#Panik Hogwarts FanFiction

Kapitel 6

Tobi gingen allmählich die Ideen aus. Es war der Halloweenabend und wir waren auf dem Weg zum Abendessen. ,,Okay, ich gebe auf!", sagte er genervt. ,,Mir fällt nichts mehr ein! Erfahren wir denn endlich gleich beim Essen was los ist!?" ,,Ist ja schon gut Tobilein", lachte Curry. Ich ging hinter den beiden her auf die nächste Treppe. Auf der Hälfte der Stufen gab es einen Ruck und die Treppe bewegte sich. ,,Oh nein nicht jetzt...", seufzte Ich, denn ich hasste es, wenn die Treppen ihre Richtung änderten. ,,Dann müssen wir wohl jetzt den Umweg nehmen..." Wir warteten bis die Treppe am nächsten Treppenabsatz anhielt und sprinteten los. ,,Wenn wir uns beeilen schaffen wir es auch über die Wendeltreppe, die bewegt sich wenigsten nicht!", sagte Ich zu den anderen während wir die Flure entlang rannten. ,,Dann müssen wir hier links!" Ich sah über meine Schulter, ob Curry und Tobi mir um die Ecke folgten. Da ich nicht nach vorne gesehen hatte stieß ich mit jemandem zusammen. Wir beide fielen zu Boden. Ein stechender Schmerz durchzog meinen Kopf und auch meine Hand, mit der ich den Sturz ein wenig abgefangen hatte. Es roch nach Lavendel. ,,Sorry, tut mir leid", murmelte ich während ich mir mit noch mit zugekniffenen Augen den Kopf rieb. ,,Macht nichts, das passiert jedem Mal", antwortete mir ein Mädchen. Als ich aufstand erkannte ich das Ravenclaw-Mädchen aus Zaubertränke vor mir auf dem Boden sitzen. Ich half ihr schnell auf. Hinter ihr standen 2 weitere Mädchen. ,,Du hast es wohl eilig oder?", fragte sie mich dann und lächelte schüchtern. Ich hatte mir ihre Stimme etwas anders vorgestellt, vielleicht etwas stärker. Aber möglichweise war sie gerade einfach nur überrascht und verunsichert. ,,Ja...", sagte ich knapp als Antwort und lächelte freundlich während wir uns ansahen. Nach kurzer Stille strich sie sich ein paar Haare aus dem Gesicht. ,,Komm, wir müssen weiter, McGonagall wartet auf mich", unterbrach Curry uns und wollte mit Tobi schon weiterlaufen. ,,Tschüss, die Damen." Er tat als würde er vor ihnen einen Hut abnehmen und eine leichte Verbeugung machen und zog mich dann mit sich mit ohne dass ich mich verabschieden oder nochmal entschuldigen konnte. Wir rannten weiter bis zur Wendeltreppe und die Mädchen gingen weiter ihres Weges. ,,Mann Erik, das waren die Mädchen von Zaubertränke!", sagte Tobi aufgeregt. Ich dagegen seufzte nur. ,,Ja und ich hab eine von ihnen umgerannt. Jetzt hab ich für uns bei denen jede Chance versaut!"

Pov Tati:
Er hatte nach frischem Pergament gerochen... und nach Schokolade.
,,Da war der süße blonde Typ!", quiekte Tami. ,,Ja und ich bin in einen seiner Kumpel reingerannt...", antwortete ich betrübt und ich fuhr mit der Hand über das Treppengeländer. ,,Kommt, gehen wir zum Halloweenessen." Wir waren sowieso etwas spät dran also beeilten wir uns nicht wirklich. Das Essen war bereits aufgetischt worden, als wir in die große Halle kamen. Am Gryffindortisch saßen die drei Jungs, noch ein wenig außer Atem von ihrem Sprint. Wir schienen aber nicht allzu spät zu sein wie wir von Melissa erfuhren und wir setzten uns zu ihr und Nancy. McGonagall stand vom Lehrertisch auf, an dessen Mitte der Platz von Dumbledore leer stand. Sie ging nach vorne und begann zu reden: ,,Guten Abend liebe Schüler. Heute ist Halloween und daher will ich euch nicht lange bei diesem Festmahl stören. Ich habe jedoch eine Ansage zu machen." Wir sahen Alina an, die breit grinste. ,,2 Galleonen, dass es ein Ball ist", flüsterte Tami zu Nancy rüber. ,,Ich wette dagegen", antwortete diese und McGonagall fuhr währenddessen fort: ,,Da unsere Abschlussschüler nun verreist sind, baten einige andere Lehrer und ich Professor Dumbledore darum, dass er mit dem Ministerium sprechen sollte. Wir sind der Meinung, dass die ganze Schule zum Trimagischen Turnier reisen sollte, aber laut des Zauberreiministers sei das wohl erst nächstes Mal möglich." Enttäuschte Laute gingen umher. ,,Aber!", rief die Professorin plötzlich. ,,Der Minister gab uns die Erlaubnis einen eigenen Weihnachtsball zu veranstalten!" Daraufhin folgte großer Jubel und Nancy gab Tami unter dem Tisch 2 Galleonen.