Kapitel 17

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Ich ignorierte ihre Blicke einfach und holte mein Handy raus um Ryder anzurufen, ich wählte seine Nummer und stellte auf Lautsprecher damit die anderen mithören konnten.

* Anne's Sicht *

'Tüüüdd Tüüüdd'

"Black?"

"Hey Ryder, Anne hier."

"Hey, warum rufst du an?"

"Erstens du bist auf Laut Sophie, Luisa und drei Jungs sind noch hier. Zweitens wo bist du grade? Drittens hast du die Möglichkeit her zu kommen?"

"Okay. Ich bin in New York ich hab einen wichtigen Geschäftstermin und muss bald wieder zurück nach Deutschland. Ich könnte mit meinem Jett heute noch bei euch landen ja. Warum?"

"Schau aufs Datum und dann darfst du dreimal raten wieso Jana wegen dir noch nicht das Telefon abgeschrienen hat."

"Oh fuck!", man hörte nur wie Ryder etwas gegen die Wand warf besorgt fragte ich nach, "Ryder alles okay bei dir?"

"Naja es geht. Ich kenne sie am besten und ich hab das Gefühl das heute noch was passiert.", sprach ein besorgter Ryder.

"Ryder. Wir sind für sie da, ihr Freund und ein sehr guter Kumpel. Wir schaffen das."

"Ich weiß ich Vertraue euch da ja, aber ich will mich trotzdem selber davon vergewissern. Also wie lautet die Adresse?"

"Okay wenn du meinst.", ich gab ihm noch schnell die Adresse und dann beendeten wir das Gespräch.

Ich seufzte kurz auf, ich war froh das ich dies geschafft hatte.

* Jana's Sicht *

Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, versuchte mich Jeremy noch zu überreden was zu essen.

"Komm Babe wir gehen wieder essen."

"Ich hab kein hunger..", log ich ihn an. Ich hatte tierischen Hunger aber wollte da nicht wieder zurück damit die anderen mich wieder schief ansehen.

Ein lautes Magenknurren ließ meine Lüge auffliegen.

"Komm mit oder ich trag dich."

"Okay okay ich komm ja schon", ich hatte keine Lust von ihm jetzt dahin getragen zu werden.

Fünf Minuten später saßen wir wieder mit den anderen am Tisch und wie ich es mir Gedacht hatte sahen alle Jeremy und mich an, hatten die nichts besseres zutun als uns anzugaffen. So interessant waren wir jetzt auch nicht also.

"Babe ich bin bei dir alles okay..., dir passiert nichts", flüsterte er in mein Ohr. Ich drückte seine Hand die in meiner lag fester und wir gingen zum Tisch wo wir schon erwartet wurden.

Zum Glück verlief das essen ruhig und wir sprachen nicht miteinander.Nach dem Essen wollten wir alle noch was im Spielekeller machen, naja fast alle, Jeremy meinte er sei müde und wollte noch ein bisschen nachdenken, also machten wir uns ohne ihn auf den Weg, jedoch versicherte er mir das er später nach kommt, da ja auch noch die Schnitzeljagd nach dem Mittagessen ist. 

"Also ich bin für Billard.", verkündete David stolz und grinste dabei über das ganze Gesicht.

"Das war so klar, dass das von dir kommt", lachte ich.

Da uns nicht besseres einfiel spielten wir Billard. Die Stunden vergingen wie im Flug und wir hatten sehr viel Spaß zusammen.

Nach fast 3 Stunden beschloss ich zu Jeremy zu gehen, da ich mir langsam Sorgen um ihn. Keine 10 Minuten später stand ich vor der Zimmertür und in meinem Magen machte sich ein flaues Gefühl breit. Schlagartig fing ich an zu zittern und mir wurde schlecht. Langsam, mit kalter und zittriger Hand öffnete ich die Tür und was ich sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.

Jeremy. Kate. Mein Mind fiel auf als ich realisierte was in dem Moment passierte. Mein Herz zerbrach in tausend Einzelteile, meine Augen waren wässrig von den Tränen und ich hatte das Gefühl als wenn mich meine Beine nicht mehr tragen wollen.

Kate nur in Unterwäsche und Jeremy in Boxershort, in der er echt heiß aussah, ohman was dachte ich mir nur, mein Freund betrügt mich grade mit meiner Erzfeindin und ich mache mir Gedanken über sein Aussehen.  Meine Lippen brachten nur fünf Wörter über die Lippen.

"Du Schlampe und du Arschloch!", bei diesen Worten zeigte ich jeweils auf die Person.

Meine  Gefühle in dieser Situation zu beschreiben was fast unmöglich. Ich wünsche soetwas niemanden. Diesen Anblick konnte ich nicht länger ertragen und stürmte aus dem Zimmer. Ich rannt irgendwohin und mir fiel erst auf wo ich war als ich diese braune Tür anstrarrte. Ich brauche ihn jetzt einfach und ich wusste das er immer für mich da war...

Sorry das ich solange nichts gepostet habe, aber irgendwie hauen die Ideen alle ab, dazu kommt auch noch die neue Schule, das ganzen lernen, Freunde und Familie. Ich saß jetzt mehrere Tage an diesem Kapitel und finde, dass es das schlimmste ist was bisher draußen ist.
Ich hoffe die nächsten Kapitel interessieren euch mehr. Bis dann

- Franzi :)

BadgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt