Kapitel 17-2

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Mein Atem beschleunigte sich, ich versuchte ruhig zu bleiben, konnte aber ein leichtes Zittern nicht unterdrücken, was Hendrick natürlich nur amüsierte, ich konnte das Knarzen seiner Lederhose bei jeder Bewegung, die er machte, wahrnehmen.

Ich biss schnell meine Zähne zusammen, als ich den Rohrstock durch die Luft fahren hörte, es fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit kann, bis der dünne Bambusstab meinen Rücken traf, und mir ein Zischen entwich. Ich hasste diesen Schmerz so sehr. Ich hatte nach diesem ersten Hieb schon das Gefühl, nach dem nächsten zu zerbrechen. Leise wimmernd krallte ich mich am nächstbesten Gegenstand fest und ließ die Tortur über mich ergehen. Ich zählte die Schläge, bäumte mich auf, zog mich zusammen, schrie, wimmerte, zitterte, bis mir schließlich die Tränen aus den Augenwinkeln liefen und ich zusammenbrach.

Hendrick schien zufrieden, denn er warf den Rohrstock in eine Ecke. Schnell wischte ich mir die heißen Tropfen von meinen Wangen und richtete mich auf, als sich mein Peniger neben mir am Boden nieder ließ.

"Hey, Yanik..",

säuselte er.

"Du musst doch jetzt noch nicht weinen, noch habe ich dir absolut keinen Grund gegeben."

Ich zuckte zusammen, als ich seine große Hand an meinem Rücken spürte, wo er dann mit grob, lieblosen Strichen drüberfuhr, mich zum Zusammenzucken bringend. Mein Blick traf seinen, ich versuchte Stärke zu zeigen, doch hielt seinen eisigen Augen nicht stand, sodass ich schließlich auf den Boden blickte.

Wie aus dem Nichts gab Hendrick mir eine Ohrfeige.

"Oh Kleiner. Jetzt werden wir so richtig Spaß haben.",

lachte mein Gegenüber, während er mich an meinen Haaren packte, und vor den Fernseher auf den Boden zerrte.

"Arsch hoch, Fotze, gehorch mir besser, ist zu deiner eigenen Sicherheit."

"Ich tu doch schon die ganze Zeit, was du willst...",

meldete ich mich auch einmal zu Wort und brachte mich in die gewünschte Position. Meine Schenkel zitterten bereits, ich war mir ziemlich sicher, dass er jetzt seinen Schwanz in mich stecken wird, kurzum, dass er sich an mich vergehen wird.

" Wollen wir uns nicht ein paar Videos von Nummer 35 ansehen, 42?"

Hendrick lachte bösartig auf, seine raue Stimme ließ mich schaudern.

"Ich glaube, das könnte dir gefallen. 35 war mein Meisterwerk."

Ich drehte den Kopf zu ihm, sah ihn an und schluckte schließlich schwer, denn ich hatte da so eine Vermutung, wer Nummer 35 sein könnte.

Hendrick grinste mich nur an, drückte meinen Kopf wieder runter und positionierte sich hinter mir, wo ich dann auch sein hartes Geschlecht an meinem Schenkel spürte.

"Du zitterst ja jetzt schon wie ein nasses Kätzchen, Yanik. Da warte wir lieber noch, bevor wir uns 35 ansehen. Das könntest du vielleicht noch nicht verkraften."

Mir war zum Kotzen. Ich wollte es nicht wissen, wer diese Nummer war, ich wollte meine Befürchtung nicht wahr haben, aber noch weniger wollte ich, dass Hendrick sich an mir vergang, doch das konnte ich nicht aufhalten. Es gab keine Wahl. Entweder Arsch hinhalten und durchhalten, oder Schläge und trotzdem vergewaltigt werden.

Die erste Option war dann doch irgendwie besser.

Ich hörte das Klackern seines Gürtels, dann das Rascheln von Stoff und schon spürte ich seinen nicht allzu kleinen Schwanz an meinem Arschloch.

"Oh Gott...",

entkam es mir, was Hendrick natürlich prächtig amüsierte.

"Na? Ist er etwas zu groß für dich? Bist du von Klein-Harry nicht gewohnt, hm?"

Am liebsten hätte ich mich jetzt umgedreht und ihn so hart an den Eiern gepackt, dass er nie wieder Nachkömmlige in diese Welt setzen könnte, aber meine Vernuft machte mir einen Strich durch die Rechnung.

Ich musste ruhig bleiben, mich nicht provozieren lassen, mich entspannen und das hier überstehen, denn nur so könnte ich einen Plan für meinen "Ausbruch" aushecken.

Ich wurde von einem fiesen Ziehen im Unterleib aus meinen Gedanken gerissen. Hatte er grad ernsthaft nur mit seiner Spucke seinen Schwanz in mich gerammt? Gerade war ich froh darüber, nicht so super eng zu sein, denn so konnte ich diesen widerlichen Schmerz ein wenig besser verkraften.

Ich biss die Zähne zusammen, schloss die Augen und blendete Hendrick aus, versuchte, mir Harry vorszustellen und atmete ruhig. Jedoch machte es mir Hendrick ziemlich schwer.

xxxxxx

Meine Nerven liegen leicht blank, deswegen gibt's so wenig Input von mir, excuse-moi.

Btw ich studiere jetzt seit einem halben Jahr Russki. Heheh.

Freu mich über viele, hoffentlich positive Kommentare und meldet euch doch mal bei mir.

ColdKitten

You Tied Up My Soul - Yaoi BoyxBoy BDSM GayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt