Titanen ×Yoonmin×

⚱18⚱

POV Jimin

Ich schaue den Titanen ängstlich an. Er steicht mir sanft übers Gesicht "Warum hast du nur solche Angst vor mir? Ich dachte du hast keine Angst vor Titanen?" 

Er hat recht, das habe ich normalerweise nicht, aber wenn man sieht das der beste Freund wegen Titanen getötet wird hat man doch etwas Respekt. Aber mein Fehler ist das ich meine Angst zeige. Damit ist jetzt aber schluss. Ich schiebe mutig die Unterlippe vor "Hab ich nicht. Der eine Zentimeter macht aus dir noch lange nichts gefährliches. Es ist nur ziemlich unangenehm eine Cannelloni zu sein, außerdem spüre ich meine Beine kaum noch" 

Der Titan lächelt leicht und handtiert an der Decke herum. Na super, ich kann mich immer noch kaum Bewegen aber meine Beine werden wieder durchblutet. "Besser mein kleiner Mochi?" will Yoongi wissen. Ich nicke grummelnd. Er seufzt kurz "Ach Jimin, wo soll das mit dir nur hinführen? Würdest du dich mir hingeben, so wie alle anderen, wäre das alles viel viel einfacher. Aber du und dein kleiner Dickschädel, du machst dir mehr Probleme als nötig. Aber keine Sorge. Ich hab bisher noch jeden geknackt. Auch du wirst mir dich mir nicht ewig wiedersetzen. Das verspreche ich dir" seine Stimme wurde am Satzende zu einem kalten Knurren. Ich schaue ihn an, wenn er denkt das ich mich so leicht einschüchtern lasse hat er sich gewaltig geschnitten. Ich setzte mich so gut es geht auf "Hör mir mal gut zu freundchen, du kannst vielleicht andere einschüchtern und unterwerfen. Kannst mit ihnen verkehren wie du willst. Aber nicht mit mir. Glaub mir ich bin standhafter als du denkst, stärker als du denkst. Mich wirst du noch labge nicht bändigen" hüpfend verlasse ich den Raum. Yoongi ist scheinbar zu perplex um mich aufzuhalten. Grummelnd befreie ich mich aus der Decke und suche einen Ausweg aus diesem Albtraum. "JIMIN!" donnert Yoongis Stimme durch das Gebäude. "Leck mich!" rufe ich zurück. Na das sieht doch nach einer Ausgangstür aus. Ich nehme die Beine in die Hand und renne darauf zu. Das ist zu einfach und läuft zu geschmiert. Ich lege die Hand auf die Klinke und öffne die Tür. Schon weht mir ein frischer Wind entgegen. Begierig sauge ich die frische Luft in meine Lunge. Das zwitschern der Vögel hat sie nie schöner angehört. Ich trete aus dem Gebäude ins freie und laufe in den Garten. Naja, ist das auf was ich gehofft hatte aber das tuts auch fürs erste. Ich habe noch nie so schöne und und leuchtende Blumen gesehen. Staunend laufe ich durch den weitläufigen Garten, der fast schon ein Park ist. Was für ein gewaltiger Apfelbaum und so schöne rote Äpfel. Ich gehe fasziniert zum Baum und strecke meine Hand nach einem der Äpfel aus. Ich nehme einen der prallen roten Äpfel und will gerade hinein beißen. "Iss, und du wirst auf ewig an ihn  gebunden sein" raunt mir auf einmal eine Stimme ins Ohr.