Am frühen Nachmittag kam dann Moritz nach Hause. Ich freute mich riesig auf ihn und sprang in seine Arme. Er hielt mich lachend fest und gab mir einen Kuss auf die Wange. "Na mein Mädchen. Wie geht's dir?" "Mir geht es jetzt wieder super. Ich hab dich vermisst." "Du bist so süß...ich hab dich auch vermisst." Wir küssten uns lächelnd und ein paar Sekunden später lösten wir uns und Moritz ließ mich runter. "Komm wir gehen jetzt in die Küche und kochen gemeinsam." "Einverstanden." Ich nahm seine Hand und ging mit ihm in die Küche. Wir fingen an zu kochen und einige Zeit später aßen wir. "Sehr sehr lecker. Am besten wirst du Koch." "Ne ne...meine Eltern haben schon ihre Vorstellung was ich werde..." "Und die wären...?" "Medizin studieren und Arzt werden." "Willst du das denn?" "Niemals...ich würde gerne etwas Handwerkliches machen...z.B. Mechaniker oder so. Aber erkläre das mal meinen Eltern..." "Werde ich. Heute Abend wenn sie kommen. Ihr nehmt mich auf, dann möchte ich das aber nur unter einer Bedingung, dass du deinen Weg gehen darfst, was die Berufswelt angeht. Sonst brenn ich mit dir durch und zieh in eine andere Stadt mit dir." Moritz schaute mich überrascht an. "Emilia...das...das ist ja so verdammt süß von dir!" Er stand auf, schlang seine Arme um mich und drückte mich an sich. Ich erwiderte seine Umarmung. "Ich möchte doch nur, dass du glücklich bist...denn wenn du glücklich bist, bin ich es auch..." Ich spürte wenig später wie meine Schulter nass wurde. Ich drehte meinen Kopf und sah, dass Moritz weinte. "Schatz...! Wieso weinst du?!" "Weil...ich so gerührt...von deinen Worten bin...ich bin so froh...dich zu haben...verlass mich bitte niemals...!" "Ich verspreche es dir, hoch und heilig, aber bitte hör auf zu weinen." Ich wischte mit meinen Daumen die Tränen von seinem Gesicht und küsste ihn. Er erwiderte sofort und drückte mich weiter an sich.
Einige Stunden vergingen und Moritz Eltern kamen nach Hause. Ich bat sie, dass wir uns gemeinsam an den Esstisch setzten. Dies machten wir. "Wieso ich das hier möchte...liegt daran, dass ich heute erfahren habe, dass ihr mich aufnehmt, sobald der Gerichtstermin war und mein Vater im Gefängnis landet. Ich möchte mich als erstes bei euch bedanken, aber ich werde nur unter einer Bedingung hierbleiben mit Moritz, wenn er sich aussuchen darf, welchen Beruf er ausübt. Moritz hat mir nämlich erzählt, dass ihr möchtet, dass er Arzt wird, jedoch will er das überhaupt nicht. Er möchte lieber Mechaniker oder so werden, seid ihr jedoch damit nicht einverstanden ziehe ich mit Moritz in eine andere Stadt, sodass er das machen kann was er möchte." Seine Eltern nickten. "Moritz warum hast du das denn nicht gesagt? Du sollst natürlich das machen, was dir Spaß macht. Es hätte uns natürlich gefreut, wenn du Medizin studiert hättest, aber wenn du dass nicht möchtest verstehen wir das." Moritz schaute seine Eltern überrascht an. "Echt...?" Sie nickten nur und einen Moment später umarmen sie sich. Ich fing an zu lächeln und war froh, dass es so abgelaufen war. Es reicht ja wenn einer keine Eltern hat.
Es vergingen knapp 3 Wochen und heute stand der Gerichtstermin an. Heute wurde entschieden wie lange mein Vater ins Gefängnis kam. Ich konnte die Nacht überhaupt nicht schlafen, denn ich war so verdammt nervös. Moritz versuchte mich die Fahrt über etwas zu beruhigen, jedoch half dies überhaupt nichts. Als wir beim Gericht ankam nahm ich Moritz Hand und wir betraten den Gerichtssaal. Nach einer solange Zeit sah ich meinen Vater wieder, der mich sofort anfing zu beschimpfen. Ich versuchte nicht hinzuhören und setzte mich einfach neben meine Anwältin. Kurze Zeit später begann die Verhandlung und ich erzählte alles von Anfang bis zum Ende. Ich ließ auch ein paar Tränen laufen, aber am Ende fühlte ich mich etwas besser. Am Ende der Verhandlung wurde das Urteil gesprochen und mein Vater bekam 15 Jahre ohne Bewährung. Ich sah ihm ein letztes Mal in die Augen, bevor er abgeführt wurde und ich musste sagen, ich war einfach nur froh, dass dieser Horror endlich ein Ende nahm und ich anfangen konnte mein Leben zu leben...
So Leute hiermit endet die Geschichte. Ich hoffe euch hat das letzte Kapitel und die Geschichte im gesamten Gefallen. Lsst gerne Feedback und Votes da. :D
Wann die nächste Geschichte losgeht weiß ich noch nicht, aber es wird Auf jeden Fall eine kommen. :D
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Relationship With Consequences
FantasíaEmilia trifft in ihrer Schule einen Jungen namens Moritz. Die beiden sind in verschiedenen Klassen und sind nicht gerade die Beliebtesten. Moritz und Emilia lernen sich kennen und fangen an sich zu mögen. Sie freunden sich an. Nach ein paar Wochen f...