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Sie feierten noch bis in die Morgenstunden und fielen dann alle erschöpft ins Bett. Am nächsten Tag checkten sie aus der Pension aus und verabschiedeten sich von der Familie.

„Tschüss ihr zwei Süßen, viel Spaß noch in Kopenhagen und meldet euch Mal.", sagte Tanja und umarmte beide herzlich.

„Viel Spaß auf den Azoren, lasst es euch gutgehen am Strand.", sagte Rena lächelnd und nahm dann Rezos Hand.

„Auf Wiedersehen, Rena.", sagte Sigrid lächelnd und drückte ihre neue Stiefschwester. „Das war gestern ein SO cooler Abend mit euch. Und dass dann auch noch Julien Bam kam! So geil!"

„Du musst mich mal besuchen kommen, wenn meine beste Freundin da ist. Ich würde euch gern Mal bekanntmachen.", sagte Rena grinsend.

„Oh, äh... Ja, warum nicht. Wenn ihr euch gut versteht, dann muss sie ja cool sein.", erwiderte sie und verabschiedete sich dann auch von Rezo.

Rena verabschiedete sich währenddessen von Aage und dann gingen Rezo und sie nach draußen und stiegen mit ihren Koffern in ein Taxi ein, das sie zum Hotel bringen würde.

Da beide ziemlich müde waren, verbrachten sie einen ruhigen Tag und gingen nur spazieren und aßen Kleinigkeiten in verschiedenen Bistros.

Am Abend saß Rena in der Badewanne, während Rezo auf dem Balkon war, die angenehme Abendluft genoss und auf seinem Handy herumtippte. Er schaute sich einmal um und blickte durch die offene Badtür zu seiner Freundin, die gerade mit dem Schaum spielte. Er musste grinsen und schrieb ein paar Nachrichten.

Einige Zeit später trat Rena im Bademantel zu ihm auf den Balkon.

„Na, wer ist so wichtig, dass du nicht Mal im Urlaub auf eine Nachricht verzichten kannst?", fragte sie.

Er schaltete sein Handy aus und zog sie zu sich ran. „Meine mit dem Badeschaum spielende Freundin ist die wichtigste.", neckte er sie und gab ihr einen Kuss auf den Handrücken.

„Jaja.", sagte Rena kichernd und streichelte ihm über den Kopf. „Kommst du mit ins Bett?"

Er schaute sie erwartungsvoll an. „Na aber hallo.", erwiderte er und hob sie hoch, warf sie sich über die Schulter und ging wieder nach drinnen.

Rena protestierte lachend und wurde von ihm dann aufs Bett abgelegt. Er zog sich sein Shirt und seine Hose aus und stieg zu ihr ins Bett. Langsam zog er an der Kordel des Bademantels und öffnete ihn vorsichtig. Mit seinen Lippen fuhr er zärtlich über die entblößte Haut und verursachte damit eine Gänsehaut bei ihr. Schließlich blieb er mit dem Gesicht zwischen ihren Beinen hängen und umfasste ihre Oberschenkel.

Rena stöhnte lustvoll auf, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Nachdem die Sterne von ihrem Sichtfeld verschwunden waren, drehte sie den Spieß um und verwöhnte nun ihren Freund im Gegenzug.

Sie ließen sich viel Zeit für sich und schliefen dann irgendwann erschöpft, aber glücklich, ein.

Am nächsten Tag weckte Rezo seine Freundin liebevoll mit einem Kuss und ging dann duschen.

Nach dem Frühstück tat Rezo etwas geheimnisvoll und wollte mit Rena einen Ausflug machen. Auch auf mehrere Nachfragen hin, verriet er ihr nicht, wohin es gehen sollte. Sie verbrachten den Vormittag im Zimmer und verließen dann zur Mittagszeit das Hotel.

Auf der Straße stiegen sie in ein Taxi ein und Rezo gab dem Fahrer einen Zettel mit der Adresse.

„Man, warum willst du denn nichts sagen? Ich werde verrückt.", sagte Rena hibbelig und wippte mit den Beinen auf und ab.

„Ganz entspannt, Maus.", sagte er grinsend.

Nach einer Weile kamen sie am Amager Strandpark an. Als Rena das Meer erblickte, funkelten ihre Augen. Als Hamburgerin hatte sie das Meer einfach vermisst.

Unter dem selben Mond (Rezo & Julien Bam & OC) | AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt