Pansy Parkinson

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(Tw: Smut vorhanden)
Draco PoV

Ein Tag länger an dem ich das Mitmachen muss und ich würde explodieren. Ich wollte sie spüren sofort, aber sie lehnte mich komplett ab. Hermine ging mir mittlerweile so sehr auf die Nerven und ich spürte eine Wut in mir aufkochen bei jeden weiteren Gedanken. Sie ließ sich nie von mir richtig berühren, wenn ich es wollte und sie wollte absolut keinen Sex. Ich war so sauer. Ich wollte sie, aber egal was ich tat, sie verweigerte. Ich konnte noch so den Romantiker rauslassen, das war ihr egal. Sie spielte mir immer die süße unschuldige Hermine vor, aber ich wusste, dass da was anderes hinter steckte. Ich hatte die Schnauze voll. Ich brauchte Sex. Da fiel mir meine Erlösung ein. Pansy Parkinson. Sie wäre die perfekte Kandidatin dafür. Sie war schon ewig in mich verschossen. Warum nicht ausnutzen, was ausnutzbar ist? Sie würde für mich sofort ihre Beine breit machen.

Doch trotzdem nagte an mir das schlechte Gewissen. Ich würde meine große Liebe betrügen und unsere Beziehung aufs Spiel setzen, aber die Wut war so groß und der Druck immer stärker. Ich dachte an Hermine und ihren wunderschönen Körper, der allerdings in so weiter Ferne mich anlachte. Stell dir doch mal vor, sie wäre vor dir. Nackt. Ich schluckte hart und spürte, wie es immer unerträglicher wurde. Meine Hose war so eng und ich konnte mich nicht mehr kontrollieren. Ich müsste selbst Hand anlegen, damit zumindest der gröbste Druck verschwindet. Ich öffnete meine Hose und zog sie ein Stück weit runter. Dann begann ich langsam über meine eigene Erregung zu fahren. Fuck, fühlte sich das gut an. Besser wenn es Hermines Lippen wären. Ich holte tief Luft bei diesem überaus erotischem Gedanken. Es wäre so geil, sie zu spüren.

Bei meinem heutigen Glück hatte ich die Tür nicht verschlossen und da ich mit geschlossenen Augen mein Glied massierte, bekam ich kaum mit, dass jemand den Raum betrat, doch als ich meine Augen öffnete, da stand Pansy in ihren nuttigsten Klamotten vor mir. „Wie gerufen.", stöhnte ich und leckte mir die Lippen bei ihrem Anblick. Schwarzer, sehr kurzer Rock, grünes tiefausgeschnittenes Top und schwarze Overkneestiefel. Das Wort „Heiß" wanderte durch meinen Kopf bei diesem Anblick und anstatt, dass sie erschrocken zurückwich. Im Gegenteil, sie kam auf mich zu und biss sich auf die Unterlippe. Ich konnte nicht mehr meinen Verstand nutzen und handelte, wie mein Schwanz es mit vorhersagte. Ich packte sie an den Hüften und riss ihren Slip kaputt. Dann schob ich sie auf meinen Schwanz und bewegte mich hart in ihr. „Du fühlst dich gut an.", stöhnte ich. Das war genau das was ich wollte, was ich so dringend brauchte. Definitiv die falsche Frau, aber wenigstens kümmerte sich jetzt jemand um meinen Schwanz. Ich stöhnte und sie tat es ebenso. Ich hatte meinen Kopf nach hinten gelehnt und sie küsste meinen Kiefer. Ich schloss die Augen und fing an durch das Top ihre Brüste zu kneten. Nicht mehr lange und ich würde kommen.

Als ich kam, biss ich mir auf die Lippe, um nicht so laut zu stöhnen, aber es fühlte sich so befreiend an. Doch gleichzeitig bekam ich sofort schlechtes Gewissen. Sie hörte allerdings nicht auf und bewegte sich weiter. Sie würde wahrscheinlich auch gleichkommen. Doch plötzlich ging die Tür auf und meine wunderschöne Hermine stand dort. Sie riss ihre Augen weit auf und hielt ihre Hand vor ihren Mund. Pansy hörte augenblicklich auf und Hermines Augen füllten sich mit Tränen. Sie sagte: „Ginny hatte ja so recht. Ich hätte dich gehen lassen sollen. Ich hätte nicht länger warten dürfen. Wie konntest du nur? Mit ihr?" Ich schubste Pansy von meinem Schoss und zog meine Hose schnell hoch. Hermine rannte aus dem Raum und ich folgte ihr schnell. Die Tränen liefen ihr über die Wangen. Ich rannte hinter ihr her und als ich sie gerade so erreichte und am Handgelenk packte, da drehte sie sich um und klatschte mir eine. Sie fauchte: „Fass mich nicht an." Ich hielt mir die Wange und antwortete ihr: „Ich will mich zumindest erklären, klar? Es tut mir leid, dass du das sehen musstest, okay? Ich musste den Druck loswerden, der sich seit Ewigkeiten in mir anstaut. Sobald ich dich anfasse, rastest du sofort aus. Was soll ich denn machen? Ich bin auch nur ein Mann mit fucking Bedürfnissen. Du liebst mich scheinbar sowieso nicht mehr? Du willst nie das ich dich berühre."

Sie riss die Augen auf und ihr Kiefer mahlte wie verrückt. „Spinnst du eigentlich? Ich liebe dich mehr als alles andere, aber nachdem was du hier abgezogen hast, kannst du das vergessen. Du willst wissen, warum ich nicht will, dass du mich einfach so fickst? Weil ich das perfekte erste Mal haben wollte. Ich wollte das alles schön ist, aber mit dir wäre es das nie gewesen, dass merke ich jetzt auch. Ich war ja so blöd, dich elendes Stück Scheiße für den Richtigen zu halten. Geh mir aus den Augen und fick deine Pansy. Sie besorgt es dir ja scheinbar sehr gut.", schrie sie mir entgegen. Ich schluckte hart und versuchte sie zu beruhigen, aber es gelang mir nicht. Sie drückte mich von sich und fauchte immer wieder ein: „Fass mich nicht an." Oder „Verpiss dich." Mir platzte der Kragen, als sie die folgenden Worte aussprach: „Ich hasse dich, Draco." In mir zerbrach etwas so Großes, dass es weh tat, aber bevor mir etwas weh tun konnte, da machte ich dicht. Ich verschloss meine Gefühle für sie in einen ganz tiefen Kerker und richtete mich auf sah auf sie hinab. Sie saß wie ein Häufchen Elend auf dem Boden. Ich kniete mich hin und sagte: „Du kleines Schlammblut wärst es sowieso nicht wert gewesen. Du hast recht. Pansy ist wesentlich besser." Dann richtete ich mich auf und sah sie abwertend an. Genau so ist es richtig Draco. Keine Gefühle mehr zulassen. Nicht ihr gegenüber.

Hermine war schockiert. Ich hatte sie noch nie so genannt. Es war auch nicht meine Art, aber ihre Worte verletzten mich so sehr. Ich wusste, dass das was ich getan hatte, falsch war und es meine Schuld war zusammen mit Pansys, aber das war zu hart, als das ich es hätte aushalten können. Als ich zurück in mein Büro ging, war Pansy verschwunden. Ich schloss die Tür und ließ mich nach dem Schließen gegen diese fallen. Tränen liefen auch meine Wange herunter. Ich hatte sie verloren, dank Pansy. Und das für immer!


Authors Note:

Hier die überarbeitete Version des ganzen. Ich bin sehr gespannt, wie euch die Verbesserungen gefallen und nun werde ich mich an einen weiteren Teil setzen. Danke schon mal im Vorraus für Reads, Votes und eventuell sogar Kommentare.

Eure xAmaliastory

Dramione One-ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt