#Panik Hogwarts FanFiction

Kapitel 17

Wir gingen auf sie zu und setzten uns dann zu ihnen. ,,Warum seid ihr so früh hier? Es ist grade mal 17 Uhr", meinte Curry. ,,Weil jetzt ja kein Schulanfang ist, war wenig los bei Florish & Blotts. Deshalb waren wir so früh fertig und wir dachten uns, wir reservieren schon mal Plätze für euch", erzählte Tati. ,,Hier, wir haben uns schon was ausgesucht." Sie gab uns drei der Speisekarten und wir blätterten darin. ,,Den hier hatte ich als Kind immer!", sagte Curry fröhlich. Er zeigte in der Speisekarte auf eine Hexe, die aus 2 Kugeln Eis und einer Waffel als Hut bestand. ,,Ich nehm den mal wieder, der war so lecker!" Tobi, Tati und ich entschieden uns für einen Fruchteisbecher und Alina und Tami teilten sich einen großen Vanille-Schoko-Becher. ,,Ich finds echt voll cool, dass der Laden auch jetzt noch im Winter aufhat", sagte Ich während wir auf unser Eis warteten. Die anderen stimmten mir zu. ,,Soo... einmal der Vanille-Schoko-Becher?", fragte die Bedienung als sie mit 2 großen Eisbechern in der Hand an unseren Tisch kam. ,,Hier", meldeten sich Tami und Alina zu Wort.
,,Dann die Hexe für kleine Zauberer?"
,,Die hab Ich", sagte Curry und bekam sein Hexen-Eis. Die Bedienung ging wieder um unsere Fruchteisbecher zu holen. Die anderen fingen schon mal an zu essen. ,,Und für euch drei sind dann die Fruchteisbecher?" Die Bedienung war wiedergekommen mit 3 Eisbechern auf dem Arm. Wir nickten freundlich und er stellte uns das Eis auf den Tisch vor uns hin. ,,Guten Appetit!", wünschte er. ,,Leute guckt mal! Meine Hexe hat sogar einen Lakritzzauberstab!", stellte Curry staunend fest und wir mussten ein wenig lachen.
(ZEITSPRUNG)
,,Leute, wird euch auch langsam kalt?", fragte Alina leicht zitternd. ,,Ja lasst uns reingehen", meinte auch Tobi. Alle hatten ihr Eis aufgegessen und bezahlt und so standen wir vom Tisch auf. Mit unseren Einkäufen gingen wir zurück in den Tropfenden Kessel. Dort fragte ich für uns nach 2 Zimmern für 3 Personen, die wir dann auch bekamen. ,,Die Treppe hoch und die letzten zwei Zimmer links. Nummer 148 und 149", sagte der Portier und überreichte uns die Schlüssel. ,,Danke!" Wir hatten kein schweres Gepäck dabei, nur unsere Rucksäcke und die Einkäufe, die wir leicht in unseren Zimmer verstauen konnten. Die Mädchen nahmen Zimmer 149 und wir Nummer 148. Drei Betten standen dort in einem Abstand von einem Meter nebeneinander an der Wand. Auf der gegenüberliegenden Seite stand ein Tisch mit Stühlen und ein Kleiderschrank. Es war gemütlich. Curry ließ sich auf sein Bett fallen und den Rucksack auf den Boden plumpsen. ,,Boah bin ich müde." ,,Du hast fast die ganze Zugfahrt geachlafen also sei ruhig!", schnautzte Tobi ihn an. Ich hatte gerade meine Schuhe aufgezogen, da kamen die Mädchen schon in unser Zimmer. Wir hatten unten im Eissalon abgemacht, uns in einem Zimmer von uns zu treffen und einfach mal ein bisschen miteinander zu reden, weil wir uns ja jetzt erst wieder kannten. ,,Und wie sieht euer Zimmer aus?", fragte ich. ,,Genauso wie das hier, nur gespiegelt", sagte Tati und setzte sich zu mir auf mein Bett. ,,Die Betten stehen genauso und zwischen unseren Zimmer ist nur eine Wand. Wir schlafen praktisch Kopf an Kopf." ,,Will wer Droubles?", fragte Alina und hielt uns die Tüte hin. Wir griffen hinein um uns ein paar zu nehmen. Tami setzte sich zu Curry auf das Bett. ,,Ich finds so cool hier mit euch! Wie eine kleine Klassenfahrt!", sagte sie fröhlich. Die Mädchen blieben leider nicht mehr lange, weil wir alle ziemlich schnell müde wurden. Curry, Tobi und ich lagen also kurz darauf in unseren Betten, aber ich konnte noch nicht schlafen. Von den anderen beiden hörte ich leises Schnarchen. Ich setzte mich auf und legte eine Hand an die Wand zum Zimmer der Mädchen. Sie war da, nur ein paar Zentimeter von mir weg. Das Mädchen, das ich erneut kennenlernen durfte ... das Mädchen das plötzlich wieder in meinem Leben war. Ich klopfte ganz leise. Nach ein paar Sekunden kam ein leises Klopfen zurück und ich lächelte. Sie war auch noch wach. Bald schlief ich aber trotzdem ein, mit dem Rücken an die Wand gelehnt.