🌜029|love action🌛

27 1 0
                                    

Eine weitere Woche später beschlossen Tae und ich wieder zurückzufahren und schließlich ein für alle mal mit dem Ganzen abzuschließen.

Nun waren wir wieder mal am Bahnhof und warteten auf unseren Zug.

Ich stand am Geländer, während mir der Geruch von Kaffee in die Nase stieg.

"Hier.", Tae reichte mir einen Becher mit Kaffee, den ich freudig annahm und gleich einen Schluck draus trank.

Ich sah zum Himmel herauf und erkannte mal wieder den Vollmond.

So schön und klar sah er lange nicht mehr aus.

"Weißt du, ich habe eine Theorie aufgestellt.."

"Oh nein..", sagte ich und grinste.

"Heey, was soll denn das heißen?!", ich kicherte und sah zu ihm.

Er lehnte sich gegen das Geländer und hielt seinen eigenen Kaffeebecher in den Händen.

"Na dann erzähl mal."

"Wenn man stirbt, sagt man häufig, dass man zu einem Stern wird.
Aber stell dir vor, man wird Teil des Mondes. Ich würde auf dich herab schauen und dich immer beobachten. Wenn wir alt sind.
Irgendwann.", ich bemerkte dieses Funkeln in seinen Augen, als er herauf sah.

Ich näherte mich ihm und umklammerte ihn von hinten.

"Noch sind wir jung und befinden uns in der so ziemlich besten Zeit unseres Lebens. Also lass uns nicht über die Zukunft reden und lass uns einfach nur den jetzigen Moment genießen."

Es beängstigte mich ehrlich gesagt über die Zukunft zu reden.

Keiner kann vorhersehen was passiert.

Genau das macht mir Angst.

"Keine Sorge, Kookie.", Tae legte seine Hand auf meine und drückte sie.

"Ich hab das Gefühl, dass wir noch vieles erleben werden..", er sah herab auf die Schienen und wir Beide bekamen einen halben Herzinfarkt, als unser Zug, mal wieder, früher da war als erwartet.

Daher schmießen wir unsere Kaffeebecher weg und rannten die Treppen herunter, wobei ich halb mit gezerrt wurde von ihm und mich gar nicht erst wehrte.

Rechtzeitig bekamen wir den Zug und suchten unsere Abteilung.

"44, 45, 46. Hier ist es.", sprach Tae und öffnete die Tür, damit ich als Erstes herein kann.

Ich setzte mich auf den Sitz und rutschte ans Fenster.

"Diesmal beschwerst du dich nicht über die Geräumigkeit..", stellte Tae fest, wobei ich schmunzeln musste.

"Zieh die Vorhänge an der Tür zu.", sagte ich und wartete darauf, dass er es tat, doch er sah mich nur perplex an und zog eine Augenbraue in die Höhe.

"Na los."

Er tat was ich sagte und stand nun planlos herum.

Ich klopfte auf den Platz neben mir und griff nach seiner Hand.

Der Zug geriet ins Rollen und somit begann mal wieder eine neue Reise für uns.

"Letztes mal wussten wir noch nicht mal, dass wir uns lieben.", murmelte Tae und strich mir durch das Haar.

Ich nickte langsam und fokussierte seine Lippen, die so geschmeidig aussahen,

bis er sich nervös auf diese biss und den Anblick nicht gerade harmloser, geschweige denn unschuldiger aussehen ließ.

Er ließ meine Hand los und legte seine eigene provokant auf mein Oberschenkel und strich in eine gefährliche Richtung.

"Kookie, du zitterst..", bemerkte er und ich erst nachdem er es erwähnte.

Es war ganz schön kalt in der Abteilung, wodurch ich anfing zu frieren.

"Ist nicht weiter schlimm, m-mach dort weiter wo du aufgehört hast..bitte..", flehte ich schon fast und platzierte seine Hand wieder auf mein Bein.

Doch er ließ sie still, zog mich dafür am Kragen zu sich und verband unsere Lippen miteinander.

Ein kleines Wimmern verließ meine Lippen, als ich seine Hand unter meinem Pullover spürte.

Ruckartig hob er mich an und beförderte mich auf sein Schoß.

Er zog mein Pullover stückchenweit nach oben und fing an Küsse auf meiner Brust zu verteilen.

Ich machte mich solange an sein Hemd zu schaffen und zog ihm dieses über die Schultern, sodass er nur noch im T-Shirt da saß.

Er wanderte immer weiter in südliche Region mit seinen Lippen, wobei ich mich immer mehr gegen den Tisch lehnen musste, da es ganz schön eng war.

"Tae..", mir lief ein Schauer über den Rücken, als er die Haut an meinem Hosenbund leckte.

Ich verkneiffte es mir laut zu stöhnen, da ich im Hinterkopf behielt, dass wir nicht ganz so alleine waren wie es schien.

Er legte seine Hand an meine Brust und drückte mich auf den Tisch und strich mit seiner flachen Handfläche über meinen Schritt.

"Tae..~~"

"Pshht.", er legte seine andere Hand an meine Lippen und machte weiter mit dem Druck, den er auf mein Schritt ausübte.

"Sobald ich zu weit gehe, dann-"

"M-Mach weiter..", keuchte ich und schloss die Augen, um mich einzig und allein auf seine Berührungen zu konzentrieren.

Er ließ aber ab, nur um mir mein Pullover auszuziehen und mich wieder zu sich auf sein Schoß zu ziehen.

Er bewegte provokant seine Hüfte, was mich dazu brachte meinen Kopf in den Nacken zu legen und leise zu keuchen.

Ich spürte seine Lippen an meinem Hals.
Er verteilte kleine Küsse, bis er eine Stelle fand, die er markieren wollte, also tat er das auch.

Ich atmete wohlig aus und platzierte meine Hände an seine Seiten.

Er wanderte immer weiter herunter zu meinen Schlüsselbeinen und machte dort weiter mit den Küssen und den Bissen.

Ich war diesmal derjenige der seine Hüften bewegte, um seine Stimme zu hören.

"Ahh, Jung..kook..~", er ließ kurz von mir ab, nur um dann gleich wieder weiter zu machen.

Ich wurde von ihm zu sich gezogen und wir verbanden mal wieder unsere Lippen miteinander.

Doch diesmal verlangender, heißer.

Seine Hände wanderte nebenbei an meine Hose, die er anfing leicht runter zu ziehen, so wie auch meine Boxer.

Seine warme Hand berührte mein Glied und er fing an nur die Spitze zu massieren.

Ich erstickte mein Stöhnen im Kuss und merkte wieder wie ich anfing zu zittern.

Er ließ kurz von mir ab und griff zu seinem Hemd, welches ich ihm vorhin ausgezogen hatte.

"Du zitterst schonwieder..", sprach er und zog mir das Hemd an.

Seine Hand striff über meine Brust runter zu meinem Glied und er machte mit einer schnelleren Handbewegung weiter.

Ich spürte seine Berührung im ganzen Körper und steigerte mich da so sehr ein, dass ich es intensiver spürte.

Ich kam ebenfalls meinem Höhepunkt immer näher und krallte mich in seine Schultern.

Ruckartig, drückte er mich wieder auf  den Tisch und tauschte seine Hand durch seine Lippen aus und machte solange weiter, bis ich letzendlich in seinem Mund kam.

Daraufhin küsste ich ihn liebevoll.

🌜moonlight tensions🌛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt