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Ich war so in Gedanken, dass ich vergaß, meine Hausaufgaben zu machen. "Schatz?" Moritz holte mich aus meinen Gedanken, als er mir über den Arm strich. "Mhm...ja? Ist was passiert?" "Nein, aber du bist so abwesend und hast aufgehört deine Hausaufgaben zu machen." "Ja...ich mach jetzt weiter..." Ich nahm meinen Stift und machte weiter. Moritz nahm meine Hand. Ich schaute ihn an. "Lass das dein Herz entscheiden...wenn das ja sagt, dann machst du das richtige, sonst nicht. Lass dir Zeit." Ich nickte und machte zusammen mit Moritz weiter.
Irgendwann waren wir dann endlich mit unseren Hausaufgaben fertig. "Schaaaaaatz...?" "Ja, mein Mädchen?" lächelte er. "Ich hab Hunger." "Ok, wir haben die Möglichkeiten: Das wir erstens kochen, oder zweitens was bestellen." Ich ging einige Schritte auf ihn zu und legte meine Arme um ihn und schaute lächelnd zu ihm hoch. "Ich würde sehr gerne Asiatisch bestellen..." Er legte ebenfalls seine Arme um mich und lächelte. "Dann bestellen wir doch Asiatisch." Ich lächelte mehr und küsste ihn. "Du bist der beste!" Er erwiderte und fügte hinzu, "Ich weiß, dass ich der beste bin." Ich fing an zu lachen und schlug sachte auf seine Brust. "Du bist mir ja einer." "Nein, ich bin deiner und du wirst mich auch nicht so schnell los." Ich lächelte und küsste ihn erneut. Moritz erwiderte sofort und hob mich hoch. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Hüfte. Wir küssten uns einige Minuten. Anschließend trug Moritz mich zur Couch und setzte mich darauf ab. Anschließend bestellte er unser Essen und setzte sich, als dies erledigt war neben mich und lächelte. "So das Essen kommt in 25 Minuten und solange können wir ja..." Damit küsste mich Moritz. Ich erwiderte lächelnd und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Er drückte mich sachte zur Seite auf die Couch und beugte sich über mich, um mich weiter zu küssen. Ich ließ es zu und erwiderte.
Nach 25 Minuten klingelte es dann an der Tür. Ich lächelte Moritz an, während er aufstand und zur Tür ging. Er nahm unser Essen an und bezahlte. Anschließend kam er wieder zu mir und wir fingen an zu essen. Nachdem wir fertig gegessen hatten räumte Moritz alles weg und kam wieder zu mir. "So bevor meine Eltern nach Hause kommen, gehen wir zwei jetzt in mein Zimmer." Ich nickte und stand auf. Moritz nahm meine Hand und wir gingen in sein Zimmer. Dort setzten wir uns auf sein Bett und kuschelten weiter. Hin und wieder küssten wir uns. Wir waren einfach nur glücklich und ließen die Zeit vergehen, bis Moritz Eltern nach Hause kamen. Moritz Mutter kam zu uns ins Zimmer und legte uns die Zeitung aufs Bett. "Du weißt doch, dass ich keine Zeitung lese." "Jetzt solltest du es aber mal machen, denn es geht um Emilia!" Seine Mutter schlug eine bestimmte Seite auf, wo eine Vermisstenanzeige von mir drinnen war. Meine Augen weiteten sich. Das hatte mein Vater nicht gemacht! "Er hat eine Belohnung von 300 Euro ausgestellt, wenn mich jemand findet und zu ihm bringt...ich kann doch nie wieder raus gehen!" Ich fing an zu weinen. Moritz schlang sofort seine Arme um mich und versuchte mich zu beruhigen. "Was ein kranker Mann ist dass denn!? Er nimmt mich dir nicht weg!" "Emilia...du musst zur Polizei und das ganze anzeigen...und aufklären. Sonst wird dein Vater weitermachen." sagte mir Moritz Mutter. Ich sagte darauf nichts, sondern weinte weiter.
Nach einiger Zeit hatte ich mich beruhigt und schaute zu Moritz hoch. "Lass uns morgen zur Polizei gehen...aber wir müssen aufpassen...uns darf niemand sehen, sonst sind wir tot...mein Vater macht dass, was er schreibt. Ich traue ihm alles zu." Moritz nickte und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Meine Mutter fährt uns bestimmt zur Polizei und dann machst du deine Aussage. Dann hört hoffentlich dieser Horror auf." "Und wenn mein Vater dann ins Gefängnis kommt...was passiert mit mir? Ich bin doch noch nicht volljährig? Ich will nicht wieder von dir getrennt werden!" "Ganz ruhig Schatz...das klären wir dann, wenn es dann soweit ist." Ich nickte daraufhin nur und kuschelte mich weiter an Moritz. Ich wollte nicht von Moritz getrennt werden, nein ganz im Gegenteil, ich wollte doch bei Moritz bleiben...

So ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Lasst gerne Feedback und Votes da. :D

Relationship With ConsequencesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt