Salz aus der Suppe nehmen, geht nicht.
-Sorbisches Sprichwort•Sex Szene im Kapitel enthalten!•
»Das schmeckt echt widerlich, Bella.«, kritisiert mein Gefährte das essen, dass ich ihn serviert habe. Ich weiß, dass die Suppe nicht gut schmeckt und dass soll sie ja auch nicht. Was ist er für ein Kleinkind? Ich hoffe bloß, dass er nicht immer so maunzt, wenn er Verletzt wurde.
»Schmeckt es dir etwa nicht? Gut, denn es soll ja auch nicht gut schmecken sondern dir helfen! Medizin schmeckt nie gut! Du bist ja wohl Alt genug um das zu wissen und ich bin mir sicher, dass ist nicht das erste Mal das du verletzt bist.«
»Bin ich auch! Aber was hast du da rein gemischt? Es schmeckt wirklich widerlich! Meine Zaubermaus, ich will deine Kochkünste ja nicht beschmutzen aber es schmeckt nicht. Ich habe schon öfter Suppe gegessen, vor allem Hühnersuppe und die hat noch nie so widerlich geschmeckt.«
»Es soll auch nicht gut schmecken! Außerdem sind es nicht meine Kochkünste, dass ist Dosenfutter und ich habe nur die Tränke hinzugefügt.«
»Tränke? Was für Tränke?«
»Es sind nicht wirklich Tränke«, gestehe ich und lehne mich in den Stuhl zurück. »Ich habe nur etwas hinunter gemischt um die Nebenwirkungen von Wolfswurz zu bekämpfen. Es war nie meine Absicht, dass dir das Essen schmeckt. Aber die Kräuter schmecken in Essen besser.«
»Danke, ich kann deine Liebe wirklich spüren.«
»Iss auf.«
»Widerlich!«
»Es ändert sich nichts am Geschmack, nur weil du nach jedem Happen sagst, dass es ekelig ist.«, kommentiere ich sein kindisches Verhalten. Ich kann es mir nicht verkneifen meine Augen zu rollen. Sein verhalten ist einfach nur Kindisch, aber es amüsiert mich. Derek tut alles, damit ich mich aufrege. Ich habe das Gefühl, dass er es sich zur Aufgabe macht mich auf die Palme zu bringen.
»Fertig!«
»Und wie fühlst du dich jetzt?«
»Schon besser.«
Ich nehme ihn die Schüssel ab und Stelle sie zurück auf das Tablett, bezahlt man für ein Hotelzimmer genug sind die mit alles ausgestattet. Es ist schon verwunderlich, dass ein Hotelzimmer ein Tablet zum Servieren hat. Vielleicht gibt es ja Gäste die danach verlangt haben. Aber dieses Hotel ist mit alles Dingliche ausgestattet, was man in seinem Alltäglichen Leben braucht.
»Warte ich helfe dir, es zurück in die Küche zu bringen.«, meint mein Gefährte, setzt sich gerade hin und versucht aufzustehen. Genüsslich sehe ich dabei zu wie er versagt.
»Ich kann das alleine und du solltest Mal duschen. Du riechst widerlich.«, sage ich zu Derek als er es endlich schafft gerade zu stehen, lehnt dabei aber immer noch gegen die Wand. »Außerdem möchte ich auch duschen.«, füge ich schnell hinzu und schenke ihm ein freches Lächeln.
»Wir könnten zusammen duschen, das würde auch Wasser sparen.«
»Nein, danke.«, erwidere ich und schließe die Tür hinter mir. Ich will ihn doch nicht nackt sehen. Zumindest nicht wenn er so schwer verletzt ist. Er kann sich kaum auf den Beinen halten. Mein Gefährte will einfach nicht einsehen wie schwer verletzt er war und wie sehr es ihn zusetzt.
»Bella, meine Zaubermaus, du siehst besser aus.«, begrüßt Derek mich im Flur nach dem Duschen. Er sieht schon besser aus und fühlt sich auch so, wenn ich ihn so ansehe. Meine Gefährte kommt mir immer näher. Ich bleibe stehen und sehe ihn wartend an. Seine Karamellbraunen Augen sind auf mich gerichtet. Ich kann seine Lust spüren, er kommt mir so nah, dass kein Blatt mehr zwischen uns passt. Ich spüre seine Körperwärme. Seine Lust geht in mir über.

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Rudelmacht
WilkołakiSie ist die beschützerin Ihrer Herrin. Er ist nur der beschützer des Königs. Beide sind für den Frieden. Beide wissen das sie gegen ihre Pflichten Verstößen. Sie sieht ihren Gefährten als zweitrangig an. Er will sie beschützen, um jeden Preis. Das i...