~Kapitel 32~
„Mach die Augen auf!", hörte ich eine Stimme, die ich aber nicht zuordnen konnte.
„Ist sie tot?", hörte ich wieder eine andere Stimme.
Das ist eine gute Frage. Bin ich tot? So soll es sich anfühlen tot zu sein?
Ich versuchte meine Hand zu bewegen und sofort durchzuckte mich ein höllischer Schmerz.
Nein, tot bin ich definitiv nicht. Aber was ist dann mit mir?
Ich wollte meine Augen öffnen und aufstehen aber ich konnte es nicht.Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen ist als ich plötzlich spürte wie jemand meine Hand nahm.
„Ginny, Ginny....", murmelte die Stimme, die mir irgendwie sehr vertraut vor kam, „Was machst du nur für Sachen?".
Ich wollte antworten, doch ich konnte nicht.
Ich wollte, dass die Person nicht weg geht, so geborgen fühlte ich mich, als sie meine Hand hielt.
„Pass auf dich auf", wisperte die Stimme leise und ich spürte wie jemand meine Stirn küsste bevor es wieder still um mich herum wurde.
Diese Stimme hat mir irgendwie die Kraft gegeben, die ich brauchte und ich öffnete langsam meine Augen. Sofort würde ich von dem grellen Licht geblendet.
Ich blinzelte oft und drehte sah mich um.
Ich war in der Großen Halle zwischen hunderten Verletzen und Toten.
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah George da liegen. Und plötzlich fiel mir alles wieder ein.
Es war als würde jemand daher spaziert kommen, mich hämisch angucken, mein Herz aus der Brust reißen, darauf rumtrampeln und es wieder in meine Brust quetschen.
Vorsichtig streckte ich meine unverletzte Hand nach ihm aus und strich sanft über seine Wange. Als ich seine eiskalte Haut spürte, erschrak ich mich und ich glaube mir wurde erst richtig bewusste, dass er tot ist. Es war kein Albtraum. Das, was passiert ist, war real. Er ist gestorben, um mich zu beschützen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sehr man sich in so einem Moment selbst hassen kann.
Ich spürte wieder einen stechenden Schmerz in meinem Herzen und die Tränen liefen nur so meine Wangen entlang.Fred hockte neben ihm und murmelte leise vor sich hin. Es tat weh ihn so zu sehen. Warum musste er sterben? Warum hat er mich nicht einfach meinem Schicksal überlassen?? Mich hätten die Steine treffen sollen, nicht ihn.
Plötzlich entwickelte sich so ein Hass auf die Todesser in mir.
SIE haben ihm das angetan, SIE haben unsere Familie zerstört und SIE stellen jetzt mein ganzes Leben auf den Kopf.
Was haben sie für ein Recht darauf? Warum macht es manchen Kreaturen, ich glaube man kann sie nicht als Menschen bezeichnen, Spaß andere zu zerstören und ihnen alles zu nehmen?Hey,
Es tut mir sehr leid, dass ich in letzter Zeit nur so unregelmäßig updaten kann. Ich habe ziemlich viel schulischen Stress, ich hoffe ihr versteht das 😊
Was denkt ihr wer die/der Mysteriöse Person ist, die bei Ginny war?
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Das Schicksal - unser größtes Glück?
FanfictionGinny Weasley ist mit Harry Potter zusammen. Aber was ist, wenn Draco Malfoy sich plötzlich mit ihr anfreundet? Was ist, wenn auf einmal der Krieg ausbricht? Was, wenn sie einen Schicksalsschlag nach dem anderen bekommt? Und was ist, wenn das Minist...