Hier die neue und überarbeitete Version. Alle neuen Leser bitte ich nur die überarbeiteten Kapitel zu lesen, da sonst der Zusammenhang der einzelnen Kapitel nicht besteht.
Wir trauern alle um Liana Weckerson die heute um 06:00 ihr Leben gelassen hat. Jeder hat einen harten Beruf und ihrer hat sie umgebracht, man hat ihr von Anfang an gesagt sie soll den Job als Wecker nicht annehmen, aber sie tat es und bezahlte dafür mit ihrem Leben....
So startete mein Tag, wie auch sonst. Gut zugegeben manchmal falle ich am Morgen auch einfach wortwörtlich aus dem Bett. Ich sollte mit langsam mal ein größeres kaufen. Nach den morgendlichen Dingen, die aus Muffeln wie mir, Menschen machen bewege ich mich nach unten zu meiner Mutter um mit ihr zu Frühstücken, seit dem Tod von meinem Vater sind wir unzertrennlich. Es hat sie sehr stark mitgenommen, einige Monate war sie sogar in einer Klink und als es ihr besser ging stürzte sie sich vollkommen in die Arbeit von meinem Vater. Sie übernahm seine Firma und zeigte allen das sie nicht nur eine Mutter ist die auf der Harvard war und sich dann einen reichen Mann schnappte um von ihm zu Leben. Sie erschuf ein internationales Imperium welches heute nicht mehr wegzudenken ist.
Nach dem ausgiebigen Frühstück packte ich meine Tasche und suchte meine restlichen Sachen zusammen. Nach einer langen Verabschiedung von meiner Mutter sind wir dann aufgebrochen. Ryder muss für seinen Vater geschäftlich nach Berlin und nimmt mich mit damit wir den letzten Tag zusammen verbringen können. Auf unserem Anwesen wartet schon Ryder, momentan ist er noch mein persönlicher Fahrer, bis ich meinen Führerschein habe was zum Glück nicht mehr lange dauert. Ja auch reiche Mädchen müssen sowas machen, sie bekommen auch nicht alles in den Hintern geschoben.
"Morgen.", begrüße ich Ryder und lasse mich auf den Beifahrersitz fallen. "Morgen.", grummelte der Schönling neben mir. "Es sind doch nur 2 Wochen.", greife ich das Gespräch von gestern Abend wieder auf. "Ich weiß, aber du bist meine beste Freundin, wenn soll ich den dann 2 Wochen lang auf die Palme bringen.", fies grinst er zu mir rüber. "Ramon ist ja auch noch da.", antworte ich ihm genauso frech. Ich fahre morgen für 2 Wochen an die Nordsee. Mom nennt es liebevoll Freizeit-Camp. Sie denkt ich hab hier in Hannover kaum Freunde und mache allgemein zu wenig und so hat sich mich in diesem Camp angemeldet. Nach langem Diskutieren habe ich dann doch beschlossen in dieses Camp zu fahren, da es meine Mutter glücklich macht und das ist die Hauptsache. "Toll Ramon.", er warf mir seinen typischen Ist-das-dein-Ernst-Blick zu. Ramon ist sein Bruder, 1 Jahr älter aber genauso verrückt. Die beiden haben damals richtig auf die Kacke gehauen und sind auch sitzen geblieben. Ramon hat er nicht geschadet, er hat jetzt seinen Abschluss und kann in Ruhe bei seinem Vater in der Firma arbeiten, auch wenn er selten in Deutschland ist. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Washington DC und dort verbringt Ramon die meiste Zeit. Während sich Ramon gut aus seiner schlechten Zeit boxen konnte, hat Ryder ein viel größeres Problem in dem nächsten Schuljahr. Mich. Wir beide ein letztes Jahr auf der Schule und dann heißt es "Ciao Bella". Ich freue mich so auf den Tag, an dem ich endlich meine Schulbücher verbrennen kann. "Dann flieg zu ihm. So hast du auch gleich die Möglichkeit deine Familie wiederzusehen. Sieh es positiv, schließlich ergibt sich diese Möglichkeit nicht oft.", rede ich auf ihn ein. Wenn ich ihn für zwei Wochen mit seinem großen Bruder alleine in Deutschland lassen würde,wäre Ramon nach 3 Tagen wieder am Flughafen. Ryder kann wirklich anstrengend sein. Kommt Ryder jedoch zu Ramon muss er ihn ertragen ob er will oder nicht. Jackpot. "Ich denke drüber nach, okay", entgegnet er schließlich. Zufrieden lächel ich ihn an.
"Endlich!", rufe ich erleichtert und stürme Richtung Toilette. Im Hintergrund höre ich Ryder nur lachen. Erst pumpt mich dieser mit Getränken voll und dann eröffnet er mir, dass unsere nächste Toilettenpause erst in drei Stunden sein kann, weil wir sonst den Zeitplan durcheinander bringen könnten, folglich würden wir dann im Stau stehen und das wäre das letzte was wir gebrauchen konnten.
"Ich hasse, hasse, hasse dich.", bei jedem Wort schlug ich ihm auf die Brust. "Mach das nie wieder!", zicke ich ihn an. "Honey, wir wissen beide das du mich liebst.", versucht er es auf die Schleimertour und drückt mir, nach meinem Besuch auf der Toilette, eine Mc'Donalds-Tüte in die Hand. "Jaja.", antworte ich ihm ironisch und setzte mich neben ihm in den geöffneten Kofferraum.
Nach unseren kleinen Pause fuhren wir weiter und Berlin kam immer näher. Nach ein paar weiteren Stunden kamen wir endlich in Berlin an. Im Hotel angekommen haben wir das Auto abgestellt und die Stadt unsicher gemacht. Abends war Ryder auf seinem Geschäftstermin und ich habe es mir im Wellnessbereich des Hotels gemütlich gemacht. Später am Abend kam Ryder dann zurück und nachdem er duschen war, hatten wir beschlossen uns einen gemütlichen Abend zu machen. Dieser bestand dann aus Netflix und gammeln. Es ist lange her seitdem Ryder und ich mal wieder so eng zusammen waren, meist gehen wir feiern oder sind mit anderen unterwegs und auch wenn er mein bester Freund ist sehe ich ihn viel zu selten.
Bitte nur die überarbeiteten Versionen lesen! :)
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Badgirl
Teen FictionIch weiß nicht wie spät es ist, aber dies ist mir grade auch relativ egal. Ich bin glücklich, nach langer Zeit zufrieden mit dem was ich habe. Ich wollte immer alles, ein perfektes Leben nur was ist bitte perfekt. Ich habe eingesehen was es heißt al...