Chapter 6

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Es war Dienstagabend und ich quietschte auf als ich eine Nachrichtauf meinen Handy las »Komm rüber«.Sie war von Ethan,eine klare Anweisung. Ich packte so leise wie möglich meine Tasche und mit Zehenspitzen ging ich die Treppe runter zur Haustür. Erst als ich draußen war im Auto, fing ich wieder an zu Armen. Er wohnte eine Stunde entfernt vor mir, ich stand vor einem weißen Mehrfamilienhaus.

»Devils« sein Name auf dem Klingelschild, ich drückte drauf und die Tür ging direkt auf.Er stand da nur in einem Handtuch gewickelt,sein Oberkörper war vielleicht nicht so Muskulös wie von unseren Footballspieler aber es kam leicht dran. Er lehnt sich an die Tür»Du musst schon einem antworten wenn du kommst« und lächelt michdabei an.

Ich entschuldige mich bei ihm und er lässt mich in seiner Wohnungrein. Die Wohnung war vielleicht nicht so groß wie unser Haus aberdie weiß ,graue Einrichtung macht sie gemütlich. Es lagen mehrerekleine weiße Kissen auf der Couch und die graue Küche war verbundenmit dem Wohnzimmer , für einen Mann sah es ordentlich aus. »Mach esdir gemütlich,ich bin gleich wieder da« informiert er mich . Ichwurde in seiner Nähe langsam offener und fragte ihn daraufhin ob ichihm nicht dabei helfen könnte ,beim anziehen. Er lächelt mich an»Du kamst mir gleich beim ausziehen helfen« und mein Puls steigtbei seiner Antwort.

Ich ging zu der Kommode wo mehre Bilderrahmen standen.Die meistenFoto sahen nach Ausflügen mit seinen Freunden aus, mir fällt aufdas er sich kaum auf den Bildern vom Aussehen verändert. Ich wolltenicht neugierig sein als ich rechts daneben eine Broschüreentdeckte, wo eine Frau , hinkniend vor einem Mann mit einerReitgerte stand, die Überschrift lautete »Pain Night«.In derBroschüre war nur eine Adresse und eine Telefonnr, sonst weiternichts.

Nach den ganzen Information zu urteilen die ich im Internetgelesen habe. Er unterbrach meine Gedanken als er sagte »Das isteine Veranstaltung, wo sich verschiedene Altersgruppe treffen undneue Leute kennenlernen um ihre Vorlieben auszutauschen«. Er nahmdie Broschüre mir aus der Hand und legte sie den Schrank. Ich drehtemich so schnell zu ihm und sprach es aus was »Erzähl mir mehrdavon«.Er schaut mich verwirrt an , »Von deiner Vorliebe,Ethan.Erzähl es mir«. Er wiederholt mein Satz um zu hören ob erwirklich, das verstanden hat ,was ich meinte . Ich nickte energischund setzte mich auf die Couch. Er kommt mir entgegnen uns setzt sichneben mich, er geht sich mit seiner Hand durch Haar und fängtan zu erzählen.

Es gibt immer zwei oder mehr ,einer der unterwürfig war ,mannannte es Sub ,das stand für Submissive , unterwürfig.Er andereoder die andere war der Dom , der Dominate . Der Dom ist derjenigeder die sexuelle bestimmung der Sub übernimmt.Er hatte die Machtüber sie, mit Gewalt oder auch durch Kontrolle über den Orgasmus.

Er streckte mir die Hand und brachte mich in seinem Zimmer , dasBett war am Kopf und am Fußende mit Gittern und leuchtet rot.Beeindruckend.

Er kniete sich hin und schiebt eine Schublade aus dem Bettraus ,ich kniete mich zu ihm.
Er zeigte mir verschiedene Formenund Längen von Dildos und Vibratoren,sowie auch Analplugs undKetten.

Neben sein Bett waren mehrere Garderobenhaken ,wo drauf eineAugenmaske ,Ball-knebel,Halsbänder in verschiedenen Formen undFarben, zwei verschiedene Peitschen sowie andere Dinge die eraufgezählt hat.

»Tut das nicht weh«das war die Frage die auf meiner Zunge lag.

Er erklärte mir daraufhin ,das es darum geht jemanden Schmerzenzuzufügen in einer sexuellen Art und Weis ,weil der Person esgefällt.Es war für mich ein Rätsel ,das Schmerzen jemandenErfüllen könnte oder erregten.

Mein Blick verriet alles ,als er lacht und daraufhin sagt »Duverprügelt die Person nicht windelweich , du gehst bis zu einerbestimmten Grenze,die die Sub bestimmt,manchmal geht man auch etwasdrüber «.

Ich schaute mich im Raum und sah auf der anderen Seite des Bette,mehre Seile und Handschellen. Ich zeige mit den Finger drauf »EinSeil« fragte ich stirnrunzelnd. Er ging in die Richtung und nahm einSeil in die Hand um kam wieder zu mir .»Halt deine Hände sozusammen «,ich kam seine Anweisung nach und er fesselte mir meineHände zusammen und hebt sie hoch das sie über meinem Kopf waren undhängte sie auf ein Hacken am Bett. Mein Oberkörper wardurchgestreckt und ich stand nur noch auf Zehenspitzen, was etwasanstrengend war . Er stand direkt vor mir , ich versuchte aus demHacken raus zu kommen , es klappte einfach nicht. »Ich könnte jetztalles mit dir machen , was ich will« flüstert er leise und meinPuls steigt weil er mir so nah kommt.Ich senke mein Blick auf seineLippe, seine Hände streiften meine nackte Haut, ich verstand was ermeinte ,das es einigen Menschen gefällt die Kontrolle abzugehen ,mir gefiel es ihm die Kontrolle zu geben . »Ich will mehr« wisperteich , denn es war so , ich wollte das alles was er zeigte , spüren ,erleben.

»Um die Vorliebe teilen zu können, wenn man sie überhaupt hat,muss man der Person vertrauen,Ivy. Du musst mir vertrauen das ichdir nicht zu sehr weh tue,ich muss dir vertrauen das du es nicht alsVergewaltigung abstempelst und zur Polizei gehst«.

Ich nickte , ich verstand es was er damit meinte. Die Sub könntees wirklich als Vergewaltigung darstellen um nur der anderen Personzu schaden.

»Auf so welche Partys, ist es nicht wichtig wer du bist . Esfragt niemand nach deinem Namen.Ich hoffe du verstehst was ichmeine«.

Ich nicke, sein intensiver Blick sucht meinen. Mit meinen Beinenumklammerte ich seine Hüfte , so das er automatisch näher an mirist, seine Hände legen sich auf mein Po , seine Lippe auf meinen. Erhebt mich hoch und löst mich von den Hacken ab. Seine Küssewerden immer gieriger bis es mit seinen Zähnen auf meinen Lippenbeißt das ich laut aufstöhne . Ich will mir mit meiner Hand an dieLippe steifen doch er lässt mich nicht los und hält mir die Händeüber dem Kopf fest. Ich fange daraufhin zu lachen und er mit mir.Einfach so. Unerwartet.

Er löst das Seil von meinen Händen und gibt mir kleine zärtlicheKüsse, wo sich das Seil an meiner Haut geschnürt hat. Ich wolltedenn Moment nicht zerstören aber meine Neugier war wieder viel zugroß.

»Du bist der ,der jemand gerne Schmerzen zuführt«.erkundige ichmich und versuche es so ruhig zu sagen als ob es mich nicht störenwürde. Ein einfaches »Ja« kommt aus ihn raus.

Ich lächel ihn an »Ich möchte irgendwann mehr davon Erfahren ,wenn es möglich wäre«. Seine Augen weiten sich als hätte er wasanderes Erwartet.

»Ich bin mehr als unerfahren in diesem Bereich. Ich kann auchverstehen dass mit mir langweilig ist , vielleicht macht es auch keinSpaß.Es muss nichts körperliches zwischen uns sein , ich willeinfach nur wenigstens etwas über Sex wissen« versuch ich zuerklären , während ich seinen Blicken ausweiche und an dem Endemeines Shirts rumspiele. Es war so unangenehm ihn irgendwieanzuflehen.

»Es bereite dir keine Angst« erkundigt er sich.

»Nein«.

Es machte mir keine Angst, weil ich in seinen Augen erkennenkonnte das da nichts ist was mir Angst machen könnte.


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