Eiskalt war mir, nachdem Hendrick fertig war. Meine Lider bebten, mein Atem war zittrig und generell ging es mir beschissen. Ich wusste nicht, ob ich blutete, oder ob das sein Sperma in mir war, aber eigentlich war es mir auch egal.
Nach ungefähr 5 Minuten zog Hendrick unsanft meinen Kopf hoch und legte eine altmodische Videokassette in einen Rekorder ein.
"35 war mein Vorzeigestück.",
knurrte der Dunkelhaarige.
"Aber er wurde ja vor mir gerettet"
Nach etwas grauem Flackern begann das Video. Meine Augen schmerzten so sehr, dass ich nicht viel erkennen konnte, jedoch glaubte ich, dasselbe Wohnzimmer hier zu sehen, mit zwei Personen. Der eine war zu hundert Prozent ein jüngerer Hendrick, den anderen musste ich mir genauer ansehen, denn ihn schien ich auf den ersten Moment nicht zu erkennen. Es war auch schwierig, das von hinten zu tun.
Ich versuchte durch das Bewegen meines Kopfes, Hendricks Griff um meine Haare etwas zu lockern, aber er packte nur noch fester zu.
"Halt still, Fotze, und sieht dir das an."
Erst als die unbekannte Person im Video ungedreht wurde, lief es mir eiskalt den Rücken hinunter. Er besaß keine Tattoos, keine Piercings... aber es war Harry. Definitiv.
Sofort fing ich zu zittern an, mir wurde übel, als Harry dort hin und her geschmissen, mit einem Gürtel verdroschen und immer wieder geohrfeigt wurde. Irgendwann kam er mir auch hoch, ich kotzte auf den Boden und driftete ins Schwarze.
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Als ich wach wurde war mir noch viel Kälter als zuvor, aber ich lag auch nackt, ohne Decke, mit dem Gesicht in meiner Kotze auf einem Fliesenboden.
Amgewidert richtete ich mich auf, versuchte, Hendrick auszumachen, doch konnte ihn weder hören noch sehen. Ich suchte wirklich alles ab, dann ging ich in die Küche, um mein Gesicht zu waschen. Als ich mich vorbeugte fiel mir ein glitzernder Gegenstand ins Auge. Ein Schlüssel. Nein, ganz sicher Hendricks Hausschlüssel.
Etwas panisch griff ich danach. War das eine Probe, ob er mich schon gebrochen hatte? Würde er vor der Tür warten und mich niederschlagen, wenn ich hinausgehen wollte?
Unsicher sah ich mich erneut um und schlich dann zur Tür, sah durch den Spion und schauderte. Natürlich stand er da draußen, aber nichtmal die Mühe sich zu verstecken hatte er sich gemacht. Als ich jedoch meinen Blick minimal schwenkte stand da noch eine Person. Devil McLeod!
Verwirrt taumelte ich zurück und ließ den Schlüssel fallen. Das Klirren schepperte durchs ganze Haus. Hatte er was mit dem zu tun, schoss es mir durch den Kopf. Wenige Sekunden nach meinem Fall wurde die Tür aufgerissen, Hendrick und Devil kamen herein, von ersterem wurde ich sofort an den Haaren hochgezogen und gerüttelt.
"Wusste ich doch, dass du dumme Schlampe abhauen wolltest. Ihr seid immer alle zu hartnäckig."
Das Ziehen auf meinem unteren Rücken erinnerte mich an mein Brandmal, davon wurde ich aber mit einer schallenden Ohrfeige abgelenkt, die mich zu Fall brachte. Tränen schossen mir in die Augen, jedoch war ich stark genug, um es nicht rauszulassen. Devil sah mich an, dann drehte er sich zu Hendrick.
"Okay, du kannst fahren, ab jetzt pass ich auf dieses Arschloch auf. Mach dir keine Sorgen, Hendrick."
Ich wusste nicht, was jetzt geschehen würde, ich verlor langsam die Hoffnung, hatte Angst und als Devil auf mich zukam, fühlte ich es auch schon nass und warm zwischen meinen Beinen runterlaufen, bis ich schließlich in einer Pfütze saß.
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Sorry, ist ein kurzes Kapitel , hoffe es ist trotzdem okay. 😊
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You Tied Up My Soul - Yaoi BoyxBoy BDSM Gay
RomanceYanik hat eine dunkle Vergangenheit, ist eigentlich ein dominanter Mann, der nicht allzu nett zu seinen Sklaven ist, doch dann trifft er auf Harry McLeod, einen Tätowierer und Dom, der seine Welt- und Moralvorstellungen auf den Kopf zu stellen schei...