이십육

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Nun sind 2 Wochen vergangen und wir haben uns wieder in den normalen Alltag ein gelebt.

Ich bin jeden Tag, den ganzen Tag im College und Jungkook ist jeden Tag arbeiten.

Mein Alltag hat sich aber, zu früher, ein wenig verändert.

Früher bin ich jeden Tag nach dem Unterricht, zu extra Kursen gegangen und danach in die Biblothek, zum lernen, doch nun gehe ich jeden Tag, gleich nach dem Unterricht, zu Jungkook nach Hause.

Ich hole Jeonsan vom Kindergarten ab und kümmere mich um ihn, weil ja Jungkook zum arbeiten muss.

So wie gerade auch.

Lächelnd stehe ich draußen vor dem Kindergarten und warte zusammen mit ein paar anderen Müttern auf ihre Kinder, als plötzlich die Tür auf gemacht wurde und ganz viele Kinder heraus gerannt kommen.

Ich halte Ausschau nach Jeonsan und sehe, wie er als einer der Letzten den Kindergarten verlässt.

Etwas traurig sieht er aus, doch als er mich sieht, erhellt sich sein Blick und im nächsten Moment springt er auf mich zu "TAETAE".

Ich knie mich zu ihm hinunter und im nächsten Moment landet er in meinen Armen und ich drücke ihn an mich und drücke sofort meine Lippen auf seinen Haarschopf.

Ich nehme ein leises schluchzen von ihm war und als ich zu ihm auf sehe, wimmert er leise "Ich dachte Appa hat mich vergessen und niemand holt mich ab..".

Sofort ziehe ich ihn wieder an mich und hebe ihn hoch "Ani! Niemals würden wir dich vergessen!"

Ich hebe ihn hoch und laufe mit ihm auf den Arm, die Straßen entlang, streiche ihm beruhigend über den Kopf.

"Wie wäre es, wenn wir uns ein Eis holen" und sofort nickt er.

Ich lasse ihn wieder hinunter und händchen haltend laufen wir nebeneinamder her, während ich ihm nach seinem Tag im Kindergarten aus frage, bis er plötzlich stehen bleibt und verstarrt in eine Glasscheibe eines Spiegels starrt "Ein Roller.."

Sanft lächel ich und stelle mich zu ihm an die Glasscheibe.

"Gefällt er dir?"

Sofort nickt er wieder grinsend, doch sofort senkt sich sein Blick wieder "Appa sagt immer: sowas können wir uns nicht leisten.."

Traurig lächel ich ihn an, beuge mich zu ihm runter und nehme ihn in den Arm.

"Lass uns nach Hause gehen", doch er wehrte sich und schmollt leicht.

"Wae?"

Verwirrt löse ich mich von ihm und sehe ihn mit hoch gezogenen Augenbrauen an.

"Wae immer ich? Ich sehe jeden Tag immer, was für tolle Sachen sie immer haben und wir haben nichts..."

Traurig sieht er zu Boden und keine Sek später laufen ihm Tränen den Wangen hinunter.

Sofort ziehe ich ihn zu mir und küsse seine Wange.

"Sag sowas nicht.. das ist nicht wichtig! Dein Appa hat dich sehr sehr dolle lieb und er sorgt dafür, dass ihr alles zum Leben habt"

Sofort sieht er zu mir hoch "Das stimmt nicht! Wenn er mich wirklich lieben wird, dann wäre er für mich da.. ABER ER IST NIE DA!"

Ich seufze.

Wie soll ich ihm das am Besten erklären?

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Mittlerweile sind wir bei Ihnen Zuhause.

Ich habe Jeonsan versprochen, morgen mein Skateboard mit zu bringen und sofort war ee wieder glücklich.

Schlafend, da es spät wurde, liegt Jeonsan in Jungkooks und seinem Bett, als ich plötzlich höre, wie ein Schlüssel im Schluss um gedreht wird und keine sek später, steht Jungkook in der Wohnung.

"Hey Schatz", begrüße ich ihn, doch von ihm kam nur eine "mhm".

Er schmiss alles in irgend eine Ecke und im nächsten Moment schmeißt er sich auf das Sofa und legt seinen Kopf auf meinen Schoss.

Er ist völlig fertig und am liebsten würde ich ihn schlafen lassen, doch ich muss das einfach von vorhin an sprechen.

"Jungkook?"

"Mhm?"

"Es geht um Jeonsan.."

Er öffnet seine Augen, sieht mich kurz an, aber schließt sie sofort wieder "Können wir nicht wann anderst darüber reden? Ich bin echt fertig.. und so wichtig kann es nicht sein!"

"Das ist nicht dein ernst oder? Er ist dein Sohn!"

"Meinst du das weiß ich nicht..?.. ich bin einfach nur ziemlich fertig", gab er halb gähnend von sich und kuschelt sich an meine Oberschenkel.

Sanft streiche ich durch sein Haar "So kann es nicht weiter gehen Kookie.."

Er murrt nur.

"Du kannst nicht den ganzen Tag arbeiten und Jeonsan vernachlässigen.. Ich verstehe zwar, dass du Geld verdienen musst, aber du vernschlässigst ihn und das bemerkt auch er".

Etwas verwirrt und total schlaff setzt er sich auf und sieht mich mit halb offenen Augen an.

"Er hat heute, als ich ihn ab geholt habe, geweint, weil er deine Liebe nicht spührt, da du nie für ihn da bist... Jungkook, du solltest weniger arbeiten, nicht nur wegen Jeonsan, auch wegen deiner Gesundheit... es tut dir nicht gut. Ich will nicht, das man mich irgendwann an ruft, weil du zusammen bric-"

"Kannst du mal auf hören zu reden? Du machst mir Kopfschmerzen"

Er steht auf und geht Richtung Schlafzimmer "Ich geh schlafen!".

Ist das sein Ernst jetzt?

Ist ihm das alles völlig egal???

Genervt stehe auch ich auf, ziehe mich an und verschwinde aus der Wohnung.

Er kann mich mal!

Ich mach mir hier Sorgen und er hat es nicht mal nötig, mir zu zu hören.

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Im Zimmer von Hosoek Hyung und mir, sehe ich das Jimin in meinem Bett liegt, weswegen ich genervt aus atme, mir aus Stühlen ein Bett bastel und mich auf diesem schlafen lege.

Ich werde mich zwar um Jeonsan morgen kümmern, aber er braucht sich bei mir nicht mehr melden, bevor er nicht verstanden hat, dass das alles nicht gesund für ihn ist.

♡♡♡♡

Ein Kapitel :)

Hoffe es hat euch gefallen♡

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