dir nen Job und ne Bude, und dann kannst du wieder mit all deinen alten Freunden Kontakt aufnehmen und so. Du weißt schon…“ Meine Stirn zog sich in Falten und ich überlegte. Eigentlich war es garkeine soooo schlechte Idee. Ich könnte Elena, Bonnie, Matt und alle anderen wiedersehen. Und Caroline… Ich hatte meine kleine Schwester schon ziemlich in den letzten 4 Jahren vermisst. Wir hatten zwar regelmäßig telefoniert, aber auch nicht wirklich oft. Ein weiterer Grund war, dass mir langsam die Freunde ausgingen, bei denen ich unterkommen konnte. Ich brauchte endlich mal was eigenes, was halbwegs Festes. Und so kam es, das ich spontan zustimmte und jetzt, 4 Wochen nach diesem Gespräch mit Pete hier in Mystic Falls wohnte. Mein Freund hatte eindeutig seine Kontakte spielen lassen, damit ich eine coole Wohnung zu einem wirklich guten Preis vermietet bekam. Aber war ja auch klar, er kam aus einer der Gründerfamilien und seine Eltern hatten Einfluss. Daher hatte mich Mister Cane wahrscheinlich auch so einfach angenommen. Es hatte schon seine guten Seiten, den richtigen Mann zu lieben.
Mittlerweile war ich bei dem Mietshaus in dem sich meine Wohnung befand, angekommen. Es lag nicht weit von meiner Arbeit weg, ein weiterer Pluspunkt. Ich schloss die Tür auf und ging die Treppen hoch in den 3. Stock. Auch hier öffnete ich meine Tür und schmiss sie nachdem ich reingegangen war wieder zu. Meine Jacke zog ich aus und hing sie an den Haken, dann ging ich erstmal ins Bad und machte mich frisch. Jedenfalls wollte ich das, aber dort angekommen sah ich in den Spiegel und seufzte. Meine rotbraun gefärbten Haare (ich hatte es mit 16 aus Trotz gemacht, weil ich nicht aussehen wollte wie meine Mutter und meine Schwester, und jetzt gefiel mir die Farbe einfach) lagen heute nicht wirklich gut, nein, sie sahen aus als hätten ein paar Krähen ihr Nest darin gebaut. Meine braunen Augen waren trüb und ich fühlte mich nicht gut. Ich sah ganz anders aus als meine Schwester und meine Mutter, ich hatte das Gesicht meines Vaters. Zum Glück, sonst hätte ich jeden Tag diejenige im Spiegel gesehen die mich rausgeschmissen hatte, als ich sie am meisten gebraucht hatte. Liz, meine Mutter hatte mich in eine Entzugsanstalt geschickt und danach in ein betreutes Wohnen. Ich gebe zu, ich war früher nicht immer einfach gewesen. Trotzdem hatte es mich getroffen das meine eigene Mutter mich aufgegeben hatte.Ich atmete durch und verdrängte die Erinnerung. Das war damals gewesen und mehr als vorbei.
Es war erst gegen 5 und der Tag war noch jung. Da Pete heute zu tun hatte (irgendeine Jubiläumssache) und ich überhaupt keine Lust auf ein Fest hatte, beschloss ich, in meine zukünftige Arbeitsstelle zu gehen und mich zu betrinken. Ich ging schnell ins Schlafzimmer und zog mir etwas an das weniger nach 'Businesslook' aussah und schnappte mir noch mein Handy, Geld und verließ das Haus auf dem Weg zum Grill.
Dort angekommen, setzte ich mich an die Bar und nickte dem Barkeeper zu.
„Hey Lory. Kannst es wohl garnicht erwarten hier zu arbeiten, was?“ witzelte er. Er hieß Jarek oder so. Aber mir war das relativ egal. „Nein, ich hab dich so unglaublich vermisst, weißt du?“ Ich rollte mit den Augen. „Brink mir einen Whiskey auf Eis, und zwar schnell. Du willst nicht wissen was passiert wenn ich sauer werde.“ Dabei verzog ich keine Miene und achtete nicht länger auf ihn als ich meinen Whiskey bekam. Ich nippte daran und stellte ihn vor mich ab. Eigentlich konnte ich Jarek ganz gut leiden, aber das musste er ja nicht gleich zu spüren bekommen. Menschen waren viel ehrlicher, wenn man ihnen erst vorgaukelte, sie nicht zu mögen. Es waren kaum Leute im Grill, erst wenn das Fest vorbei war würden sie sich alle hier reinstürzen. Ich gähnte und meine Laune sank immer weiter. Bis ich eine tiefe, angenehme Stimme wahrnahm.
„Ich nehme das Gleiche wie die Lady dort.“ Der Mann, der sich neben mich an die Bar gesetzt hatte, war um die 21, hatte pechschwarze Haare und so blaue Augen, das ich fröstelte. Er war attraktiv, und das war ihm vollkommen bewusst. Er lächelte ein schiefes Lächeln und zog die Augenbraue hoch. „Ich hab dich hier noch nicht gesehen, kennen wir uns trotzdem irgendwo her?“ fragte er belustigt. Ihm schien die winzige Ähnlichkeit zu Caroline aufgefallen zu sein. „Ich bin eine alteingesessene Neuhergezogene“, lächelte ich geheimnisvoll und sah wie der junge Mann die Stirn runzelte. Wow, er war ziemlich heiß, und wenn ich keinen Freund gehabt hätte… Hätte ich für nichts garantieren können. Doch er war der typische Frauenaufreißer und ich hatte wirklich einen Freund. Schicksal.
„Wie darf ich das denn verstehen?“ fragte er ganz charmant und gentlemenlike, mit einem Lächeln bei dem jede andere Frau dahingeschmolzen wäre. Glücklicherweise war ich nicht jede andere Frau.
Ich lüftete mein Geheimnis. „Ich bin Lorette Forbes.“ Sagte ich freundlich und hielt ihm meine Hand hin.
Erkenntnis blitzte in seinen Augen.
„Aah, die verlorene Forbes-Schwester.“

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Sooo, lasst gerne ein Vote oder so da, wenn euch der Prolog gefallen hat. Im nächsten Kapitel gehts weiter! ;) <3 

My cheerless Diary (Vampire Diaries FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt