Wie wunderschön

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Draco PoV:
Die letzten Tage waren der Horror. Es war heiß und schwül zugleich. Noch nicht einmal die dicken großen Mauern konnten das Schloss kühl halten.

Ich kam dank Pansy, Crabbe und Goyle auf die Idee an den See zu gehen, welcher direkt auf dem Gelände von Hogwarts sich befand. Meine Gedanken kreisten schon in Kräuterkunde mit den Gryffindors um den restlichen Tag am See. Als es dann zum Schulschluss klingelte, rannte ich förmlich raus. So schnell es mir auch nur möglich war, ging ich in mein Zimmer um schnell meine Badetasche zu packen und loszugehen.

Ich lief aber doch relativ entspannt die einzelnen Treppenstufen hoch. Oben klebten mir aber schon die blonden Haarstränen an meiner nassen Stirn. Ich schwitzte ziemlich, dabei ging ich nur die Treppe hoch. Ich wuselte durch meine Haare und schon klebten sie nicht mehr ganz so stark an meiner Stirn.

An dem Ausgang Hogwarts standen Crabbe und Goyle und unterhielten sich mit zwei echt hübschen Slytherin Mädchen. Crabbe machte, nach dem er mich bemerkt hatte, Anzeichen mit den Mädchen zum Strand zu gehen. Ich nickte nur genervt und lief die Stufen runter.
Auf dem Weg begegnete ich einigen Hogwarts Schüler, welcher über deren gesamten Gesichtern strahlten. Ich bekam schon schlechte Laune bei dem Gedanken von nervigen Schülern umcingelt zu sein und alle so dumm rumgackern zu hören. Aber am Strand waren doch einige freie Plätze. Ich sah einen wunderschönen Platz. Direkt vor dem Wasser und ein Baum warf seinen Schatten auf dieses Plätzchen. Jedoch gab es eine Sache. Ein Mädchen lag dort auf einem roten Handtuch. Ich beschloss trotzdem mich zu ihr zu gesellen. Mit langsamen Schritten lief ich auf sie zu und schlug mein Handtuch neben ihr auf. Ihre braunen Locken bedeckten den halben Rücken und fielen sachte über ihre Schultern.
Wie wunderschön sie doch war, aber wer war sie. Mein grünes Handtuch lag nun ohne weiteres neben ihr. Sie drehte ihren Kopf so leicht, dass ihre Haare in ihr Gesicht fielen und so doch wieder ihr Gesicht verdeckten. Leider konnte ich nicht erkennen wer sie nun endlich war. Aber sie drehte ihren Kopf auch so schnell wieder zurück und starrte scheinbar auf den See. Ich setzte mich neben sie, aber ihre goldbraunen Locken lagen auf ihrer Gesichtsseite, welche zu mir gerichtet war. Aber dann setzte sich ihre Hand in Bewegung. Ich blickte leicht rüber und sah, dass sie ihre Haarsträne hinter ihr Ohr legte und mich beäugte. Ich streifte ihren Blick und sah rehbraune Augen an. Wie ein Fenster zu ihrer Seele, starrte ich in ihre Augen. Sie waren wunderschön. Ihre Nase war perfekt gerichtet und ihre Lippen waren voll und geschwungen. Ich blickte ihren Körper hinab und sah einen roten BH und ihre dünne Taillie. Ihren roten Slip, welcher von einem weißen Tuch bedeckt wurde, jedoch trotzdem zu sehen war. Ihre wunderbaren Beine waren lang und schlank.

Mein Blick fiel wieder in ihr Gesicht

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Mein Blick fiel wieder in ihr Gesicht. Es war wunderschön, aber als ich ihren Blick noch einmal ergriff, begann ich zu realisieren wer SIE war. SIE war HERMINE GRANGER. Sie schien mich genauso angesehen zu haben und lächelte als sie meinen Blick sah. Alles an ihr war ja eigentlich so perfekt, aber warum war sie ein Schlammblut und dazu noch ein Gryffindor.
Sollte ich vielleicht mal darüber hinweg sehen? Sie war doch klug, wunderschön und so perfekt. Aber sie war nun mal sie. Oder bildete ich mir das nur ein. Saß ich gerade neben Hermine und sagte sie wäre hübsch und klug und so. Was war nur los mit mir zum Teufel?
Ich spielte plötzlich mit dem Gedanken ihre Hand zu greifen und sie mit ins Wasser zu ziehen. Bevor ich nur realisierte was ich tat, nahm ich wirklich Hermines Hand und zog sie mit ins Wasser. Sie zögerte kurz und ließ ihr weißes Tuch trotzdem fallen. Sie fragte mich mit ihrer leichten Stimme:„Malfoy was wird das?“„Schwimmen.“, sagten meine Lippen nur. Mein Verstand setzte aus und ich intensivierte den Druck auf ihre Hand. Sie lächelte aber fragte:„Wäre das wohl okay?“„Nur für heute?“, pressten meine Lippen hervor. Ich merkte wie meine Wangen rot anliefen und es mir peinlich wurde was ich sagte. Hermine nickte und sagte:„Gerne, aber nur unter einer Bedingung.“„Und die wäre?“, fragte ich skeptisch. „Dieser Tag bleibt unter uns und alles was wir tun darf niemand erfahren und es wird einzigartig bleiben, okay?“, forderte sie.
Ich hob lächelnd meine Hand und sagte:„Ich werde es niemals jemandem erzählen. Kommst du jetzt?“ Sie nickte und stand auf. Wir liefen zum See und gingen Schritt für Schritt Hand in Hand weiter rein. Immer wieder blickte ich zu ihr und sah ihr bezauberndes Lächeln. Ich spürte das meine Hand tierisch kribbelte, aber da ich die ganze Zeit meine Augen bei Hermine hatte, nahm ich es gar nicht war.
Hermine löste unsere Hände und befeuchtete ihre Arme um sich an die Kälte zu gewöhnen. Ich tat das auch und wir beide gingen weiter rein. Ich griff wieder nach ihrer Hand und ich zog sie zu mir. Wir standen uns nun gegenüber. Ich blickte von ihren Augen zu ihren Lippen und überlegte ob ich sie küssen soll. Sie sah es und nickte leicht. Ich näherte mich ihrem Gesicht und meine Lippen trafen sogleich auf ihre weichen und unglaublich geschmeidigen Lippen. Mein ganzer Körper kribbelte und wollte nur sie. Meine Hände wanderten an ihre Hüften und sie legte ihre Hände in meinen Nacken und ich lächelte in den schönen Kuss.
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Ich hoffe es hat euch schon gefallen, aber es könnte sein, dass es unreal wirkt, weil sie so auf einmal alles über sich ergehen lässt sowie er. Aber dieser Gedanke kam mir gerade und ich wollte es so gerne mit euch teilen.
Eure xAmaliastory

Dramione One-ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt