Daddy

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Ich saß im Maserati von Dylan und sah nervös raus, wo die Jungs mit Aiden und Logan standen. Wieder näherten sich diese vier Männer und wieder machten sie mir Angst. Im Lamborghini saß Louis. Genau wie ich, wir mussten dieses mal mit, weil diesmal irgendwas wichtiges war und wir da sein sollten, falls etwas passiert. Ich hatte echt Angst deswegen. Die Jungs rauchten wiedermal und lehnten lässig gegen deren zwei Autos. Die anderen standen uns gegenüber. Ich war nicht das erste mal mit, schiss hatte ich trotzdem. Ich hörte die. Jungs reden und lachen. Und auch die Männer lachten, bis der, der der Chef war plötzlich inne hielt. Er starrte auf das Auto. Die Fensterscheiben waren verdunkelt, doch er bohrte regelrecht mit seinen Blicken durch diese Verdunkelung hindurch.

"Wer ist in dem Auto?"-er mit tiefer uns erster Stimme. Ich hatte mich nicht anders Verhalten, als die letzten male und war auch still gewesen, wie konnte er mich gesehen haben?

"Wer ist da im Auto?"-er nun bestimmter.

"Ähm"-Dylan.

"Aussteigen!"-der Mann wütend. Plötzlich vibrierte mein Handy. Schnell schaute ich auf die Nachricht.

Egal was die Jungs machen, spiel mit

Lou

Ich steckte mein Handy schnell in meine Jackentasche und Kyle öffnete die Tür. Er packte mich grob am Arm und zog mich aus dem Auto. So wie Louis es mir geschrieben hatte, spielte ich mit. Ich wehrte mich leicht, doch Kyle tat so, als würde er mich schlagen und ich macht mich etwas kleiner und ging in die Schutzhaltung. Zufrieden sah mich Kyle an und schloss hinter mir die Autotür, damit Dust nicht entdeckt wurde.

"Wer ist das?"-der Mann.

"Meine Schwester"-Dylan.

"Dylan, wie heißt sie?"-er wütend.

"Yana"-Charlie.

"Und wieso ist sie bei euch?"-der Mann skeptisch.

"Paul, sie ist meine kleine Schwester und ich musste heute Abend auf sie aufpassen"-Dylan.

"Kein Grund sie zu unseren allnächtlichen Treffen mitzubringen"-Paul wütend.

"Tut uns leid"-Charlie.

"Will ich hoffen. Obwohl dieses Mädel echt süß ist"-er und grinste mich pervers an. Hinter ihm hielt ein dunkel blauer matter Sportwagen, der Form nach schien es ein Ferrari zu sein.

"Ich mag es mit euch zu dealen. Was haltet ihr von dem Deal; könnt ihr unsere Forderung nicht erfüllen, fordern wir stattdessen deine hübsche Schwester"-der Mann und lächelte mich pervers an. Ich spürte wie Charlie mich leicht zur Seite schob.

"Geh ein Schritt auf ihn zu"-raunte er mir ins Ohr. Ich sah ihn schockiert an.

"Was gibt es da zu flüstern?"-einer der anderen Männer.

"Nichts"-ich bestimmt.

"Hoffe ich für euch"-der andere.

"Yana, vertrau mir"-Charlie leise zu mir.

Ich schluckte und ging einem Schritt auf Paul zu. Er sah mich lächelnd an.

"Kommst du jetzt sogar schon freiwillig zu mir?"-Paul grinsend. Hilfesuchend sah ich mich zu den Jungs um, doch die sie sahen selbstsicher die Männer an. Ich stand zwischen Kyle, Charlie, Dylan und diesen vier großen und trainierten Männern. Logan und Aiden standen abseits und schauten sich das Schauspiel an. Paul wollte nach meinem Arm greifen, doch er wurde unsanft zurück gezogen.

"Paul Patton, wage es nicht sie anzufassen"-eine tiefe raue, mir zu bekannte Stimme. Seine giftgrünen Augen scannten die Gesichter der anderen drei Männer.

"Lankford, O'Connor, Ross. Schön auch euch wieder zu sehen"-er mit einem scharfen Ton in der Stimme.

"Brian"-Paul kalt.

"Woher kennst du das Mädchen?"-einer der Männer.

"Ich kenne keins der Kinder, ich kenne nur das Auto mit dem sie fahren"-Dad kalt.

"Wieso das? Du kannst dir doch never so einen Sportwagen leisten"-Paul.

"Hör mal gut zu Paul"-Daddy und ging gefährlich nah an Paul ran, sodass sich die Nasen der beiden fast berührten.

"Was hast du denn bitteschön geschafft?"-er heiser lachend und stieß den Mann weg. Daddy ging auf einen der anderen Männer zu.

"Ken alter Kumpel, immer noch Angst vor Hunden? Na dann viel Spaß in New York bei Nacht"-er und schlug ihm leicht auf die Schulter.

"Max du Depp. Hast dich aufgeführt wie ein ganz großer und warst dabei ganz klein. Sobald einer dieser Jungs nicht an deiner Seite war, hast du den Schwanz aber ganz schön eingezogen. Feigling"-zischte Daddy.

"Noah, immer noch single? Wird wohl nie was bei deinen miserablen Künsten im Bett"-Daddy und trat ihm sein Knie in die Weichteile.

"Und zu dir mein Freundchen Paul. Lass die Finger von wehrlosen Mädchen, die Fay ähnlich sehen. Du wirst wohl nie darüber hinweg kommen, das ich sie bekommen habe und nicht du. Du bist ein Vergaser"-er und lachte heiser. Daddy's Blick streifte jeden der Männer.

"Paul, Ken, Max, Noah, so sieht man sich wieder. In San Francisco verfolgt, in New York noch nicht. Mal sehen wie lange es hält. Und an euch, ich will meinen Lamborghini wieder haben"-Daddy und stieg wieder in seinen dunkel blauen Ferrari und fuhr mit durchdrehenden Reifen davon.

"Damit ist die Runde wohl aufgelöst"-Dylan und stieg in seinen Maserati. Charlie öffnete mir die Tür und ließ mich einstiegen. Danach knallte er sie zu und stieg bei Kyle ins Auto. Die Jungs hatten jetzt wohl gewaltig Ärger mit Dad. Dachte ich zu mindestens.

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