Kapitel 216

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Arda's Sicht

„Arda was redest du da?!" sagte sie Sekunden später und stand auf doch ich hielt sie fest. 

„Nein Arda geh weg! Ich gehe zu unseren Sohn. ZAYN!!" schrie Aaliah.

„Askim beruhig dich bitte.." sagte ich schwach und hielt sie fest, doch sie riss sich aus meinen Armen und ging aus dem Zimmer.

„Zayn Oglum nerdesin?" (Zayn mein Sohn Wo bist du?) schrie Aaliah mehrmals im Flur und schaute überall hin.

Die Jungs schauten mich Verzweifelt an.

Ich rannte Aaliah hinterher und hielt die fest.

„Askim bir dur..." (Meine Liebe bleib doch erstmal stehen.) sagte ich Hoffnungslos.

Sie fing an zu weinen und wiederholte sich.

„Oglumuz Nerde?" (Wo ist unser Sohn) fragte sie mich, doch ich konnte ihr nicht antworten. Ein Arzt & mehrere Schwestern kamen und gaben Aaliah eine Beruhigungsspritze weswegen sie in meine Arme fiel. Ich trug sie wieder ins Zimmer und deckte sie zu.

Es geht nicht. Ich kann nicht auf stark machen. Es wird zuviel. Das ich auch noch Aaliah so sehen tötet es mich noch mehr. Sie versteht noch nichts & sie wird es auch nicht akzeptieren. Das weiß ich...

Langsam ging ich aus den Zimmer und blieb vor dem Zimmer. Ich rutschte die Wand runter und legte meine Hände an meine Augen. Wenige Tränen flossen über meine Wange.

Ich kann es nicht realisieren. Mein geliebter Sohn, ohne auch nur einen Atemzug von deinem Duft zu nehmen habe ich nicht geschafft. Ohne das du in den Armen deiner Mutter weinen konntest, nahm Gott dich zu ihm. Das ist nicht Fair. Ich wünschte ich könnte etwas dagegen tun. Etwas tun, damit Aaliah das alles nicht erleben muss und unser Sohn leben könnte. Ich brauche diese Kraft, diese Kraft die mir Aaliah gab, aber das geht nicht. Ich muss ihr Kraft geben damit sie mir Kraft geben kann...

„Arda." sagte mein Vater und reichte mir seine Hand damit ich aufstehen sollte.

Nach der Zwangsheirat Teil IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt