„Daire...?"
Adam riss mich aus meinen Gedanken.
„Hast du mir überhaupt zugehört?"
„Ehm.. ja du hast mal wieder über deine Zukunft als DJ fantasiert und so weiter", murmelte ich.
„Dein Ernst? Ich rede vielleicht viel davon, aber diesmal nicht", er hielt mich am Arm fest und zwang mich stehen zu bleiben.
„Was ist los mit dir?", er war genervt.
„Adam ich weiß es nicht, vielleicht liegt es daran, dass wir inzwischen 24 sind und schon 7 Jahre zusammen sind und das einzige was du bis jetzt in deinem Leben erreicht hast, sind kleine Auftritte in unbekannten Clubs"
„Willst du mich verarschen?"
„Nein, aber es ist die Wahrheit. Ich bezahle unsere Miete und unterhalte dich, man Adam. Wollen wir nicht vielleicht auch irgendwann mal einen Schritt weiter gehen?! Das ist momentan aber überhaupt nicht möglich, weil du dich nicht mal um dich selbst kümmern kannst, wie sollst du dann ein Kind ernähren?"
Adam nickte: „Alles klar ich verstehe"
Er drehte sich um und lief weg.
„Adam!"
„Meld dich wenn du normal bist", schon war er in die nächste Straße eingebogen.
„Fuck", flüsterte ich vor mich hin.
Ich wusste, dass es schon lange nicht mehr so war, wie es mal war.
Aber Adam war liebevoll und würde alles für mich machen und 7 Jahre wirft man nicht einfach weg.
Ich zog meine Kapuze von der Sweatshirtjacke über da es anfing zu nieseln, danach schaute ich mich um.
Ich war in der Nähe meiner Wohnung, dennoch hatte ich das Gefühl noch nie hier gewesen zu sein.
Ich stand vor einem Kunstladen und im Schaufenster hing ein wunderschönes Bild, ohne es zu merken legte ich den Kopf schief und vertiefte mich in das Gemälde.
„Hey, alles Okey bei Ihnen?"
„Hm was?", ich fuhr herum.
Ein junger Mann im Anzug stand neben mir.
„Naja es regnet, und Sie haben nicht das passende an.."
„Eh nein, alles in Ordnung ich wollte eigentlich schon gehen.."
Er kam näher und hielt seinen Schirm über mich: „Ich glaube wir sollten erstmal in ein Café gehen, es regnet immer stärker"
Er lächelte und ich konnte nicht anders als zuzustimmen.
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Elijah
Fantasy....Er schaute mir tief in die Augen und ich wusste nicht wieso aber ich näherte mich seinem Gesicht. „Warte", unterbrach er, „du willst doch nichts tun was du später bereuen könntest oder?" Er lächelte. Ich löste mich: „Es.. tut mir leid. Ich bin t...