Als der Film fertig ist nimmt Dean seinen Arm von mir weg und ich strecke mich. "Das war echt schön, aber ich glaube ich muss langsam mal nach Hause." sage ich, nachdem ich auf die Uhr geschaut habe. "Okay, wieviel Uhr haben wir denn?" fragt Seth und steht auf. "23 Uhr." antwortet ihm Roman, nachdem auch er auf die Uhr geschaut hat. "Kommt denn jetzt noch ein Bus? Es ist ja schon relativ spät." sagt Dean und schaut mich an. "Ja klar kommt noch ein Bus." sage ich und lache leicht. Seth und Roman schauen Dean erwartungsvoll an und er schaut nur fragend zurück. Dann scheint er zu verstehen, was die beiden von ihm wollen und dreht sich wieder zu mir um. "Lea, weißt du was. Ich fahre dich schnell nach Hause. Ich will nicht, dass dir etwas auf der Fahrt passiert. Außerdem geht es dann auch etwas schneller und du musst nicht draußen im kalten auf den Bus warten." sagt Dean und lächelt mich an. "Das ist wirklich nicht nötig. Du musst dir wirklich nicht solche Umstände machen. Ich bekomme das auch alleine hin. So weit ist das ja auch nicht und die Bushaltestelen sind ja nicht weit weg. Hier ist es direkt vorm Hotel und bei mir ist die Haltestelle eine Straße weiter." sage ich und stehe auf. "Nein Lea, das war keine Frage. Das war eine Feststellung. Ich lasse dich um diese Uhrzeit nicht alleine nach Hause fahren. Außerdem macht das keine Umstände." sagt er und holt sich seine Jacke. "Okay, wenn es sein muss. Ich verabschiede mich aber noch schnell von den beiden." sage ich und deute auf Seth und Roman, die uns blöd angrinsen. Dean, der schon in der Tür steht nickt kurz und nimmt sich seinen Autoschlüssel. "Es war sehr schön mit euch beiden. Hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe sehr, dass wir uns mal wieder sehen." sage ich und umarme dann Roman. Anschließend drehe ich mich zu Seth und lächele ihn breit an. "Und bei dir hoffe ich, dass wir mal einen Harry Potter Marathon machen können. Das wäre fantastisch." flüstere ich ihm zu, während ich ihn umarme. "Okay, bist du fertig?" fragt mich Dean und er lächelt mich warm an. "Ja klar, ich komme sofort." sage ich, nehme meine Jacke und gehe zu Dean. Als ich in der Tür stehe drehe ich mich nochmal um und lächele die beiden breit an. "Man sieht sich." sage ich und zwinkere ihnen zu. "Zu 100%" sagt Roman und die beiden lachen leicht. "Okay, jetzt können wir los." sage ich, als ich mich zu Dean umgedreht, der schon im Flur steht. Dieser lächelt ich an und ich ziehe die Türe vom Hotelzimmer hinter mir zu. "Dankeschön." sage ich, während Dean und ich runter zu seinem Auto laufen. "dafür brauchst du dich wirklich nicht bedanken. Ich will wirklich nicht, dass dir irgendetwas passiert. Glaub mir, wir 3 würden uns riesige Vorwürfe machen, wenn dir etwas passieren würde. Der Weg ist ja auch nicht so lang und so kann ich noch ein bisschen länger Zeit mir dir verbringen." sagt Dean und ich werde leicht rot. Dann kommen wir unten in der Eingangshalle an und er lächelt mich an. "Aber trotzdem danke. Generell für alles heute. Es war echt super schön mit euch heute und ich hoffe wirklich, dass wir uns noch einmal wieder sehen werden. Ich weiß, dass das echt schwer ist wegen eurem Job und so, aber man kann es ja mal hoffen." sage ich, werde erneut rot und lächele ihn an. "Das werden wir bestimmt hinbekommen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg." sagt er und lacht. Wir gehen raus und steigen in sein Auto an. Er startet es und schaut mich dann an. "So, wenn du magst kannst du jetzt deine Adresse in das Navi eingeben." sagt er und ich muss lachen. "Na klar, dass mache ich doch mit vergnügen." antworte ich ihm und tippe auf dem Navi rum. "So, wir können los." sage ich, nachdem ich fertig bin und auf Start gedrückt habe. "Okay, na dann." sagt er und fährt vom Parkplatz runter. Während der Fahrt bleiben wir beide relativ ruhig, aber ich genieße es irgendwie. Ich schauen ihn die ganze Zeit von der Seite an und ich verstehe echt nicht, wie eine Person nur so hübsch sein kann. Er hat etwas an sich, was mir Gänsehaut bereitet. Als er langsamer wird, schaue ich das erste Mal aus dem Fenster und sehe, dass wir vor meinen Haus angekommen sind. "So, da wären wir. Ein echte schönes Haus habt ihr. Sieht sehr gemütlich aus." sagt Dean und ich lache. "Ja, ist auch sehr schön. So viele schöne Kindheitserinnerungen." sage und mache die Türe auf. Ich steige aus und sehe, dass Dean mir es gleich tut. Er geht einmal um das Auto rum und bleibt neben mir stehen. "Na dann, man sieht sich." sage ich und umarme ihn kurz. Ich drehe mich um und wollte gerade los gehen, als Dean ich nochmal am Arm zurück in eine sehr lange Umarmung zieht. Als er mich dann los lässt lächeln wir beide und breit an. "Das musste gerade sein, wir wissen ja nicht, wann wir beide uns wieder sehen werden. Ich hoffe zwar, dass es nicht zu lange dauert, aber wir wissen es halt nicht. Ich werde dich echt vermissen." sagt Dean und ich werde rot. Als ich zu ihm hoch schaue sehe ich, dass auch er leicht rot geworden ist und lache leicht. "Sehr süß von dir. Ich muss dir aber zustimmen. Ich werde dich auch vermissen, aber die anderen beiden natürlich auch. Ich bin mir aber zu 100% sicher, dass wir uns wieder sehen werden, auch wenn es etwas dauern wird. Das ist egal. Hauptsache wir werden uns irgendwann sehen. Spätestens wenn ihr wieder hier in der Nähe seid." sage ich und nun muss auch er lachen. "Genau und wie sagt man so schön. Vorfreude ist die schönste Freude." sagt er und lächelt mich an. "Stimmt, wir werden ja auch in der Zeit in der wir uns nicht sehen in Kontakt bleiben." sage ich und lächele ebenfalls. "Natürlich." sagt er und umarmt mich nochmal. "Na dann, ich sollte jetzt langsam wirklich mal rein gehen. Sonst werde ich doch noch krank." sage ich und lache leise. "Das wollen wir natürlich nicht." sagt er und lacht ebenfalls. Wir lächeln uns nochmal an und ich gehe zu Türe. Dann drehe ich mich nochmal um und lächele Dean an, der mittlerweile auch wieder bei seinem Auto steht. Er lächelt zurück, zwinkert und winkt mir nochmal zu. Dann mache ich die Haustüre auf und gehe rein. Dort drehe ich mich noch ein letztes Mal um und Dean fährt das Fenster von seinem Auto runter. "Wir sehen uns." sage ich und winke ihm zu. "Klar!" antwortet er mir und fährt sich durch die Haare. Dann startet er sein Auto und fährt davon. Ich schaue ihm noch so lange hinterher, bis er um die nächste Ecke gebogen ist und schließe dann die Türe. Ich schleiche mich leise durch das Haus, hoch in mein Zimmer. Dort lasse ich mich auf mein Bett fallen und lächele so breit, dass es weh tut. Das war einfach unglaublich. Ich glaube spätestens jetzt kann ich es nicht mehr bestreiten, dass ich einen kleinen Crush auf Dean habe. Ach was sage ich da eigentlich, so klein ist der Crush nicht. Ich gehe ins Bad und ziehe mich schnell um. Dann schmeiße ich mich wieder in mein Bett und schreibe noch schnell Luke. 'Hey Luke. Ich bin jetzt auch mal Zuhause und wollte dir Bescheid sagen. Du schläfst wahrscheinlich schon, da wir schon kurz nach Mitternacht haben. Wenn du magst kannst du aber Morgen vorbei kommen. Ich habe den ganzen Tag Zeit und dann kann ich dir alles in Ruhe erzählen.' So lautet meine Nachricht. Ich warte kurz, aber es kommt keine Antwort und auch sonst bekomme ich keine Nachrichten. Also lege ich mein Handy weg und mache es mir in meinem Bett gemütlich.
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Der Tag, der mein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. (Dean Ambrose FF)
FanfictionIch erzähle euch von dem Tag der mein Leben verändert hat und wie sich mein Leben durch diesen Tag komplett verdreht hat, aber das hauptsachlich positiv.