Chapter 4

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Mein Sonntag verging wie im Fluge. Und schon war es Montag, das hieß um sechs Uhr morgens aufstehen und zur Colorado Universität in Boulder fahren, nach dreißig Minuten war ich an meinem Ziel angekommen. Der Campus war voll mit Studenten, hier gab es mehrere Häuser mit braunen Dächern. Jedes Haus hatte sein eigenen Saal mit bestimmten Schwerpunkten und die Universität hatte ein eigenes Stadium, wo man Football spielte. Es waren insgesamt 30 Gebäuden.

Ich war erleichtert das ich endlich den Saal am Ende des Campus erreicht habe, wo unser Prof. Dr. Brown uns begrüßt. Ich setzte mich nach Vorne und lehnte mein Kopf auf den Tisch um etwas zuschlafen. Der Professor war so alt, dass es ihm nicht einmal auffiel,wenn man etwas schlief. Unser Thema war heute Unternehmungsführung,da ich schon alles vorbereitet habe und nach Samstag nicht schlafen konnte, erlaubte ich mir ein Nickerchen. Ich dachte die ganze Zeit an Ethan obwohl ich seine Nummer hatte, traute ich mich einfach ihm zu schreiben. Ember saß diesmal weit weg von mir mit den anderen, sie war der Meinung, sie bräuchte ein wenig Abstand von mir nach der Sache mit Jase.

Ich hörte ein lautes Knallen, genau auf meinen Tisch wurde das Wirtschaftsbuch geworfen. Ich schreckte auf und hob mein Kopf, um mich zu vergewissern, dass der Professor nicht vor mir stand.

»Guten Morgen« hörte ich eine rauchige, tiefe Stimme, die nicht nach Prof.Dr. Brownie sich anhörte.

Als ich erkannte wer vor mir stand, rief Ember schon »Sie müssen wissen, Herr Devils. Unsere Ivy hatte ein langes Wochenende gehabt,wenn sie verstehen was ich meine « und kichert so laut durch den Saal.

Ich erstarre, das war nicht ihr Ernst. Ich habe schon verstanden das sie sauer war, weil sich mal jemand für mich interessiert hat anstatt für sie. Aber musste man wirklich vor den ganzen Kommilitonen mich nieder machen.

»Das interessiert mich nicht, Mrs. Ember Eaths« sein Kiffer spannt sich an und sein Blick wirkt so hasserfüllt, stütze sich mit den Händen an seinem Tisch ab »Ich wiederhole es zum letzten Mal.Mein Name ist Ethan Devils, nicht Devil. Ich bin nicht der Teufel,aber ich kann euch den Unterricht zur Hölle mache. Ich werde den Kurs vom Prof. Dr. Brow übernehmen bis Ende dieses Jahres«

Das war jetzt schon die Hölle für mich. Etwas positiv gab es ander Sache, wir Mädels hatten einen heißen Dozenten, so wird der Kurs nicht langweilig.

»Hab ihr noch Fragen« und unsere Blicke treffen sich. Mein Blick wandert zum Fenster als mehrere weibliche Stimmen ins Saal rufen und deren Fragen sich speziell auf seine Person widmen.

»Ich bin 29 Jahre alt und habe vor sieben Monaten mein Masterstudium in Denver beendet und arbeite derzeit hier und mache nebenbei meine Promotion. Um eure Frage, die viele weiblichen Studentinnen interessiert zu beantworten. Ich bin Single«

Ein Jubel erfüllt den Raum. Die einzige Frage, die mir einfiel,war wie ich aus diesem Scheiße, wieder rauskomme.

Er dreht sich mit dem Rücken zu uns, seine Ärmel von seinem Hemd war bis zu Ellenbogen umgekrempelt dadurch sah man wie sein Muskel sich beim Schreiben der Tafel anspannte »Fangen wir an mit demStoff«.

Erleichterung brachte mich auf als ich merkte das es nur noch wenige Minuten waren. Der Kurs wäre für heute zu Ende und einen Tag von viele hätte ich schon geschafft.

»Bis morgen, die Stunde ist zu Ende«

Ich seufze auf »Geschafft«.

Ich packte meine Tasche so schnell, wie möglich, um aus dieser unangenehmen Situation raus zu kommen. Mein Handy vibriert, ein eunbekannte Nummer schrieb mir eine Nachricht.

»Du bleibst«, zwei einfache Worte und ich wusste direkt vom wem sie waren.

Also tat ich so als würde ich was in der Tasche suchen, bis der letzte Kommilitonen den Raum verlassen hat. Es fiel niemanden auf das ich noch im Raum war und er die Tür abgeschlossen hat. Ich nahm meine Tasche in die Hand und ging nach vorne, dabei verfolgten sein Blick mich.
»Du studierst Business Administration«

Ich räusperte mich »Du bist ein Dozent« er korrigiert mich»Dein Dozent«. Ich lehne mich an die Ecke am Tisch, um etwas Stabilität zu haben, ich merke wie meine Beine zu Wackelpudding wurden. »Hast du einen weiteren Kurs danach« erkundigt er sich und lehnt sich gegen den Tisch, um mir noch näher zu kommen. Ich schüttle mein Kopf, denn meine Stimme versagt bei seiner Nähe. Er hält mir die Hand hin als ich meine Hand in seiner lege, merke ich den Tisch an meinem Rücken und er vor mir. Seine Hände legen sich automatisch an meinen Hüften, mit einer Leichtigkeit, hebt er mich hoch und setzt mich auf den Tisch. Und drängt sich zwischen meinen Beinen, mir stockt der Atem als er mit seiner Nase an meiner streift.»Beim nächsten Mal, wenn du in meinem Unterricht bist, will ich genau das du daran denkst«. Bevor ich nachfragen konnte was er damit meinte, waren seine Lippen schon auf meinen. Da war es wieder dieses leichte Kribbeln, was sich zu einem Feuerwerk sammelt. Seine Hände gleiten unter mein T-Shirt und die Berührung seiner Hände auf meiner nackten Haut, verteilten eine leichte Spur von Gänsehaut. Ich musste mich hinten abstützen mit den Armen als er langsam mit seinen Lippen an meinen Hals gleitet bis zum meinem Dekolleté. »Beim nächsten Mal denkst du daran und schläfst nicht«

»Nur wegen dir konnte ich nicht schlafen«sag ich so atemlos als hätte ich ein Marathon gelaufen.

»Bereite dich drauf vor, du wirst mehrere Nächte nicht mehr schlafen können« hebt sein Kopf und blickt mir in die Augen.

Sein rechtes Auge ist Braun, das linke ist blau. Zwei unterschiedliche Farbe, vier von Millionen haben es und er war einer davon.

Ein kleiner Kuss auf die Stirn danach lässt er mich runter vom Tisch. »Wir sehen uns Morgen, Ivy«

»Bis morgen, Mr. Devil« grinse ich ihm frech ins Gesicht. Er schaut mich finster an und öffnet dabei die Tür.

Fall with you.🔞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt