* David's Sicht *
"Liam was ist los?!", brüllte ich ihn schon fast an.
"Jana hat ihre Sachen gepackt und diese Briefe hinterlassen. Für Jeremy einen, Anne, Sophie, Luisa, Marco und Fabio einen, einen für dich, einen für Ryder und einen für mich."
Während er sprach verteilte er schnell die Briefe an uns, den Brief an einen gewissen Ryder hinterließ Liam bei Anne. Was ich dann laß ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Jana wollte sterben. Eh ich das realisiert hatte wurde die Tür schon wieder schlagartig aufgerissen und ein junger Mann stand im Saal. Er war gut gebaut, hatte braune Haare, war ca. 1,90m groß und schien ziemlich aufgebracht zu sein. Er ging auf uns zu und hielt Anne sein Handy hin.
"Anne, wo ist das hier im Haus?!"
"Ryder..., sie will sterben!", sprach Anne mit brüchiger Stimme.
"Ich weiß. Ich habe es auch erst vor ein paar Minuten erfahren. Aber bitte sag mir wo das hier ist!", er zeigte mit seinem Finger auf sein Smartphone doch Anne war am Boden zerstört um jetzt überhaupt noch was zu sagen.
"Unten im Keller an den Duschen. Gang lag zweite Tür rechts.", sprach eine panische Sophie.
"Irgendwer soll einen Krankenwagen rufen. Wer auch immer David ist mitkommen. Und falls Jeremy hier ist wir sprechen und später genau wie du Kate!"
Ich stand auf und führte Ryder zu den duschen, während ich mich immer wieder Vorwürfe machte weshalb ich nichts bemerkt hattte.
* Ryder's Sicht *
Ich hatte grade mein Auto in die Einfahrt gefahren als ich eine neue Nachicht von Jana bekommen hatte. Ein Bild. Ein Bild was mir die nächsten Tage nicht aus dem Kopf ging. Sie, die Klinge und Blut. Als ich die Situation realisierte stürmte ich schnell zu den anderen zum Glück wusste ich wo sie waren da eine Person die sich als David herausstellte so laut war. Die Situation war ernst sehr ernst. Ich wollte sie nicht verlieren, sie durfte nicht sterben, sie hatte noch soviel vor sich. Wenn ich die verantwortlichen in die Finger bekomme. David zeigte mir den Weg zu Jana, während jemand anderes einen Krankenwagen rief.
"Hier ist es", sprach David und zeigte auf die Tür.
"Jana?"
Keine Antwort. Ich versuchte die Tür zu öffnen vergeblich. Abgeschlossen.
"Jana, mach die Tür auf oder ich komme rein!", befahl ich ihr aber wieder keine Antwort.
"Jana bitte!", fügte jetzt David hinzu.
Ich sah ihn an und wir hatten wohl den selben Gedanken, sein nicken ließ mich dann handeln.
"Geh von der Tür weg wir kommen rein!", schrie David.
Man merkte genau, dass er angespannt war.
Ich holte aus und 'Krach' die Tür war offen. Nur der Anblick war alles andere als schon. Jana lag da in mitten von Blut, die Augen geschlossen, sie hatte geweint das war deutlich zu sehen. Schnell rannten wir zu ihr. Ich nahm das Handtuch war an dem Handtuchhalter für das Waschbecken hing und drückte es auf ihr Pulsader um die Blutung zu stoppen.
"Wo bleibt der Krankenwagen?!"
"Ich geh schnell hoch nachfragen.", sprach David und verschwand.
Ich konnte nichts für sie tun außer ihre Blutung stoppen, warten und mit ihr reden. Jedoch bedeutete mir das reden in diesem Moment alles.
"Prinzessin ich weiß nicht wieviel Zeit uns jetzt noch beleibt, ob dies das Ende ist, ich hoffe nicht. Wir hatten bisher eine wunderschöne Zeit, ja es gab auch schlechte Tage aber ich bereue sie nicht im Gegenteil ich bin froh, mit dir diese Erlebnisse erlebt zu haben, denn sie zeigten mir, dass nicht alles im Leben perfekt ist. Ich war damals so glücklich dich kennengelernt zu haben und dich meine beste Freundin nennen zu dürfen, ein paar Jahre später kam es noch besser wir wurden ein Paar. Ich werde diese Zeit immer lieben, denn du hast mir damals gezeigt was liebe ist. Wir trennten uns und blieben Freunde es war gut so denn die Gefühle verschwanden, dennoch wurde unsere Freundschaft stärker denn jeh, jedoch ist mein Herz nach dieser Zeit eingefroren. Ich wurde zum Player und Bad Boy. Rauchen, saufen, kiffen, prügeln alles war in meinem Wochenplan und niemand konnte mich daran hindern es zu lassen. Wir traffen uns regelmäßig und du warst die einzige Person die mir Nahe stand. Die anderen Mädchen waren immer nur bei mir weil sie mit mir zusammen sein wollten weil ich beliebt bin oder weil sie mit mir schlafen wollten. Nur du warst hinter der Fassade, nur du hast mich bisher weinen sehen, nur für dich und meine Familie war ich bereit mich zu ändern und mein Leben neu aufzubauen und sieh mich an - ich habe es geschafft. Jedoch hat mich mein Erfolg immer weiter von dir und meiner Familie entfernt, ja es ist und bleibt mein Traum nach Miami zu gehen aber nicht ohne dich. Hörst du ich schaff, dass alles hier nicht ohne dich. Bitte ich brauche dich. David braucht dich. Ich liebe dich Prinzessin bleib bei mir."
Je mehr ich sprach um so schwächer wurde meine Stimme.
"Ryder, der Krankenwagen müsste gleich hier sein. Er wird hinten an der Auffahrt stehen ich warte draußen auf die Leute."
Ich nickte und er ging wieder fort.
Ich hörte schon die Sirene des Krankenwagens. Gleich werde ich wissen ob sie durch kommt oder nicht. Ich küsste noch einmal ihre Strin und der ganze Trubel begann. Notärzte kamen ganz schnell und fingen gleich an fragen zustellen und ihr zu helfen.
"Lassen Sie bitte los. Können Sie mir erklären was passiert ist?"
"Ja.", ich tat was der Arzt sagte und ging von Jana weg, "Sie wollte sich das Leben nehmen. Sie hat sich die Pulsadern mit einer Rasierklinge aufgeschnitten."
Der Arzt besprach irgendwas mit seinen Kollegen bis er sich mir wieder zuwand.
"Wir bringen sie jetzt ins Krankenhaus."
"Okay, danke. Ich werde später da sein."
Ich konnte jetzt nicht fahren, wenn ich mich jetzt ins Auto gesetzt hatte dann wäre ich wohl noch selber gegen den Baum gefahren und das hätte keinem geholfen. Der Notarzt brachte Jana in den Krankenwagen und fuhr mit Blaulicht weg.
"David?", er drehte sich zu mir, "Danke, danke, dass du für Jana da warst in der Zeit als ich es nicht konnte. Ich bin dir sehr dankbar."
"Bitte. Du kannst echt sehe glücklich darüber sein, Jana als beste Freundin zu haben. Sie ist echt wundervoll.", während er diese Worte sagte musste er grinsen wie ein Honigkuchenpferd.
"Kannst du mir was über Jana, Kate und Jeremy erzählen?", fragte ich ihn.
Er nickte und erzählte mir die ganze Geschichte und ich war geschockt und wütend zugleich. Wie konnten die beiden ihr das nur antun?! Die beiden durften sich auf was gefasst machen das stand fest.
Schön das einigen von euch meine Story gefällt. Und schon 2k Leser ich bin so überglücklich. Ihr seid die besten *-*
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Badgirl
Teen FictionIch weiß nicht wie spät es ist, aber dies ist mir grade auch relativ egal. Ich bin glücklich, nach langer Zeit zufrieden mit dem was ich habe. Ich wollte immer alles, ein perfektes Leben nur was ist bitte perfekt. Ich habe eingesehen was es heißt al...