Kapitel 31

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*Ryder's Sicht*

Ich sah mir die beiden an. Jana in Jogginghose und Pullover von Ramon und Ramon selbst hatte nur eine Jogginghose an. In mir kam die Eifersucht hoch. Ja ich Ryder Black bin eifersüchtig auf meinen Bruder Ramon Black, weil er das hatte was mir am wichtigsten war, meine Prinzessin. Die Person die mir alles bedeutet, mir der ich die ganzen letzten Jahre durch gemacht habe, die Person die ich nie verlieren wollte und grade dabei bin sie zu verlieren, die Person mit der ich meine schönste Beziehung hatte. Ich bin eifersüchtig auf Ramon, weil er sich jetzt um die Person kümmern darf die ich liebe. Ich liebe Jana mehr als meine beste Freundin, dies ist mir bewusst geworden, als ich kurz davor war Jana im Krankenhaus zu verlieren. 

Ramon und Jana sahen uns drei alle nur arrogant und wütend an. Mir war klar, Ramon hat sie, sie ist kalt. Ein kaltes Bad Girl!

* Jana's Sicht*

"Du Idiot.", rief ich und schmiss Ramon das Kissen zurück, welches er mir grade an den Kopf geworfen hat.

Aus unserem Werfen entstand eine ziemlich große Kissenschlacht die durch ein lautes klopfen an der Tüt unterbrochen wurde.

 "Ja?!", tiefen wir beide leicht verwundert.

Als ich sah wer uns besuchen wollte verwandelte sich meine gute Laune in Wut. Was wolen die beiden denn hier, haben die kein eigenes Zimmer oder brauchen die das von Ramon und mir um uns zu zeigen wie glücklich sie doch sind. Und warum zu Hölle ist Ryder hier ich dachte er hat mit uns abgeschlossen und will mit mir nichts mehr zutun haben. 

"Was wollt ihr hier?", fragte ich genervt.

"Was die beiden wollen, weiß ich nicht. Ich jedoch habe nur eine Frage an dich, jenachdem wie sie ausgeht gehe ich oder bleibe.", klärete mich Ryder auf.

Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass ich nur noch 30 Minuten hatte um mich fertig zu machen. Also musste ich mich umziehen während Kate, Jeremy und Ryder da waren weil ich mich noch schminken musste und meine Haare auch nicht grade gut aussahen. Vor ein paar Tagem dacht ich nicht einmal daran mich vor Kate umzuziehen und jetzt.

"Ich wollte dich fragen wie es mit uns weiter geht. Ich will, dass wir wieder beste Freunde sind. Uns konnte nie etwas trennen und schau uns an, unsere Freundschaft ist zerplatzt wie eine Seifenblase. Wenn du mir sagst das unsere Freundschaft keine Zukunft hat, dann lasse ich dich gehen. Es würde mir schwer fallen aber ich kann etwas kaputtem nicht hinterher rennen und hoffen, dass es wieder ganz wird und keine Narben bleiben.", er machte eine kleine Pause und seufzte,"Willst du, dass ich bleibe?", fragte er mich und dah mich dabei durchdringend an.

Ich würde gerne ja sagen, aber solange er mit Jeremy und Kate befreundet ist gibt es für ihn und mich keine Zukunft.  Es mag egoistisch klingen, aber sie haben mir beide viel zu viel angetan, ich würde Ryder ja verzeihen aber es geht einfach nicht. Ich sah ihm direkt in die Augen und gab ihm seine Antwort.

"Nein. Solange du mit diesen beiden da befreudet bist, gibt es für dich und mich keine Zukunft.", bei den Worten zeigte ich mit einem angeekelten Blick auf Jeremy und Kate. 

Ich ging zu meiner Tasche um meine Sachen rauszusuchen und um mich dann umzuziehen. Während mich Ryder mit einem kalten aber auch enttäuschten Blick ansah zog ich mir mein Oberteil über den Kopf und stand jetzt nur im BH vor den drei Jungs und der schwangeren Schlampe.

"Was gibt es zu starren? Ich meine zwei von euch haben mich schon nackt gesehen, die andere ist eine Schlampe die sowieso schon alles und jeden halb nackt gesehen.", bei dem nackt huschte mein Blick wieder zu Jeremy und Ryder.

Kate die sich zuerst gefangen hatte fing gleich an rum zu zicken.

"Was fällt dir ein dich so vor meinem Freund auszuziehen, hast du keine Zeit um das später zu machen, oder brauchst du Schlampe deine Titten, weil du sonst keine Chancen bei den Typen hast.", fauchte sie mich mit einem komischen Blick an.

"Erstens ja ich muss mich hier und jetzt ausziehen, es ist mein Zimmer also kann ich hier machen was ich will, wenn es dir nicht passt da ist die Tür, du kannst gerne gehen würde mich nicht stören. Zweitens ich bin keine Schlampe, wenn du eine Schlampe suchst schau dich an, mit deinen Wasserstoff gefärbten blonden Haaren, dazu die billigen Extentions und dann eine Tonne Make Up in der Fresse um die Pickel zu verstecken. Und um oben noch einen drauf zu setzten schwanger ist die Schlampe auch noch. Drittens ich komme auch ohne meine Titten an die Kerle, jedoch war es nie mein Ziel die Kerle mit meinen Titten anzuziehen, also Schätzchen, es ist mir egal was du und dein ach so toller Freund von mir wollt. Verpisst euch einfach und sprecht mich nicht mehr an egal wo, ob im Park, in der Schule, im Cafe oder sonst wo. Lasst mich einfach in Ruhe und verkriecht euch in das Loch wo ihr hergekommen seit. Ciao Baby.", konterte ich und zwinkerte Kate einmal an um sie nochmal extra zu provozieren.

"Was ist nur aus dir geworden?", fragte mkch Ryder mit gesenktem Kopf.

"Genau das was du immer wolltest. Aus mir ist dieser kalte Mensch geworden, der die Vergangenheit hinter sich lässt, kaum noch wen wahre Gefühle zeigt und eine eiskalte Mauer aufbaut. Nur ich stelle mir die Frage was ist aus dir geworden, wo ist der Bad Boy in den ich mich mal verliebt hatte, wo ist mein bester Freund der immer alles mit mir gemacht hat. Diese Person st Vergangenheit, du bist Erwachsen und hast dich verändert und genau das tue ich auch, also bitte erspare mir dein gelaber und geh einfach.", sagte ich ihm.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen gingen alle drei aus dem Zimmer, Ramon kam sofort auf mich zu und nahm mich in den Arm. Auch wenn ich jetzt eine kalte Mauer um mich aufbaue, noch bin ich zerbrechlich, grade jetzt wo ich Ryder gesagt habe er soll gehen. Er wird es tun ich weiß genau, dass er jetzt gleich zu Ramon und sich nachhause fährt, seine Koffer packt um sich ganz seiner Arbeit und den Bitches zu wenden. Er wird sein Leben führen und ich meins. Aus Ende Punkt. 

Nach 20 Minuten standen wir alle unten und warteten auf den Bus der uns in die Stadt bringen sollte. Es war ein ziemlich großer Bus da über 70% der Gruppe in die Stadt wollte. Im Bus setzte ich mich neben Ramon der mitdurfte und schlief noch ein wenig.

"Oh mein Gott! Mädels da müssen wir rein!", schrie Anne und zerrte uns nach Starbucks.

Es war so typisch Anne. Immer wenn sie ein Starbucks sah musste sie sofort dahin, egal was war Starbucks ging immer. Drinne wärmten wir uns auf und warteten auf die Kellnerin die nach kurzer Zeit auch schon auf uns zu kam. 

"Red Berry Yoghurt Frappuccino, bitte.", bestellte ich. 

"Ein Iced Chai Tea Latte für mich bitte.", sprach Sophie.

Luisa bestellte sich einen Mango Passionsfrucht Tea Frappuccino und Anne einen Java Chip Chocolate Cream Frappuccino.

Nachdem wir alle unsere Getränke bekommen hatten sprachen wir über viele Sachen. Meine Mädels erzählten mir was so geschenen war wärend ich weg war und auch ich hatte ihnen viel zu erzählen vorallem wegen dem mit Ryder und mir. 

BadgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt