Die nächsten Tage vergingen so vor sich hin, ich lernte Rebekah ein bisschen besser kennen, die drei planten wie sie ihren Vater überfallen könnten.
Ich jedoch musste mich um meinen Job kümmern, ich hatte meinen gekündigt aber es war schwierig ohne Frist aufzuhören.
Dennoch hatte ich es geschafft.
Heute Abend wollte ich mir mal die Gegend anschauen, es gab eine kleine Bar in der Nähe, allerdings wollten die Jungs mich nicht alleine lassen und so wurde es fast ein Familienausflug.
Gegen 9 machten wir uns auf. Ich hatte eine bequeme Jeans und einen schicken Pulli an.
Klaus fast genauso, Elijah jedoch wieder im Anzug.
Wir liefen zur Bar, da es nicht sehr weit war. Klaus entfernte sich ein wenig, weil er telefonieren musste.
Elijah lief mit beiden Händen in der Hosentasche neben mir her.
„Wie gehts dir?", lächelte ich.
„Eigentlich ganz gut, schätze ich", er sah mich kurz an.
Auch Klaus gesellte sich wieder zu uns und ich sah ihm an, dass er sich für seinen Bruder freute.
Ich hatte Hanna Bescheid gegeben, sie ist aus der Stadt gefahren und wartete schon an der Eingangstür.
„Daire!", sie umarmte mich stürmisch, „wer sind die?"
„Hanna, das ist Klaus"
„Guten Abend, Liebes", lächelte Klaus.
„Und das ist Elijah", ich sah zu ihm und er lächelte nur mich an.
„Ehm Daire.. ich muss dir noch was sagen", alle Blicken lagen nun auf ihr.
„Ich... eh.. hab scheiße gebaut"
„Daire!", eine altbekannte Stimme ertönte hinter ihr.
„Nicht dein Ernst", ich verdrehte die Augen, Adam kam aus der Eingangstür.
Auch Elijah erkannte ihn.
„Daire! Ich will mit dir reden", er kam mir erschreckend nah.
„Komm mal runter", Klaus mischte sich ein.
„Und wer sollst du sein?", zischte Adam, der einen ganzen Kopf größer war.
Klaus zog die Augenbraue hoch: „Leg dich nicht mit mir an"
„Bruder, beruhig dich", Elijah hob wieder warnend seine Hand.
„Adam? Was willst du?", unterbrach ich die Situation.
„Unter vier Augen?"
Ich schaute in Elijahs Augen. Er wollte das nicht, aber ich glaube, ich schuldete es Adam nach 7 Jahren Beziehung.
Ich nickte und wir gingen ein Stück weg.
„Es tut mir leid", murmelte er, „aber ich hab mein Leben jetzt im Griff und ich will dich wieder"
Ich drehte meinen Kopf und sah Elijah und Klaus wie zwei Wachhunde an der anderen Straßenseite stehen.

DU LIEST GERADE
Elijah
Fantasy....Er schaute mir tief in die Augen und ich wusste nicht wieso aber ich näherte mich seinem Gesicht. „Warte", unterbrach er, „du willst doch nichts tun was du später bereuen könntest oder?" Er lächelte. Ich löste mich: „Es.. tut mir leid. Ich bin t...