Jimin P.O.V.:
Irgendwann nickte ich dann doch ein.
***Am Morgen weckte mich mein Wecker um Punkt 6:30 Uhr. Ich hatte ehrlich gesagt keinen Nerv dazu, heute in die Schule zu gehen, doch ich wollte Taehyung sehen und mit ihm über das kommende Wochenende reden.
Ich rieb mir müde die Augen und stand auf. Ich ging zum Schrank um mir dort meine Klamotten für den heutigen Tag rauszusuchen.
Ich entschied mich für eine schwarze Jeans, ein schwarzen Hoodie und Sneaker. Ich zog mich um und ging dann ins Bad um mir dort meine Zähne zu putzen und meine Haare zu machen.Als ich einigermaßen zufrieden war, schnappte ich meine Tasche und ging runter in die Küche. Ich nahm mir ein Apfel, doch ich stoppte.
Ich wollte ja mehr essen, für Tae. Aber mir viel einfach nichts ein. Ein Brot zu schmieren wäre jetzt zu kurzfristig, da ich gleich los musste und auf ein Joghurt hatte ich jetzt ehrlich gesagt kein Hunger.Ich nahm mir einfach den Apfel und verschwand auch schon aus der Haustür. Ich schloss gerade das Gartentor, als ich eine mir bekannt stimme wahrnahm.
"Jimin?!", rief diese.
Ich drehte mich um und blickte in ein fröhliches Gesicht, was einem Sonnenschein ähnelte.
"Hobi~", rief ich und ging auf den älteren zu, um ihm in eine Umarmung zu ziehen. Dieser erwiderte.
"Wie gehts dir?", fragte er und löste sich von mir. Sein Blick huschte über mein Körper und seine fröhliche Mimik veränderte sich schlagartig zu einem geschockten und besorgten Blick.
"Warum bist du denn so dünn?", fragte er.Na toll. Ich wusste, das diese Frage kommen würde.
"Ach ... mir geht es gut. Und dir?", versuchte ich vom Thema abzulenken, was auch klappte, denn er fing wieder an breit zu Lächeln.
"Mir geht es gut! Voll lustig, meine Eltern haben gestern gefragt, ob ich mal was von dir gehört hätte und wüsste, ob es Dir gut geht"Hobi und ich waren Nachbarn und Kindheitsfreunde. Wir kannten uns schon so lange und haben früher immer miteinander gespielt. Wir waren zusammen in der Grundschule. Sogar unsere Eltern verstanden sich richtig gut.
Doch als wir auf verschiedenen Schulen kamen, brach unser Kontakt ab, wir hatten keine Zeit mehr füreinander und meine Eltern bekamen neue Jobangebote und somit waren sie kaum mehr zuhause und hatten auch den Kontakt zu Hobi's Eltern verloren.Sehr komisch. Wir waren Nachbarn, doch hatten uns in den letzten Jahren nie gesehen. Wir hatten uns wohl immer verpasst. Nun stand er plötzlich vor mir und strahlte mich an, wie früher.
Ich lächelte ihn ebenfalls an und sah ihm in die Augen. Jetzt erst bemerkte ich, wie blass er war und was für große Augenringe er hatte. Seine Augen waren generell total rot und er sah einfach fertig und kaputt aus. Hatte er zu wenig Schlaf?
"Nicht gut geschlafen?", fragte ich.
"Wie kommst du jetzt darauf?", lachte er.
"Du hast sehr große Augenringe und deine Augen sind generell sehr rot. Du siehst einfach echt fertig und kaputt aus!"
Schlagartig entgleisten ihm alle Gesichtszüge. Er schien sehr nervös zu sein.
"Äh... j-ja, ich habe nicht gut geschlafen.
Naja ich muss jetzt auch echt los. Hier meine Nummer, wir sollten uns echt mal wieder treffen", sagte er, gab mir ein Stück Papier, mit einer Nummer drauf, und verschwand regelrecht.Ich warf ein Blick auf meinen Uhr, die mir verrät, dass ich mich beeilen sollte, wenn ich noch pünktlich in der Schule sein wollte. Also ging ich los und sah mir das Stück Papier an. Woher hatte er denn so schnell seine Nummer? Und er sah echt nicht gut aus. Vielleicht war er ja auch auf einer Halloween Party eingeladen und wollte als Vampir, oder Leiche gehen.
Aber Oktober ist doch noch lange hin, denn wir hatten jetzt erst Mitte Februar.
Und außerdem fanden Partys doch nicht morgens in der Woche Stadt.Ich war so in Gedanken, dass ich gar nicht mitbekam, dass ich schon auf dem Schulhof war. Ich schüttelte mir schnell meine Gedanken weg und ging auch schon ins Gebäude.
Ich lief durch die vollen Flure bis zum Klassenraum und ging rein.Wie immer standen jegliche Gruppen an Schülern im Klassenraum verteilt und laberten wieder über irgendwelche Sachen, die mich null interessierten. Also lief ich nach hinten zu Taehyung und meinem Platz, wo ich ihn auch schon lächelnd begegnete.
"Hey", sagte er und ich setzte mich neben ihm.
"Na", erwiderte ich und nahm ihn in den Arm.
"Wie gehts dir?", fragte Tae.
Ich löste die Umarmung und holte meine schul-Materialien raus und Antwortete ihm: "Viel besser"
"Das freut mich sehr!", Taehyung lächelte mich an und wollte eigentlich noch was sagen, doch wurde von Namjoon und Jungkook unterbrochen, als die beiden Idioten zu uns kamen."Eyyyy Jimin, alles fit im Schritt?", fragte Jungkook.
Ich lachte leicht und sagte: "Ja alles fresh"
Namjoon schien irgendwie sauer zu sein, denn er musterte Jungkook mit einem bösen Blick.
"Was'n mit dir los Joonie?", sprach Taehyung meine Gedanken aus und dieser grummelte: "Jungkook ist los!"Der angesprochene verdrehte bloß die Augen und schnalzte mit der Zunge.
"Ich habe gar nichts gemacht! Dieser Streber sollte nicht immer so viel lernen!"
"Ich habe gar nicht gelernt. Ich war fast mit dem letzten Sudoku Feld fertig, doch dann hast du es ja in ein Müllcontainer geworfen!", meckerte Namjoon und richtete seine Brille.
"Du solltest mal aufhören immer so'n
Streber-Kram zu machen, sondern mal was cooles!", rief Kookie.
Namjoon lachte auf. "Nach Schweiß zu stinken wie du?"
Jungkook roch unter sein Arm, was Namjoon mit einem angewiderten Blick beobachtete.
"Das ist Männerduft Namjoon!"
"Du bist alles andere, aber kein Mann Jungkook!"Taehyung und ich hörten schon garnicht mehr zu. Plötzlich kam mir wieder diese "Baek" Sache in den Sinn. Ich wollte Taehyung fragen, also tippe ich ihn an um seine Aufmerksamkeit zu gewinnen, was auch klappte.
Er sah mich wieder mit seinem schönen Lächeln an.
Oh Gott sein Lächeln.
Jimin, du musst dich jetzt konzentrieren.
"Du Taehyung? Wer ist eigentlich Genau dieser 'Baek'?"~~~~~~
Ich musste dieses Kapitel nochmal schreiben, denn Wattpad war zickig und hat das erste gelöscht.... supi alles nochmal neu schreiben—E
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Trust me || Vmin
Fanfiction〔abgeschlossen〕 [Partner Fan Fiction mit: @Malenarmy] Jimin ist ein schüchterner Junge der wenig Freunde hat und lieber Zuhause bleibt als etwas zu unternehmen, bis Taehyung an seine Schule kommt. Der fröhliche und manchmal etwas komische Junge ste...