Kapitel 19: Wiedersehen

60 4 0
                                    

Ich öffne langsam meine Augen und dann gucke ich hastig auf die Uhr...20:30 Uhr...in einer halben Stunde wird Sophia vor meiner Tür stehen. Ich gehe ins Badezimmer und nehme eine heiße Dusche. Ich beeile mich und ziehe mir die besten Kleidungsstücke an, die ich finde. Ich stelle mich vor den Spiegel und mustere mich. Bevor ich hinuntergehe, mache ich mir nochmal schnell die Haare.  Dann gehe ich die Treppe runter, nehme meine Jacke und öffne die Tür. Und da stand sie...ihre Hand an der Klingel. Sie sieht wunderschön aus, ihre kurzen Haare sahen durch das helle Licht der Haustür hellblond aus und glänzten ein wenig. Ihre blaugeaugrünen funkeln mich an und ein liebliches,  zartes Lächeln ziert ihr Gesicht...

Sophia: ,,Hey, Anthony...sorry, das ich mich so lange nicht gemeldet habe..."

Ich: ,,Hey, ist schon okay!"

So wie sie jetzt viel mir steht, kann ich ihr nicht böse sein. Sie ist wunderschön, mein Herz schlägt schneller und ich kann nicht anders, als sie in den Arm zu nehmen, als ich sehe, dass sich ihre funkelnden Augen mit Tränen füllen...

Ich: ,,Kein Grund zu weinen. Es ist okay...jetzt bist du ja wieder da!"

Ich drücke sie ganz fest an mich und höre sie leise schluchzen...

Sophia: ,,Es tut mir Leid. Ein Familienmitglied hatte einen Unfall und lag im Koma...ich hab total vergessen, dir Bescheid zu sagen!"

Ich: ,,Schon okay. Ich hoffe es geht allen gut!?"

Sophia: ,,Ja, es geht allen wieder gut...es tut mir Leid!"

Ich: ,,Komm her, Schatz!"

Ich ziehe sie in eine weitere Umarmung, die in einen Kuss übergeht. Meine Lippen berühren ihre weichen, zarten Lippen. Als ich von ihr ablasse, breitet sich wieder ein liebliches Lächeln auf ihrem Gesicht aus...

Sophia: ,,Danke, dass du es verstehst und mir nicht böse bist..."

Ich: ,,Ich kann es verstehen, du brauchst mir nicht zu danken, aber hättest du mir was gesagt, dann hätte ich dich besucht, um dich aufzuheitern...!"

Sophia: ,,Das ist süß von dir..."

Ich: ,,Möchtest du...reinkommen?"

Sophia: ,,Natürlich, danke!"

Sie kommt herein und ich nehme ihr die Jacke ab. Mit einer Handbewegung deute ich an, dass sie hoch in mein Zimmer gehen kann. Sie geht also die Treppe hoch und ich bereite ein romantisches Dinner vor, um sie aufzuheitern. Nach ein Paar Minuten, gehe ich die Treppe hoch und betrete mein Zimmer. Sophia sitzt auf meinem Bett und als sie das Dinner mit den Kerzen und dem Champagner sieht, strahlt sie vor Freude...

Ich: ,,Hey, ich hab was vorbereitet, um dich etwas aufzuheitern."

Sophia: ,,Oh mein Gott, Anthony...das wäre doch nicht nötig gewesen! Mir reicht es schon, wenn du da bist und mich einfach nur in deinen Armen hältst!"

Ich: ,,Du bist so süß!"

Ich gehe zu ihr, stelle das Dinner auf dem Tisch und setze mich neben ihr auf's Bett. Ich gehe auf ihren Wunsch ein und umarme sie. Sie legt ihren Kopf sanft auf meiner Schulter ab. Für ein Paar Minuten, halte ich sie einfach in meinen Armen, so wie sie es sich wünschte...

Sophia: ,,Danke, dass du für mich da bist...!"

Ich: ,,Ich werde immer für dich da sein, Baby. Ich will nur, dass du glücklich bist!"

Sie sieht mich an und weiß nicht, was sie sagen soll. Ihre Hände berühren meine Wangen, sie schließt ihre Augen ins nähert sich meinem Mund. Ich komme ihr entgegen und schließe auch meine Augen. Unsere Lippen treffen aufeinander. Meine Lippen umschließen ihre Oberlippe, während ihre Lippen meine Unterlippe umschließen. Ab und zu öffne ich meinen Mund und streichle mit meinen Lippen ihre Oberlippe. Es ist ein langer, zärtlicher und leidenschaftlicher Kuss. Obwohl der Kuss mehrere Minuten dauert, kommt es mir viel wie wenige Sekunden. Wir lösen uns wieder voneinander und umarmten uns. Sie dreht ihren Kopf ein Stück und flüstert mir ins Ohr...

Sophia: ,,Du hast mir gefehlt!"

Ich kann ihren warmen Atem an meinem Ohr spüren. Ich warte noch ein bisschen, bis ich antworte, denn ich will diesen Moment in vorlagen Zügen genießen...

Ich: ,,Und du mir erst!"

Sophia: ,,Du...Anthony?"

Ich: ,,Ja?"

Sophia: ,,Ich liebe dich, Schatz!"

Ich: ,,Ich liebe dich auch!"

Wir küssen uns noch einmal. Diesmal ein sehr kurzer, aber dennoch nicht weniger zärtlicher Kuss. Sie legt ihren Kopf erneut sanft auf meine Schulter, ich zünde die Kerzen an und bereite das Dinner vor. Wir essen alles auf und leerten die Flasche Champagner. Danach tranken wir noch ein wenig Blut und dann legten uns ins Bett...

The Vampire Lovestory {The Vampire Diaries FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt