Save me (Sugakookie|Yoonkook)

●°• lot of Drugs and Secrets •°●

Selten sah ich so ruhige Nächte. Es scheint als ob der Wind auch sachte in den Schlaf gewunken wird, so leicht ist er. Selten waren die Nächte so schön wie diese. Ich erinnere mich noch wie Jin mich einige zeit lang immer in den Schlaf singen musste. Ich weiß nicht wieso doch ich hatte Angst vor der Nacht. Es begann schon in meiner Kindheit das ich mich vor ihr fürchtete und als dann auch noch die Sache mit Jimin anfing, verlor ich endgültig den halt. Auch wenn ich immer zu den Sternen auf sah fürchtete ich mich vor der Dunkelheit um sie herum, Yoongi nahm mir diese Angst, genauso wie die vielen anderen Ängste. 

Händchenhaltend gehen wir durch die Stadt und irgendwie muss ich ununterbrochen grinsen, ich hoffe das liegt an ihm und nicht an der Drogen, Alkohol Kombi. ,,Hat dir unsere Überraschung gefallen?" frage ich ihn und er nickt. ,,Ja. Sehr sogar. Zico hat mir soviel erzählt wie ich meinen Traum erfüllen könnte und er meinte sogar das er seine Kontakte spielen lassen könnte um mir zu helfen. Vielleicht darf ich sogar mal mit ihm einen Song schreiben. Meine Entwürfe fand er zumindest gut!" ,,Das klingt wunderbar!" ,,Kookie?" fragend schaue ich ihn an und er redet weiter: ,,Du würdest mich nie verlassen oder?" Wie aus der Pistole geschossen antworte ich mit: ,,Nein!" und er lächelt sanft bevor er mich dann küsst. 

Unsere Lippen trennen sich kaum voneinander als er die Tür aufschließt und auch um Treppenhaus brauchen wir fast dreimal so lang um in die Wohnung im zweiten Stock zukommen. Dort angekommen löse ich mich von ihm um mich meiner Jacke und meinen Schuhen zu entledigen. ,,Und was jetzt?" frage ich und drehe mich zu Yoongi welcher offensichtlich schon Pläne hat. Er drückt mich leicht aber dennoch bestimmend gegen die Wand und raunt mit verführerischer Stimme: ,,Wieso machst du mich nur so soft Jungkook. Du weißt gar nicht was ich jetzt alles mit dir anstellen möchte!" ,,Was willst du denn alles mit mir machen?" frage ich. Er grinst und verteilt leichte Küsse auf meinen Lippen und an meinen Hals. 

Irgendwann fängt er an, an einer Stelle zu saugen und ich muss grinsen und gehe vollkommen auf sein Spiel ein. Langsam knöpfe ich sein schwarzes Hemd auf und muss immer wieder auf keuchen. ,,Etwas nicht Jugendfreies Baby!" murmelt er und küsst mich wieder. Dieses Gefühl wie seine Lippen sich im Einklang mit meinen bewegen macht mich verrückt. Ich muss in den Kuss hinein stöhnen als er beginnt meinen Hintern zu massieren. ,,Zeig es mir!" Sein Grinsen kann schon gar nicht mehr breiter werden als er mich in sein Zimmer zieht und aufs Bett schuppst. 

Yoongi hat sich mittlerweile seinem Hemd entledigt und steht nur noch in einer engen Skinny Jeans vor mir. Diese schmiegt sich eng an seinen trainierten Körper und zeigt mir wieder einmal das er doch eigentlich ein Junge ist dem jeder Junge oder jedes Mädchen verfällt. Doch er ist ganz alleine mein Bad Boy. Mein Bad Boy der mein Herz geklaut hat und mir stattdessen seines gab. 

,,Willst du das wirklich Kooks?" raunt er und krabbelt zu mir aufs Bett um sich anschließend über mich zu beugen. ,,Nimm mich Yoongi!" bettle ich schon fast. Er küsst mich und merkt wie unruhig ich werde. Als ich es nicht mehr aushalte schuppse ich ihn von mir und setze mich dann auf seinen Schoß. Während ich mich an seinen Hals zu schaffen mache und meine Hüfte immer wieder über seine Mitte kreisen lasse. Yoongi lacht rau und beginnt meine Seiten nach zu fahren bis er schlussendlich an meinen Hintern stehen bleibt. Er beginnt ihn zu massieren und ich muss stöhnen. ,,So needy Kitten?" Ich muss keuchen und vergrab mein Gesicht in seiner Halsbeuge. 

Er massiert meinen Hintern weiter doch mit einem mal stoppt er und fährt erneut über meine Arschtasche. Da sind die Pillen und das Gras drin, Fuck. Ich will mich aufrichten doch er ist schneller und holt die beiden Tüten heraus. Kurz betrachtete er sie eh er sich aufrichtete und mich von sich runter schuppst. 

,,Y-Yoongi?" ,,NEIN NICHT YOONGI!" brüllt er wütend und ich zucke zusammen. Er dreht sich zu mir und ich bekomme eine Gänsehaut, sein Blick ist alles andere als begeistert, es gleicht einem wütenden und enttäuschten Blick. Schneller als ich gucken kann ist er wieder über mich gebeugt. Meine Hände hällt er über meinen Kopf fest und zum ersten mal bekomme ich richtig Angst vor Yoongi. Sonst ist er doch auch immer so zärtlich wieso jetzt nicht? Grob packt er mich am Hals und kommt diesem näher. ,,Böses Kitten!" raunt er gegen meinen Hals und beißt im nächsten Moment auch schon rein. ,,YOONGI HÖR AUF!" schreie ich und will ihn von mir stoßen. Kleine Tränen laufen mir die Wange runter und ich beginne zu schluchzen. ,,B-Bitte, bitte hör auf!" Er leckt über die Stelle und löst sich von mir. Er steht auf und nimmt die Päckchen in die Hand. 

,,Was ist das Jungkook!" sagt er in einer bedrohlich tiefen Stimme. ,,I-I-Ich kann das er--erklären Yoongi!" gebe ich ängstlich von mir. ,,Ach ja. Willst du mir etwa wieder was vorlügen, mich in den glauben lassen das du mich liebst. Seid wann nimmst du den Scheiß und wag es nicht zu lügen!" ,,Seid unseren Sozialstunden!" murmel ich und wende beschämt meinen Blick ab. Spöttisch lacht er und geht von mir runter. ,,Ich wusste es. War das alles nur gespielt. Das ganze Gefasel, die ganzen Küsse das hast du nur gemacht weil du unter Drogen standest. Hast du versucht durch mich an Dracos Dogen zu kommen?" Er versucht seine Fassade aufrecht zu erhalten doch ich sehe die aufkommenden Tränen. Ich schüttle den Kopf und setze mich schnell auf. ,,Nein. Das hatte nie geplant. Ich hab das Gras nur genommen weil ich so Angst hatte. Die ganzen Kinder, die vielen Menschen das war zu viel für mich. Ich wollte durch das Gras runter kommen und nebenbei mutiger sein!" ,,Und was bedeuten die Ecstasy Pillen?" ,,Ich dachte du würdest mich so vielleicht mehr mögen wenn ich offener bin außerdem wollte ich dieses Gefühl noch einmal verspüren!" ich schaue zu Boden und wische mir schnell die Tränen weg. ,,Welcher Gefühl?" ,,Das Gefühl von Freiheit!"

Er seufzt und setzt sich neben mich. ,,Ich hasse diese Drogen. Sie zerstören nicht nur das eigene Leben sondern auch das von den Menschen um die Person herum!" Wie in Zeitlupe versteckt er sein Gesicht hinter seinen Händen und beginnt zu schluchzen.

Was hab ich nur angerichtet ...